Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Phil, den Friedensgipfel, der in der Schweiz stattfinden sollte, lehnt Putin ab, mit der lächerliche Begründung, die Schweiz wäre nicht mehr neutral.
Ebenso hat er nicht aufgegeben , die Ukraine zum Ausgangspunkt des Terrors in Moskau zu erklären und das idiotischste was ich las, war, dass der Terror von den europäischen Geheimdiensten gesteuert wurde.
Nun kann er noch rücksichtsloser Krieg führen und diejenigen, die ständig Stopp von Waffenlieferungen rufen und sich als Friedensbürger sehen, sollen mal nachdenken was mit der Ukraine und ihren Menschen dann passieren wird. Mord, Folter und Deportationen und eine riesige Fluchtwelle wird auf Deutschland und Europa zu kommen, denn die Ukraine wird aufhören zu existieren. Migrationsforscher Gerald Knaus lag schon zu Beginn des Ukraines Krieges richtig mit den Prognosen von ca. 1 Million flüchtender Ukrainer/innen es sind inzwischen 1 1/2 Millionen, jetzt nennt er noch ganz andere, wesentlich höhere Zahlen für den Fall, dass Putin siegt, weil der Ukraine die Waffen fehlen.
Aber entweder denken die sich Pazifisten nennenden nicht an die Folgen oder ...Hauptsache Frieden.
Auch wenn es auf keinen Fall Frieden bedeuten und erst geben wird, wenn dieser mörderische Imperialist durch eine zusammen brechende russische Wirtschaft nicht mehr Krieg führen kann oder wenn die russische Gesellschaft diesen korrupten Aggressor samt seiner ebenso korrupten Clicke endlich zum schweigen bringt.
Granka
Stimmt liebe Granka, ich sehe es auch so, Putin wird nicht von seinen Zielen so lange er Manpower und konventionnele Waffen hat, von seinen Ziele abrücken , auch wenn der Westen weitere Einfrierungen vorschlägt , zeigt nur der Westen wie schwach er ist und wie richtig der Terrorist mit seiner Strategie liegt.
Auch China wird den Terrorist nicht aufgeben.
Der Weg zwecks Zerstörung seiner konventionnelen Waffen von den Ukrainer war schon erfolgreich, wären nicht die Waffenlieferung - Verzögerungen bzw. der Rückzug der USA dazwischen gekommen.
Da müssen wir Demokraten nun durch, was es auch immer für uns bedeuten wird, ich hoffe nur daß DE bzw. die EU es finanziell schaffen werden, die möglichen Flüchtlingsströme zu meistern wo auf uns noch zukommen könnten. Wachstums Prognosen zur Zeit für DE 0.1 % Phil.
Aber selbst wenn Russland in 5-8 Jahren in der Lage wäre, Deutschland anzugreifen, weshalb sollten die es eigentlich tun?
Aber selbst wenn Russland in 5-8 Jahren in der Lage wäre, Deutschland anzugreifen, weshalb sollten die es eigentlich tun?Putin träumt vom Imperialismus , er will RU vergrösseren in dem er wieder Länder wie die Ukraine , bzw. die baltischen Staaten wieder zu RU gehören sollten, wo er eine sehr große Brutalität anwendet. wo von China unterstützt wird.
Es ist ein Teil der neuen Weltordnung, kommt er damit durch dann sieht es besonders für die nächsten Generation schlecht aus. Phil.
Quelle der STANDARD
Was die Putin-Versteher nicht verstehen
Der russische Diktator will Europa für seine neue Weltordnung einspannen
Kolumne
/
Hans Rauscher
26. Dezember 2023, 18:12
Immer wieder stößt man in Diskussionen auf Unglauben, wenn man von den imperialistischen Zielen Russlands unter Wladimir Putin spricht. Ja, sicher, die Ukraine werde er wohl haben wollen, aber das stehe ihm ja irgendwie zu, meinen nicht wenige Gesprächspartner. Aber niemals werde Putin oder überhaupt Russland über die Grenzen der alten Sowjetunion hinausgreifen und Europa ernsthaft bedrohen.
