Innenpolitik Offene Fragen zu Compliance-Regeln
Die Nähe zwischen Medien und Politik ist ja hinreichend bekannt, dennoch hinterlässt der nachstehende Link-Inhalt mehr als nur ein Geschmäckle. Wie seht ihr das?
Zu nah dran?
Die Verquickung zwischen Politik und Medien ist gewiss nichts Neues. Verändert haben sich die Dimensionen, welche insbesondere die ÖRR in den Fokus rücken lässt.
Wenn allerdings Journalisten von Steuergeldern finanzierte 'Nebenjobs' ausüben, ist das einmal mehr Beweis für zunehmende politische Infiltration in die vermeintlich unabhängige Medien-Welt des ÖRR und anderen Medien.
Das Rot/Grün seit geraumer Zeit fleißig von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, ist unübersehbar, was im Übrigen, nebenbei bemerkt, auch anhand der Gästelisten und Themenauswahl diverser sog. 'Talkshows' belegt ist.
Die Anonymisierung der bestellten Journalisten, hinterlässt in der Tat ein bitteres 'Geschmäckle' und müsste m.E. einer juristischen Auswertung zugeführt werden.
Es stellt sich die Frage, ob die Definition unabhängiger Berichterstattung sowie die institutionelle Ebene mittels einer dezidierten Auseinandersetzung mit Abhängigkeiten nicht überfällig ist. Nur, wer oder was ist dafür prädestiniert?
Zustimmung, Jan.
Doch was meinst Du mit „Anonymisierung der bestellten Journalisten?“
Die Verquickung zwischen Politik und Medien ist gewiss nichts Neues. Verändert haben sich die Dimensionen, welche insbesondere die ÖRR in den Fokus rücken lässt.
Gemach, gemach - die Angelegenheit geht viele Jahre zurück und dies nun "Rot/Grün" (in welchem Bundesland?) anlasten zu wollen, trifft es nicht,da diese Parteien-Konstellation (zusammen mit der FDP) erst seit ca 1 1/4 Jahren in der Bundespolitik in Regierungsverantwortung ist.
Wenn allerdings Journalisten von Steuergeldern finanzierte 'Nebenjobs' ausüben, ist das einmal mehr Beweis für zunehmende politische Infiltration in die vermeintlich unabhängige Medien-Welt des ÖRR und anderen Medien.
Das Rot/Grün seit geraumer Zeit fleißig von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, ist unübersehbar, was im Übrigen, nebenbei bemerkt, auch anhand der Gästelisten und Themenauswahl diverser sog. 'Talkshows' belegt ist.
Die Anonymisierung der bestellten Journalisten, hinterlässt in der Tat ein bitteres 'Geschmäckle' und müsste m.E. einer juristischen Auswertung zugeführt werden.
Es stellt sich die Frage, ob die Definition unabhängiger Berichterstattung sowie die institutionelle Ebene mittels einer dezidierten Auseinandersetzung mit Abhängigkeiten nicht überfällig ist. Nur, wer oder was ist dafür prädestiniert?
Auch eine Pseudonymisierung (es ist ja keine Anonymisierung) dürfte aus datenschutzrechtlichen Gründen nötig sein.
Wir sollten in diesem Stadium der Ermittlungen auf Beweise warten (und nicht schon wieder auf Hinweise ultimativ reagieren).
Übrigens ist die aktuell stark im Gespräch stehende Linda Zervakis nicht bei den ÖRR beschäftigt, sondern beim Privatsender Pro Sieben. Auch wenn es für Gegner der ÖRR noch so attraktiv erscheinen mag - auch diese Leute sollten bei den Fakten bleiben.
Und auch sog. Talkshows gibt es nicht nur bei den ÖRR, sondern durch das gesamte TV-Spektrum hindurch. Olga
Zustimmung, Jan.Auszug aus dem von Innah eingestellten Link:
Doch was meinst Du mit „Anonymisierung der bestellten Journalisten?“
'Die Journalistinnen und Journalisten sind in der Liste der Bundesregierung pseudonymisiert, also nicht unter Klarnamen aufgeführt, und die Geldbeträge werden für mehrere Veranstaltungen nur in Summe angegeben.....'
Aha – danke!Zustimmung, Jan.Auszug aus dem von Innah eingestellten Link:
Doch was meinst Du mit „Anonymisierung der bestellten Journalisten?“
'Die Journalistinnen und Journalisten sind in der Liste der Bundesregierung pseudonymisiert, also nicht unter Klarnamen aufgeführt, und die Geldbeträge werden für mehrere Veranstaltungen nur in Summe angegeben.....'
Hofberichterstattung!
Soviel zum Berufsverständnis vieler bekannter Journalisten. Es wird genudged und geframed was das Zeug hält.
