Innenpolitik Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Luchs, Du gestattest, dass ich mich Dir hier anschließe.
Meli
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Wenn jemand jemandem seinen stempel aufdrückt, dann dachte ich immer es wird gemacht was er sagt oder denkt oder produziert.
OL hat bestimmt in der politik viel wirbel gemacht, seine person prima vermarktet und für unruhe gesorgt.
Allerdings weiß ich nicht wie er die politk gestempelt hat, außer in seinen reden.
Als er das zeug dazu hatte, als Finanzminister hat er das handtuch geworfen.
In der opposition hat er viel geredet, aber was von seinem politischen willen ist denn durchgesetzt worden, was hat er bewirkt, veranlaßt oder verbessert?
Insofern hat er sich selbst ins gespräch gebracht, der politk in D aber SEINEN stempel aufgedrückt ist wohl ein bißchen übertrieben.
OL hat bestimmt in der politik viel wirbel gemacht, seine person prima vermarktet und für unruhe gesorgt.
Allerdings weiß ich nicht wie er die politk gestempelt hat, außer in seinen reden.
Als er das zeug dazu hatte, als Finanzminister hat er das handtuch geworfen.
In der opposition hat er viel geredet, aber was von seinem politischen willen ist denn durchgesetzt worden, was hat er bewirkt, veranlaßt oder verbessert?
Insofern hat er sich selbst ins gespräch gebracht, der politk in D aber SEINEN stempel aufgedrückt ist wohl ein bißchen übertrieben.
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
......womit zu hoffen bleibt, dass die Nachfolger das Stempelkissen auch schön feucht halten werden.
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
der politk in D aber SEINEN stempel aufgedrückt ist wohl ein bißchen übertrieben. (gram)
Das hat überhaupt nicht stattgefunden, weder in seiner kurzen Zeit als Mitglied in der Regierung Schröder, der hat ihm den Stempel aus der Hand genommen und deshalb O´s Flucht aus der Verantwortung. Auch in der Opposition hat Oskar nichts bewegt.
Das hat überhaupt nicht stattgefunden, weder in seiner kurzen Zeit als Mitglied in der Regierung Schröder, der hat ihm den Stempel aus der Hand genommen und deshalb O´s Flucht aus der Verantwortung. Auch in der Opposition hat Oskar nichts bewegt.
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Insofern hat er sich selbst ins gespräch gebracht, der politk in D aber SEINEN stempel aufgedrückt ist wohl ein bißchen übertrieben."
Doch - hat er gelegentlich.
So hat er mal(1994) das Pressegesetz seines Bundeslandes im Parlament ändern lassen, als ihm die Angriffe der Presse nicht mehr passten.
Das war doch immerhin eine Einschränkung der Pressefreiheit.
Wurde inzwischen wieder rückgängig gemacht.
Als der Spiegel über seine Rotlichtaffären schrieb, nannte er das "Schweinejournalismus", obwohl er zugab, Stammgast in diesem Bereich zu sein.
Gut fand ich, dass er die Gewaltandrohung des Frankfurter Polizeivizepräsidenten Wolfgang Daschner befürwortete.
Seine Worte fand ich in Ordnung: "Eine Bestrafung Daschners sei eine "Katastrophe für den Rechtsstaat". Dieser dürfe nicht "tatenlos zusehen", "wie ein Kind gequält und gefoltert wird": Wenn dann der Täter feststehe, müsse Gewaltandrohung erlaubt sein.
Ansonsten wünsche ich ihm alles Gute, kann mir aber nicht verkneifen, froh zu sein, dass er bei für mich entscheidenden Situationen nichts zu sagen hatte.
Glücklicherweise war er 1989/90 nicht Bundeskanzler, denn dann würden wir wahrscheinlich noch lange in der DDR gelebt und seine Allmosen "freundlich begrüßt" haben.
Diese ablehnende Haltung und seine gelegentlichen abwertenden Bemerkungen zur Arbeitsfähigkeit und Qualifikation der DDR Bürger werde ich nicht vergessen.
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von benny
Ich schmuggel mich noch schnell vor, die Meute ist schon da.
Luchs, Du erlaubst, dass ich mich Dir hier anschließe.