Langfristiger Plan
Putin denkt in Einflusssphären, er glaubt, dass die Zeit des "dekadenten" Westens vorbei ist und die Welt von autoritären Kräften wie Russland, China oder auch dem Iran beherrscht werden sollte. Da Russland – im Gegensatz zu China – technologisch rückständig ist und nur auf seine Rohstoffe zurückgreifen kann, denkt er daran, sich Finanzierung und Technologie aus dem viel reicheren Westeuropa zu holen. Putin wird nicht in die EU einmarschieren – er wird versuchen, die EU zu spalten und wirtschaftlich zu erpressen. Die zahlreichen extrem rechten Parteien in Europa und einige autoritäre Staaten sind dabei seine Helfer.
Das Haupthindernis für eine erfolgreiche russische Einflussnahme in Europa ist neben der EU die Nato mit ihrer Führungsmacht USA. Schon vor seinem Einmarsch in der Ukraine im Februar 2022 unterbreitete Russland der Nato einen "Friedensplan", der am Ende eine Aufgabe der osteuropäischen Mitglieder durch die Nato bedeutet hätte. Jetzt hofft Putin darauf, dass Donald Trumps Wahlsieg auch das Ende der Nato bedeutet.
Wobei ein Blick in die Geschichte zeigt, dass hier ein langfristiger Plan vorliegt. Im Jahr 2001 hielt Putin eine umjubelte Rede im Deutschen Bundestag, die als Beginn neuer, friedlicher Beziehungen zu Russland gewertet wurde. Aber Putin forderte Europa schon damals auf, die USA längerfristig zu vergessen und stattdessen auf Russland zu setzen: "Niemand bezweifelt den großen Wert der Beziehungen Europas zu den Vereinigten Staaten. Aber ich bin der Meinung, dass Europa seinen Ruf als mächtiger und selbstständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig nur festigen wird, wenn es seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotenzialen Russlands vereinigen wird."
Neue Weltordnung
Also: "Eurasien" von Lissabon bis Wladiwostok, selbstverständlich unter russischer Führung, ein Konzept, das seither immer wieder von hohen russischen Funktionären und Ideologen propagiert wird.
Dieses Konzept verfolgt Putin auch nach 22 Jahren weiterhin, wenn inzwischen auch nicht mehr mit friedlichen Mitteln. Dieses imperialistische Denken ist uns lange, lange nicht bewusst geworden. Man hat auf "Wandel durch Handel" gesetzt und ist gescheitert. Putin schwebt einfach eine neue Weltordnung vor, in der Russland durch eine Dominanz Europas halbwegs im globalen Wettstreit mithalten kann. Die Ukraine hätte gleichsam nebenher einkassiert werden sollen. Dass diese sich erfolgreich wehrte, gab auch Europa eine Chance, sich auf die neue Bedrohung einzustellen. (Hans Rauscher, 26.12.2023)
Stimmt liebe Granka, ich sehe es auch so, Putin wird nicht von seinen Zielen so lange er Manpower und konventionnele Waffen hat, von seinen Ziele abrücken , auch wenn der Westen weitere Einfrierungen vorschlägt , zeigt nur der Westen wie schwach er ist und wie richtig der Terrorist mit seiner Strategie liegt.Phil, nach allem was ich las, kann man diesen Krieg nicht einfrieren, allenfalls stagniert er insofern, dass die Ukrainer ihre Verteidigung halten können, geht aber nur wenn die Unterstützung aus Europa nicht aus bleibt und das 300 Millionen Paket der USA an militärischen Hilfen aus eigenen Bestanden dazu kommt um dann Putin irgendwann zu Verhandlungen zu zwingen/bringen. Natürlich könnte die Ukraine und nur sie, die weisse Flagge hissen, aber glaubst du das? Auf jeden Fall wird Putin so lange weiter mit allem. was er hat auf die Ukraine schießen lassen, er weis doch dass es im Moment an Nachschub fehlt. Es könnte auch ein langer, blutiger Partisanenkrieg werden und jeder der kann und will wird fliehen, denk an Afganistan.
