Innenpolitik Wahlen NRW 2022 Hammersieg für die Grünen + 12%

Vielleicht ist der tiefere Sinn hinter solchen Wunschvorstellungen, dass "man" endlich die AFD mal in Regierungsverantwortung sehen möchte - aber wenn keiner mit dieser Nazipartei koalieren möchte, dürften auch solche Einzelwünsche "an das Wahlsystem" (was immer das sein mag) unerfüllbar bleiben. Olga

Wenn's nicht mehr weiter geht, muss die AfD herhalten. Wenigstens was.

Simiya

Na ja, allmählich gelangt die AFD - zumindest im Westen - in die Vorphase der Bedeutungslosigkeit und muss sich darüber freuen, wenn sie überhaupt noch Erwähnung findet. Olga

Sollte ich Sie fragen, was Sie unter "extrem wenig" verstehen und das auch noch vor sehr vielen Jahren, bekomme ich sicherlich keine befriedigende, faktengestützte Antwort - deshalb lasse ich es lieber sein.

 

OT  Im Gegensatz zu ihnen bin ich noch drin im Geschehen, weil meine Enkelin, die bei mir lebt noch schulpflichtig ist  Ot

LG Heidrun

Bei Ihnen fällt mir seit längerem auf,dass Sie besonders gerne und ausgiebig über Dinge schreiben, die Sie nicht beurteilen können. Also möchte ich Sie aufklären:auch in meiner Familie gibt es schulpflichtige Kinder; sogar die Enkel meines Freundes gehören dazu, die sich nun nach einem einjährigen Schulaufenthalt in den USA in Bayern auf ihr Abitur vorbereiten.
Dann gibt es diese jungen, ambitionierten Menschen natürlich auch in meiner Familie, wo schon immer viel Wert auf Bildung gelegt wurde.
Auch wenn diese schulpflichtigen Kinder nicht in meinem Haushalt wohnen (was weder für die noch für mich eine gute Lösung wäre) bekomme ich da einiges mit; denn auch Sie dürften ja nicht auf derSchulbank neben Ihrer sicher bewunderungswürdigen Enkelin sitzen, sondern dürfen nur lauschen, was sie Ihnen erzählen mag. Olga

Was soll das nun? Es wird dir doch möglich sein, jemanden zu finden, der nicht zur Wahl geht. Es wird dir kaum jemand sagen, WEN er wählt. Aber warum jemand nicht geht, darüber wird schon gesprochen.

Und "anderswo" musste man nicht drüber sprechen. Das waren ja nur Volkszählungen.

Simiya

Weshalb sollte man solche Leute suchen,d ie zwar nicht wählen wollen, sich aber bereits ausdenken, welche Forderungen sie an den Staat, bzw. die Regierung stellen werden,wenn diese im Amt sind.
Kann ja auch sein,dass solcher Leute nicht multitasking-fähig sind.
In unserem lange bestehenden Freundeskreis und auch in der Familie wird sehr wohl darüber gesprochen, was jemand wählt - da wir sowieso seit langer Zeit und immer wieder über Politik sprechen, bleibt das dann auch gar nicht aus. Was soll daran schlimm sein?
Wenn uns Wahlen zeitlich nicht passen, wählen wir einfach per Brief - geht es eigentlich noch einfacher, bzw. fallen einem dann immer noch Ausreden ein?
Würden die Menschen wirklich verlangen wollen, dass potentielle PolitikerInnen sie vorher zu Hause aufsuchen und persönlich nach ihren Wünschen fragen? Um dann "gerichtsfest" zu versichern, dass sie diese erfüllen werden, wenn der geneigte WählerIn ihnen das Kreuzchen zugesteht? Und das bei ca 60 Mio wahlberechtigten, deutschen BürgerInnen?
Schon ein wenig albern, oder? Olga

Familie gibt es schulpflichtige Kinder; sogar die Enkel meines Freundes gehören dazu, die sich nun nach einem einjährigen Schulaufenthalt in den USA in Bayern auf ihr Abitur vorbereiten.
 

OT  Also sie wissen es nur von "hören - sagen" 😄 Es ist doch gut wenn ihnen das Wissen reicht 😐  OT
LG Heidrun

Na ja, allmählich gelangt die AFD - zumindest im Westen - in die Vorphase der Bedeutungslosigkeit und muss sich darüber freuen, wenn sie überhaupt noch Erwähnung findet. Olga

An der Stelle tut sich bei mir ein großes Fragezeichen auf wenn ich im Nachbarthema "AfD Verbot??" lese.

Simiya

Weshalb sollte man solche Leute suchen,d ie zwar nicht wählen wollen, sich aber bereits ausdenken, welche Forderungen sie an den Staat, bzw. die Regierung stellen werden,wenn diese im Amt sind.
Kann ja auch sein,dass solcher Leute nicht multitasking-fähig sind.
In unserem lange bestehenden Freundeskreis und auch in der Familie wird sehr wohl darüber gesprochen, was jemand wählt - da wir sowieso seit langer Zeit und immer wieder über Politik sprechen, bleibt das dann auch gar nicht aus. Was soll daran schlimm sein?
Wenn uns Wahlen zeitlich nicht passen, wählen wir einfach per Brief - geht es eigentlich noch einfacher, bzw. fallen einem dann immer noch Ausreden ein?
Würden die Menschen wirklich verlangen wollen, dass potentielle PolitikerInnen sie vorher zu Hause aufsuchen und persönlich nach ihren Wünschen fragen? Um dann "gerichtsfest" zu versichern, dass sie diese erfüllen werden, wenn der geneigte WählerIn ihnen das Kreuzchen zugesteht? Und das bei ca 60 Mio wahlberechtigten, deutschen BürgerInnen?
Schon ein wenig albern, oder? Olga

Kann es sein, dass Sie nur antworten, um mir meine Unzulänglichkeiten zu zeigen und gar nicht den Inhalt von meinem Beitrag verstanden haben?