@klaus
Herrn Stoiber vergessen?, fand ich wesentlich intensiver, hat ihn letztendlich den Kopf gekostet
Gruß
benny
Luchs, Du erlaubst, dass ich mich Dir hier anschließe.
@klaus
Herrn Stoiber vergessen?, fand ich wesentlich intensiver, hat ihn letztendlich den Kopf gekostet
Gruß
benny
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von ursula_j
der politk in D aber SEINEN stempel aufgedrückt ist wohl ein bißchen übertrieben. (gram)
Das hat überhaupt nicht stattgefunden, weder in seiner kurzen Zeit als Mitglied in der Regierung Schröder, der hat ihm den Stempel aus der Hand genommen und deshalb O´s Flucht aus der Verantwortung. Auch in der Opposition hat Oskar nichts bewegt.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass Schröder vor der Verantwortung geflüchtet ist.
Es war doch sicher auch ihm klar, dass er zu dem Zeitpunkt der Neuwahlen nicht mehr wieder gewählt wird.
Dass Lafontaine das Handtuch geworden hat, lässt sich gut nachvollziehen, wenn man sich dafür interessiert.
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von dutchweepee
@benny + gram
Ich habe keine Angst vor der neoliberalen "Meute". Oscar ist als Finanzminister aus der Regierung Schröder ausgetreten, als genau die Finanzmarkt-Kontrollgesetze aufgeweicht werden sollten, die zu dem heutigen Banken-Desaster geführt haben. Gegen Schröder, Blair und Clinton konnte er wohl nicht gleichzeitig anstinken und wollte aber auch nicht mitschuldig werden. Ich ziehe meinen Hut vor ihm!
Und seit Oscar bei den LINKEN federführend gearbeitet hat, wurden die Sozies plötzlich wieder sozial und die CSU findet plötzlich auch wieder das "Soziale" in ihrem Parteinamen. Ich empfehle Gram und Anderen nachzulesen, woher die sozialen Anteile in den Parteiprogrammen der Konservativen und sogenannten Liberalen kommen. Die wurden meist Monate vorher fast wortwörtlich von der LINKEN in den Bundestag eingebracht und von den Konservativen und Neoliberalen zuerst abgelehnt und dann abgeschrieben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich habe keine Angst vor der neoliberalen "Meute". Oscar ist als Finanzminister aus der Regierung Schröder ausgetreten, als genau die Finanzmarkt-Kontrollgesetze aufgeweicht werden sollten, die zu dem heutigen Banken-Desaster geführt haben. Gegen Schröder, Blair und Clinton konnte er wohl nicht gleichzeitig anstinken und wollte aber auch nicht mitschuldig werden. Ich ziehe meinen Hut vor ihm!
Und seit Oscar bei den LINKEN federführend gearbeitet hat, wurden die Sozies plötzlich wieder sozial und die CSU findet plötzlich auch wieder das "Soziale" in ihrem Parteinamen. Ich empfehle Gram und Anderen nachzulesen, woher die sozialen Anteile in den Parteiprogrammen der Konservativen und sogenannten Liberalen kommen. Die wurden meist Monate vorher fast wortwörtlich von der LINKEN in den Bundestag eingebracht und von den Konservativen und Neoliberalen zuerst abgelehnt und dann abgeschrieben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von lissi
dutch, Deine Worte zu diesem Thema unterschreibe ich gerne.
Du bist klar in der Birne
Du bist klar in der Birne
Re: Oskar Lafontaine hat der Politik in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt
geschrieben von senhora
Sogar die Damen und Herren beim sonntäglichen Presseclub auf Phönix mussten Lafontaine zugestehen, dass er das Copyright auf diverse Aussagen hat, die jetzt von den Regierungsmitgliedern so gerne verkündet werden.
Wer natürlich nur von der reinen Farbenlehre ausgeht, der hat bei Rot ein Blackout, es tut offensichtlich zu weh.
Und was lese ich in der „Welt“ : „Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf eine Steuer auf Finanztransaktionen verständigt.“
Und wer hat dies immer gefordert?
Senhora
Wer natürlich nur von der reinen Farbenlehre ausgeht, der hat bei Rot ein Blackout, es tut offensichtlich zu weh.
Und was lese ich in der „Welt“ : „Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf eine Steuer auf Finanztransaktionen verständigt.“
Und wer hat dies immer gefordert?
Senhora