Auch China wird den Terrorist nicht aufgeben.
Der Weg zwecks Zerstörung seiner konventionnelen Waffen von den Ukrainer war schon erfolgreich, wären nicht die Waffenlieferung - Verzögerungen bzw. der Rückzug der USA dazwischen gekommen.
Da müssen wir Demokraten nun durch, was es auch immer für uns bedeuten wird, ich hoffe nur daß DE bzw. die EU es finanziell schaffen werden, die möglichen Flüchtlingsströme zu meistern wo auf uns noch zukommen könnten. Wachstums Prognosen zur Zeit für DE 0.1 % Phil.
Granka
Hallo Tina, erst jetzt konnte ich Deinen zwar sehr langen aber sehr lesenswerten Artikel lesen und möchte dem noch ein vor ca 1 Jahr im NDR in der Sendung DAS! geführtes Gespräch mit dem immer noch sehr scharfsinnigem Herrn Dohnanyi hinzufügen. Fazit: Schuld sind auch die, die nicht verhindert haben und nein, das mindert in keinster Weise das verbrecherische Vorgehen Putins.
Liebe Granka.Stimmt liebe Granka, ich sehe es auch so, Putin wird nicht von seinen Zielen so lange er Manpower und konventionnele Waffen hat, von seinen Ziele abrücken , auch wenn der Westen weitere Einfrierungen vorschlägt , zeigt nur der Westen wie schwach er ist und wie richtig der Terrorist mit seiner Strategie liegt.Phil, nach allem was ich las, kann man diesen Krieg nicht einfrieren, allenfalls stagniert er insofern, dass die Ukrainer ihre Verteidigung halten können, geht aber nur wenn die Unterstützung aus Europa nicht aus bleibt und das 300 Millionen Paket der USA an militärischen Hilfen aus eigenen Bestanden dazu kommt um dann Putin irgendwann zu Verhandlungen zu zwingen/bringen. Natürlich könnte die Ukraine und nur sie, die weisse Flagge hissen, aber glaubst du das? Auf jeden Fall wird Putin so lange weiter mit allem. was er hat auf die Ukraine schießen lassen, er weis doch dass es im Moment an Nachschub fehlt. Es könnte auch ein langer, blutiger Partisanenkrieg werden und jeder der kann und will wird fliehen, denk an Afganistan.
Auch China wird den Terrorist nicht aufgeben.
Der Weg zwecks Zerstörung seiner konventionnelen Waffen von den Ukrainer war schon erfolgreich, wären nicht die Waffenlieferung - Verzögerungen bzw. der Rückzug der USA dazwischen gekommen.
Da müssen wir Demokraten nun durch, was es auch immer für uns bedeuten wird, ich hoffe nur daß DE bzw. die EU es finanziell schaffen werden, die möglichen Flüchtlingsströme zu meistern wo auf uns noch zukommen könnten. Wachstums Prognosen zur Zeit für DE 0.1 % Phil.
Granka
geschrieben von Granka
Ich stehe zu der Ukraine, ich wünsche mir daß die von einem Terroristen geschundene ukrainische Bevölkerung nicht aufgibt, aber wenn die Waffen ausbleiben ist es schnell vorbei , die westliche Politiker sollten sich dann schämen , aber vielleicht dreht das ganze noch zu Gunsten der Ukraine und natürlich zu Gunsten des Westens, wir werden langfristig oder betroffen sein. Phil.
So ähnlich hat Frau Wagenknecht vor dem Überfall auf die Ukraine auch gefragt.
So ähnlich hat Frau Wagenknecht vor dem Überfall auf die Ukraine auch gefragt.Liebe Sneja.
Es ist diese Naivität wo fast schon unglaublich ist. Phil.
Für so einige ist Putin schon ein "Gott" - aber mindestens 'göttlich', der steht doch über den Dingen.