Innenpolitik Rolleiflex-Politik

Elbling
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bodoso vom 19.07.2023, 09:45:46

Bei Deinem Komentar wundere ich mich auch sehr....

Elbling
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Mareike vom 19.07.2023, 10:09:54

..man hört doch Deinen Aufschrei. Genügt der Dir nicht..?

Rispe
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Mareike vom 19.07.2023, 10:09:54

Zum Fremdschämen ist dieser Nazidreck, den Digis da eingestellt hast. Mich wundert allerdings nicht, dass du das wieder verteidigst


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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Rispe vom 19.07.2023, 10:44:37

Du hast kein einziges sachliches Argument vorzubringen, kannst nur andere Mitglieder als Nazi beschimpfen.

Rispe
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Mareike vom 19.07.2023, 11:07:34

Wie bitte? Was schreibst du da für einen Quatsch!
Ich habe nicht Digis als Nazi beschimpft, sondern den Autor des von ihm eingestellten Links. Richtig lesen sollte man können, vor allem, wenn man mal Lehrerin war und anderen das Lesen beigebracht hat.

Im Übrigen: Wenn dir an diesen suggestiven, verschwörungstheoretischen Fragen nicht auffällt, aus welcher Ecke sie kommen, dann ist das sehr bedauerlich, aber dann kann ich dir nicht helfen.

Ich nehme nur eine Frage aus diesem Pamphlet heraus unter
Vergangenheitsbewältigung/Unsere Erbsünde:
"Unter Hitler gab es keinen Befehlsnotstand!" (Stimmt das?)“

Dazu stelle ich mal einen Link ein: Befehlsnostand

Zitat
In Prozessen wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen haben die Angeklagten daher immer wieder vorgebracht, sie hätten nur Befehle ausgeführt, deren Verweigerung mit dem Tod oder mindestens der Einweisung in ein Konzentrationslager bedroht gewesen sei. Diese Behauptung eines so genannten Befehlsnotstandes hat bisher in keinem einzigen Fall der Nachprüfung standgehalten. Es hat bei Befehlsverweigerung niemals Gefahr für Leib und Leben bestanden. Kein Soldat oder Polizist, kein Funktionär des NS-Staates, kein KZ-Wächter wurde gegen seinen eigenen Willen zu verbrecherischen Handlungen gezwungen.“

Und dieser Autor, ein früherer Fotohändler namens Müller, will mit dieser suggestiven Frage andeuten, es habe diesen Befehlsnotstand doch gegeben.
Und nun darfst du nochmal darüber nachdenken, ob meine Behauptung, hier schreibe ein Nazi falsch ist.

Mareike
Mareike
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Rispe vom 19.07.2023, 11:26:07

Hast Du die Gegendarstellung denn gelesen???

https://www.politisches-lexikon.eu/befehlsnotstand.html

Zitat:
" Das ganze System Hitler, sein gesamter Terror-Machtapparat, stützte sich schließlich auf den absoluten Gehorsam, auf die Sippenhaftung und den Befehlsnotstand. Wer es wagte, sich dem Hitler-Regime zu widersetzen, musste nicht nur mit dem eigenen Tod rechnen. Er musste auch fürchten, dass man sich an seinen Familienangehörigen rächen würde. Ergibt sich aus dieser permanenten Angst etwa kein Befehlsnotstand? Wer in einer solchen Zeit und unter solchen Bedingungen nie gelebt hat, kann natürlich heute klug daherreden."

Schwiegermutter wurde zwangsversetzt, nur weil sie Essensreste über den Zaun an Kriegsgefangene weitergab. Direkt hinter ihrem Garten sind russische Gefangene elendig verhungert.