Ich versuche, nur für Sie, meine Meinung erneut darzulegen:

Es gibt doch vor den Wahlen Veranstaltungen, in denen Politiker verkünden, was sie besser oder anders machen wollen. Ja oder ja? Fritzchen Normalo zum Beispiel gefällt das Programm einer Partei besser als das der anderen Parteien. Also wählt Fritzchen diese Partei. So sollte es auch sein, wenn man nicht von vornherein mit einer Partei fest verbunden ist.

Fritzchen Normalos gewählte Partei bekam viele Stimmen, es reicht aber nicht für die "Alleinherrschaft". Was kommt? Koalition. Und während der Koalitionsverhandlungen lässt die Partei einige der Punkte ihres Programms unter den Tisch fallen, die für Fritzchen wichtig gewesen wären.

Fritzchen ist enttäuscht und überlegt, ob er das nächste Mal wieder zur Wahl geht. Weil das, was ihm wichtig gewesen wäre, nun nicht verwirklicht wird. Denn in seinen Augen "ändert sich sowieso nichts".

Simiya

In Deutschland hat noch nie eine Partei allein regiert - es waren immer Koalitionen. Und jetzt haben wir sogar eine Dreier-Konstelllation, was mathematisch bedeutet, dass jede Partei aus ihrem Wahlprogramm nur ca 30%umsetzen kann.
Wähler wissen das und andere könnten es evtl. ohne Häme, Hass usw. einfach mal überdenken.

Aber in der ruhmreichen früheren DDR gab es doch eine staatstragende Partei,d ie mit ziemlichen Ganoven allein regieren konnte. Wurden damals wirklich Ihre Einzelwünsche befriedigt, bzw. vorher abgefragt? Gerne würde ich das glauben ,wenn Sie es mir glaubhaft versichern könnten.....
Wenn möglich, ohne dieses seltsame Fritzchen, das vermutlich die Regularien demokratischer Politik nie so richtig verstehen wird. Olga

In Deutschland hat noch nie eine Partei allein regiert - es waren immer Koalitionen. Und jetzt haben wir sogar eine Dreier-Konstelllation, was mathematisch bedeutet, dass jede Partei aus ihrem Wahlprogramm nur ca 30%umsetzen kann.
Wähler wissen das und andere könnten es evtl. ohne Häme, Hass usw. einfach mal überdenken.

Aber in der ruhmreichen früheren DDR gab es doch eine staatstragende Partei,d ie mit ziemlichen Ganoven allein regieren konnte. Wurden damals wirklich Ihre Einzelwünsche befriedigt, bzw. vorher abgefragt? Gerne würde ich das glauben ,wenn Sie es mir glaubhaft versichern könnten.....
Wenn möglich, ohne dieses seltsame Fritzchen, das vermutlich die Regularien demokratischer Politik nie so richtig verstehen wird. Olga

Wenn Sie nicht vergessen haben, was ich eingangs im Zusammenhang mit den Wahlen geschrieben hatte, müssten Sie noch wissen, dass ich Koalitionen nicht gut finde. Das ist aber unabhängig davon, dass es bei uns so etwas gibt. Dieserhalb und desterwegen müssen Sie mir nicht erklären, wie in Deutschland gewählt wird.

Und dann stellen Sie mal Ihren Hass und Ihre Häme etwas zurück und verweisen Sie nicht immer wieder auf die DDR. Was soll der Scheiß? Wen wollen Sie damit beeindrucken? Ich mache mich doch auch nicht über die Lederhosen- und Dirndlfraktion aus Bayern lustig, wo die Damen aufpassen müssen, dass ihnen beim Bücken nicht das Holz runterfällt!
Olga, Sie stänkern hier gewaltig.

Simiya

Was regen Sie sich denn schon wieder so auf?
GegenKoalitionen, die mehrheitlich von Wählern bestimmt und gewählt werden, können Sie als Einzelperson nichts machen.
Wenn ich die DDR erwähne, ist es falsch - mache ich es nicht, wird mir oder vielen von uns vorgehalten, wir hätten das alles vergessen, was dort historisch verbürgt so alles geleistet wurde.
So und nun sollten Sie sich durchlesen, was Sie ziemlich wirr über Dirndl und Holz geschrieben haben, um dann zu ergründen, wer hier am liebsten stänkert. Ich tippe mal wieder auf Sie..... denn ich sitze hier lachend vor meinem Laptop und kann es nicht glauben, wie man sich so aufregen kann. Come down, Honey! Olga
 

Wenn Sie nicht vergessen haben, was ich eingangs im Zusammenhang mit den Wahlen geschrieben hatte, müssten Sie noch wissen, dass ich Koalitionen nicht gut finde. Das ist aber unabhängig davon, dass es bei uns so etwas gibt. Dieserhalb und desterwegen müssen Sie mir nicht erklären, wie in Deutschland gewählt wird.
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geschrieben von Simiya

Sir Karl Raimund Popper teilt Deine Ansicht und begründet das auch. Er gehörte dezidiert zu den Vertretern des Mehrheitswahlrechts - der Klarheit wegen.
Doch im Ergebnis unterliegts halt der freien Entscheidung der Volksvertreter, zu was sie sich entscheiden.