Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Weitere Diskriminierung beim Thema "Mütterrente"

Innenpolitik Weitere Diskriminierung beim Thema "Mütterrente"

Nicoline
Nicoline
Mitglied

Weitere Diskriminierung beim Thema "Mütterrente"
geschrieben von Nicoline

Im Rahmen meiner Bemühungen, eine im Februar gestartete Petition zum Thema
"Rentengerechtigkeit für ALLE Mütter - weg mit der Mehrwert-Mütterrente"  
bekannt zu machen, bin ich auf den "Seniorentreff" gestoßen und - vom Format begeistert - sofort beigetreten.
 
Die Petition

change.org/Muetterrente

möchte verhindern, dass die im Koalitionsvertrag getroffene Vereinbarung, nur Müttern mit DREI Kindern, die vor 1992 geboren wurden, den 3. Rentenpunkt zuzugestehen, rückgängig gemacht wird und dafür endlich ALLE Mütter, egal, ob sie ihre Kinder vor oder nach 1992 geboren haben, die volle Rentenpunktezahl erhalten.

Die Petition wurde mittlerweile von über 69.000 Frauen und Männern unterzeichnet. Aber das darf natürlich 
gerne noch mehr werden :-).

Ich bin nämlich ziemlich sicher, dass es auch unter den Mitgliedern des "Seniorentreff's" etliche persönlich Betroffene gibt, darüber hinaus soll es aber auch darum gehen, der Politik Einhalt zu gebieten, ausgerechnet ältere Frauen und Mütter zu benachteiligen.

Es wäre toll, wenn Sie die Petition lesen, unterstützen und evtl. teilen würden - vielen Dank dafür!


 

 

Mitglied_dc2d221
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Mitglied

RE: Weitere Diskriminierung beim Thema "Mütterrente"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Nicoline vom 25.03.2018, 15:09:02

Ich tat es...in der Tat...auf einen Erfolg hofft ...gun

olga64
olga64
Mitglied

RE: Weitere Diskriminierung beim Thema "Mütterrente"
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nicoline vom 25.03.2018, 15:09:02

Ich gönne jeder FRau, die sich für Kinder entschieden hatte (ob vor oder nach 1992) alle Wohltaten, die finanzierbar sind. Allerdings bin ich persönlich dagegen, dass diese Finanzierung der sog. Mütterrenten (es sollen ja auch Väter berücksichtigt werden, wenn diese sich vorwiegend um die Erziehung ihrer Kinder gekümmer haben) über die Rentenversicherung erfolgt, in die Arbeitnehmer und Arbeitgeber einzahlen. Es fehlen mir hier die BEamten, Selbstständigen usw., die ja ebenfalls Mütter haben oder hatten. Deshalb bin ich der Meinung, dass diese Finanzierung über Steuergelder zu erfolgen hat und nicht einseitig die Rentenversicherung belastet werden soll. Deshalb sehe ich mich ausserstande, diese Petition zu zeichnen, freue mich aber immer darüber, wenn sich die Menschen selbst aufraffen, für ihre Forderungen und Wünsche einzustehen, so wie in diesem Fall die Mütter und Väter. Olga


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