Mareike


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Rispe
Rispe
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Mareike vom 19.07.2023, 11:47:22

Ich möchte mich mit diesem Mist nicht weiter beschäftigen, auch nicht mit deinen wie immer typischen Relativierungen. So viel rechtslastigen gequirlten Quark sollte man nur ignorieren, es ist ärgerlich genug, wenn man dafür seine Zeit verschwendet, wie ich gerade wieder feststelle.
Im Übrigen hat deine Schwiegermutter hat hier gar nichts verloren, es ging gerade um etwas ganz anderes.

Deshalb beende ich hiermit diese sinnfreie Diskussion und wende mich wieder Dingen zu, für die es sich wirklich lohnt und über die ich mich nicht ärgern muss. Das wär's dazu von mir.
 

Mareike
Mareike
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Rispe vom 19.07.2023, 12:23:42

Es fehlen Argumente und dann geht man tatsächlich besser spazieren.

Edita
Edita
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 19.07.2023, 12:26:14

Wo sind denn Deine Argumente? 

„ In Prozessen wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen haben die Angeklagten daher immer wieder vorgebracht, sie hätten nur Befehle ausgeführt, deren Verweigerung mit dem Tod oder mindestens der Einweisung in ein Konzentrationslager bedroht gewesen sei.
Diese Behauptung eines so genannten Befehlsnotstandes hat bisher in keinem einzigen Fall der Nachprüfung standgehalten.
Es hat bei Befehlsverweigerung niemals Gefahr für Leib und Leben bestanden. Kein Soldat oder Polizist, kein Funktionär des NS-Staates, kein KZ-Wächter wurde gegen seinen eigenen Willen zu verbrecherischen Handlungen gezwungen.

Auch bei der SS wurden Angehörige von Einheiten, die sich weigerten, zum Beispiel an völkerrechtswidrigen Erschießungsaktionen teilzunehmen, allenfalls versetzt, aber niemals zum Tod verurteilt, standrechtlich oder ohne Urteil erschossen.
Die "Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung von NS-Verbrechen" in Ludwigsburg hat nach sorgfältiger Prüfung festgestellt, dass den Gerichten kein einziger Fall vorgelegt wurde, in dem ein "Befehlsnotstand" gegeben war.“

Befehlsnotstand in der Nazi-Zeit?




Edita

aixois
aixois
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RE: Rolleiflex-Politik
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bodoso vom 19.07.2023, 09:45:46

Wundern tu ich mich nur über eines: warum stellt jemand solche links hier überhaupt ein ? D.h. wundern tu ich mich eigentlich nicht. Aber links zu solchen, Fakten verdrehenden,  Statements mit der Aufforderung, sie auch noch zu bewertend (vielleicht ist ja doch was Wahres dran ?)  zu kommentieren, gehören - nach meinem Verständnis - einfach nicht hierher in den ST., der doch immerhin für sich ein gewisses Niveau beansprucht und sich zur (obschon indirekten) Verbreitung derartiger Schmäh-Konglomerate(die aus einem Sprechzettelkasten der AfD kopiert sein könnten)  zu schade sein sollte.

Mich interessieren die unsäglichen, auf "Eigen-Recherche" basierten Gegendarstellungen  eines 'Verkäufers' hochqualitativer Kameras nur insoweit, als sie eine Art Zusammenfassung ("Lexikon")  rassistischer, anti-semitischer - populistischer und m.E. letztlich auch hetzerischer und von Hass triefender Faktenleugnungen darstellen, die jedem national-rechtsextremen, reichsbürgerlichem  Apologeten zur "Ehre" gereichen würden.

Manche Aussagen und Behauptungen dieses "Faktenkontrolleurs" sind sehr 'grenzständig' und könnten auch als Straftat (Volksverhetzung) verstanden werden, denn da wird auf übelste  Weise verharmlost und verleugnet, dass die Schwarte kracht.

"Eine Volksverhetzung nach § 130 StGB liegt vor, wenn der Täter gegen bestimmte Gruppierungen zu Hass oder Gewalttaten aufruft bzw. aufhetzt oder bestimmte historische Ereignisse verleugnet oder verharmlost. Bei einer Volksverhetzung droht eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. "

 


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