Innenpolitik Peter Sodann for President?

Gute Idee, meine Stimme hat sie! *grins*
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susannchen

meine auch!!!
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angelottchen

@ dunkelgraf: Ist diese Frage von dir altersdiskriminierend zu verstehen, oder ärgert dich nur, daß die Linken ihr Recht in Anspruch nehmen einen eigenen Kanditaten aufzustellen?

Wenn Du richtig lesen würdest, hättest Du gesehen, dass ich geschrieben habe, dass JEDE Partei das Recht hat einen Kandidaten für das höchste Amt anzumelden.
Ich halte einfach Sodann für dieses Amt ungeeignet.
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hafel

Ich halte einfach Sodann für dieses Amt ungeeignet.

Diese Deine Meinung kann dir keiner streitig machen, genau wie ich alle bisherigen Bundespräsidenten dieses Staates für völlig ungeeignet halte.
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dunkelgraf

Nur mit dem unterschied, daß du alle amtsträger, die nicht links oder KPD sind ablehnst, einige andere sich aber gedanken über eignung und qualität unabhängig von der herkunft machen.
Ich finde, daß Sodann sich mit seiner fügung in das drängen der linken viel von seiner sympatie verscherzt.
Dachte eigentlich, daß er genügend grips hat um die peinlichkeit des vorschlags abzulehnen.
Bundespräsident wird er nie werden und ob man menschen mit 72 jahren noch in ein anstrengendes amt schieben sollte halte ich sowieso für sinnlos.
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gram

@ dunkelgraf:

Natürlich hat jede Partei das Recht, einen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Daran, wird niemand ernsthaft rütteln wollen, also brauchst Du das auch gar nicht zu verteidigen. Die Frage ist, was Sinn hat oder nicht.

Dass sich Peter Sodann, den ich als Schauspieler sehr schätze, sich allerdings nun zum zweiten Mal vor den Karren des Racheengels Lafontaine spannen lässt, hm, wie soll ich das verstehen? Ist der Sodann so naiv oder spielen da andere Gründe mit?

Dass er keine Chance hat, das Ganze nur als Lachnummer angesehen werden kann, ist ja wohl klar. Und dass Du den nächsten Bundespräsidenten, so er nicht Sodann heißt, von vorneherein ablehnen wirst, darauf würde ich wohl jede Wette gewinnen. Was solls !

Deine Behauptung, dunkelgraf,
Zitat: "Immerhin wirkte er (Köhler) dort mit, das Weltfinanzsystem zu ruinieren, woran jetzt die kapitalistische Welt leidet."
ist im Grunde nichts weiter als eine bösartige, gehässige Polemik und hat mit der Realität absolut nichts zu tun. (((

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eko

Natürlich ist aus deiner Wohlstandssicht der ehemalige IWF-Direktor Horst Köhler ein ehrenwerter Bundespräsident. Aber wenn du dir die Rolle von IWF und Weltbank in den letzten Jahrzehnten ansiehst, so haben sie einzig und allein für den Erhalt des Kaptitalismus und für die Unterdrückung der ärmeren Länder gewirkt. Und dass das Weltfinanzsystem nun kollaborierte ist ein Ergebnis dieser globalen Finanzorganisatoren. Und was soll man da von dem Chef einer solchen Organisation halten? Für mich ist er ein Repräsentant des Finanzkapitals, also ein Schuldiger. Nun kann er sich die Hände in Unschuld waschen, daß er rechtzeitig den Absprung in ein beschauliches Bundespräsidentenamt geschafft hat. Er kann lächelnd dem Volk um den Bart reden, mal ein paar kritische Worte äußern, und dann mal wieder rausposaunen, daß die Reformen der Agenda 2010 noch lange nicht ausreichten, mit anderen Worten, der kleine Mann sollte noch enger den Gürtel zusammenschnallen.
Aber mich kann so ein Mann nicht täuschen, wer in solch einem Verein Verantwortung hatte, ist ein unwürdiger Bundespräsident. Da lob ich mir schon einen Peter Sodann, der das Herz auf der richtigen Seite hat, und sagt was er meint.
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dunkelgraf

@donaldd,

es ist doch klar, dass dir alle bisherigen Bundespräsidenten nicht passten und passen, da sie einem System dienten und dienen, in dem du zwangsweise leben musst, das du aber hasst.
Es ist deshalb verständlich, dass du einen Kandidaten der Linkspartei favorisierst, einer Partei, deren Programm deinen Vorstellungen am meisten entspricht.
Da du in einem demokratischen Staat lebst, ist es dein gutes Recht, deine Vorstellungen öffentlich zu äußern und dafür zu "kämpfen".

Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, dass es dir anscheinend egal ist, dass die Linke mit Peter Sodann einen Kandidaten vorholt, der nach der Pleite von 2005 wiederholt betont hat, dass er ein "Schauspieler ohne jegliche politische Erfahrung" sei und nie "schauspielender Politiker" sein wolle , sondern ein "politischer Schauspieler".

Es scheint dir auch egal zu sein, dass Peter Sodann quasi als Trotzkandidat herhalten muss, weil 2 andere dankend ablehnten, Lafontaine aber unbedingt einen eigenen Kandidaten braucht, um seine persönlichen Querelen mit Müntefering und and. Mitgliedern der SPD ausleben zu können.

Mir tut Peter Sodann leid, den ich als "politischen" Schauspieler achte, der sich aber jetzt als politische Figur missbrauchen lässt.
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klaus

Peter Sodann ist ein erwachsener, selbständig denkender Mann. Warum interpretieren alle ein Mißbrauchen seiner Person? Er ist zwar kein Mitglied der Linken, aber immer an der Seite der Linken, er unterstützt sie wo er kann. Ich glaube, er weiß ganz genau, was er tut, und er braucht von niemandem irgendwelches Mitleid. Einmal von irgendjemandem rausgelassen wird das Blödsinn von einem angeblichen Mißbrauch ständig wiederholt. Ihm wurde die Kandidatur angetragen, er ist ein freier Mann in seinen Entscheidungen, und er wird sich seine Chanchen ausrechnen können, denn dumm ist er auch nicht. Also laßt ihn doch tun, was er tun will. Ich bewundere ihn, daß er gegen den Strom der öffentlichen Meinung seine Position durchhält.
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dunkelgraf

naja, da mochte ich doch gerne mal wissen was die werten Sodann-Kritiker bei einer Kandidatin Christa Wolf oder Heiner Geißler oder Burda-Manager Jürgen Todenhöfer usw zu sagen hätten (die ja auch schon im Gespräch waren..

Die Frau Schwan wär meine Favoritin gewesen,,,,schon das letzte mal,,,aber als sie den Lafontaine einen Demagogen nannte, hatte sie sich ihre Wahl (mittels Unterstützung der Linken)selbverständlich selber verbaut.

-eigentlich sind es die SPD Leute nicht wert das sich diese Frau für sie so ins Zeug legt.

übrigens hatte ich von jeher tüchtige Bedenken bezüglich des Herrn Köhler,,,,zumal er oft in Aktionen involviert war die zu unseren Ungunsten (aus meiner östlichen Sicht)ausfielen,,

so gefiel mir nicht das er damals im Golfkrieg eine gewaltige deutsche Finanzhilfe für die USA auf die Beine brachte und besonders seine aktiven Beiträge zu den miserablen finanziellen Ergebnissen der Deutschen Wiedervereinigung machten ihn für mich kritikanfällig.

Ob ihm das nun nachträglich leid tut, nachdem er sieht was für Leid angerichtet wurde,,? immerhin sind mir seine derzeitigen Äußerungen Beweis dafür, das er momentan ein brauchbarer ja für mich akzeptabler BP ist (falls diese Äußerungen nicht ausschließlich wegen der Wiederwahlaussichten zustandekommen, was ich ihm nicht unterstellen will)


also ich könnte noch einige Jahre mit ihm auskommen,,,in der jetzigen Position verursacht er für meine Landsleute hier, relativ wenig Schaden, im Gegensatz zu früher.
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hugo