Bei den ÖRR üppig bezahlt aus unseren Beiträgen.
Zustimmung, Jan.Auszug aus dem von Innah eingestellten Link:
Doch was meinst Du mit „Anonymisierung der bestellten Journalisten?“
'Die Journalistinnen und Journalisten sind in der Liste der Bundesregierung pseudonymisiert, also nicht unter Klarnamen aufgeführt, und die Geldbeträge werden für mehrere Veranstaltungen nur in Summe angegeben.....'
Jedem Journalist ist eine Zahl zugeordnet, Fr. Zervakis bspw. steht hinter "Journalist 97"
Die in der Liste aufgeführten Honorare bekam sie allerdings neben ihrer Arbeit bei PRO7.
OT - Wie sagte der Arbeitnehmer? Mein Chef und ich teilen immer eine Meinung. Ich gehe mit meiner Meinung in sein Büro und komme mit seiner Meinung wieder raus. - OT
Simiya
Diese Art der sklavenartigen ArbeitnehmerInnen gab es zu meiner aktiven Zeit schon nicht mehr.
OT - Wie sagte der Arbeitnehmer? Mein Chef und ich teilen immer eine Meinung. Ich gehe mit meiner Meinung in sein Büro und komme mit seiner Meinung wieder raus. - OT
Simiya
Wie alt ist denn dieser Witz, wenn es einer sein sollte? Olga
Die Verquickung zwischen Politik und Medien ist gewiss nichts Neues. Verändert haben sich die Dimensionen, welche insbesondere die ÖRR in den Fokus rücken lässt.Gemach, gemach - die Angelegenheit geht viele Jahre zurück und dies nun "Rot/Grün" (in welchem Bundesland?) anlasten zu wollen, trifft es nicht,da diese Parteien-Konstellation (zusammen mit der FDP) erst seit ca 1 1/4 Jahren in der Bundespolitik in Regierungsverantwortung ist.
Wenn allerdings Journalisten von Steuergeldern finanzierte 'Nebenjobs' ausüben, ist das einmal mehr Beweis für zunehmende politische Infiltration in die vermeintlich unabhängige Medien-Welt des ÖRR und anderen Medien.
Das Rot/Grün seit geraumer Zeit fleißig von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, ist unübersehbar, was im Übrigen, nebenbei bemerkt, auch anhand der Gästelisten und Themenauswahl diverser sog. 'Talkshows' belegt ist.
Die Anonymisierung der bestellten Journalisten, hinterlässt in der Tat ein bitteres 'Geschmäckle' und müsste m.E. einer juristischen Auswertung zugeführt werden.
Es stellt sich die Frage, ob die Definition unabhängiger Berichterstattung sowie die institutionelle Ebene mittels einer dezidierten Auseinandersetzung mit Abhängigkeiten nicht überfällig ist. Nur, wer oder was ist dafür prädestiniert?
Das ist korrekt, allerdings beziehe ich mich auf Grundsätzliches und zwar die Einflussnahme der Grünen/SPD 'seit geraumer Zeit ', auch vor Eintritt in die Regierungsverantwortung, bundesweit . Dass auch Frau Merkels Politik mit diesem Weg der medialen Einflussnahme durchaus Erfolge zu verbuchen hatte, stelle ich nicht in Abrede.
Auch eine Pseudonymisierung (es ist ja keine Anonymisierung) dürfte aus datenschutzrechtlichen Gründen nötig sein.
Auch korrekt. In der Eile des Tippens auf dem Smartphone, können gelegentlich ein paar Buchstaben verlustig gehen. Der Unterschied ist mir durchaus bewusst, in der öffentlichen Wahrnehmung dürfte sich das Interesse am Detail in Grenzen halten, denn letztlich bleiben Klarnamen nicht angezeigt. Warum nicht? Datenschutz! Ja, juristisch betrachtet, korrekt. Aber, welche nachvollziehbare Begründung gibt es, die Empfänger, die im Auftrag von Regierungsstellen erbrachte Leistungen und von staatlichen Geldern bezahlt, zu pseudoanonymisieren? Personenbezogene Vergütung auf der Grundlage von Verträgen ...ich erkenne keine Veranlassung für Geheimniskrämerei..und es ist Nährboden für Spekulationen bzw. so entstehen Fake News.
....
Übrigens ist die aktuell stark im Gespräch stehende Linda Zervakis nicht bei den ÖRR beschäftigt, sondern beim Privatsender Pro Sieben. Auch wenn es für Gegner der ÖRR noch so attraktiv erscheinen mag - auch diese Leute sollten bei den Fakten bleiben.
Und auch sog. Talkshows gibt es nicht nur bei den ÖRR, sondern durch das gesamte TV-Spektrum hindurch. Olga