Internationale Politik Flieger über Afghanistan

Re: Flieger über Afghanistan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf gutgelaunt vom 19.04.2007, 21:38:22
@gutgelaunt,
"Wäre doch mal interessant von dir zu lesen...wie eine komplexe Lösung deiner Meinung nach aussehen könnte.....die von Menschen hier und dort auch mitgetragen werden können."

Ich glaube, da wirst du lange warten müssen.
--
klaus
uki
uki
Mitglied

Re: Flieger über Afghanistan
geschrieben von uki
als Antwort auf mulde1 vom 20.04.2007, 02:39:06
Kurz und knapp:
Die deutschen Tornados haben die Aufgabe, Stellungen der radikal- islamischen Taliban zu erkunden.

Die afghanische Regierung begrüßt die Unterstützung und hatte sogar darum gebeten. !!!!!

Es findet dort
kein Angriffskrieg gegen Afghanistan statt,
sondern gegen die radikal-islamischen Taliban.
Das ist zu beachten,
abgesehen von der Tatsache, dass Deutschland der Nato angehört und demzufolge Verpflichtungen hat.
Du stellst in Frage, wer dort das Sagen hat.
Ich meine, es ist verständlich, dass sich Natotruppen nicht von fremden Kriegsherren befehligen lassen. Ich hoffe aber/weiß es nicht, in Übereinstimmung mit ihnen.

In Frage gestellt werden kann, ob die Natoverträge, die unter ganz anderen Perspektiven zustande kamen, heutzutage geändert werden sollten.
Weiter ist in Frage zu stellen, ob wir einem Land mit Kriegsmitteln helfen sollten, welches um Hilfe gebeten hat.





--
uki
Re: Flieger über Afghanistan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 19.04.2007, 23:04:08
@hugo,
"zumindest in diesem Falle ist der Herr Schröder für mich immer noch ein ehrenwerter Mensch."
DA MUSS ICH ABER STAUNEN !
Wer ist denn in Afghanistan eingezogen- doch dein "ehrenwerter" Schröder. Oder hast du eine eigene Zeitrechnung?
Wer hat denn den Irak-Krieg der Bush-Regierung AKTIV unterstützt.
Deutsche Geheimagenten spielten eine Schlüsselrolle bei der Markierung von Zielen im Frühjahr 2003 , die später von amerikanischen Kampffliegern bombardiert wurden.
Es war die Rot-grüne Regierung die CIA-Flüge mit angeblichen oder wirklichen Terroristen in das Netzwerk von Geheimgefängnissen des amerikanischen Geheimdienstes in Osteuropa zuließen.
Laut der Süddeutschen Zeitung wurde diese Zusammenarbeit von höchster politischer Stelle offiziell abgesegnet.
Eine der wichtigsten Militärbasen der USA in Europa war und ist der Luftwaffenstützpunkt im pfälzischen Ramstein. Amerikanische Transportflugzeuge flogen von dort jeden Tag Munition in den Irak und brachten verwundete US-Soldaten aus dem Irak. Deutsche Soldaten sorgten für die Sicherung der Basis.
Der Unterstützer war dein "ehrenwerter" Schröder.
Schröders Opposition hatte nichts mit einer prinzipiellen Ablehnung von Angriffskriegen zu tun, sie war eine Reaktion auf die Tatsache, dass der Krieg den deutschen Interessen im Mittleren Osten schadete. Schröder merkte auch- und das war der Hauptpunkt, dass er im damaligen Bundestagswahlkampf von der breiten Ablehnung der amerikanischen Kriegspläne durch die deutsche Bevölkerung profitieren konnte.
SO VIEL ZU DEINEM "EHRENWERTEN" SCHRÖDER.


--
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klaus

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gutgelaunt
gutgelaunt
Mitglied

Re: Flieger über Afghanistan
geschrieben von gutgelaunt
als Antwort auf hugo vom 19.04.2007, 23:04:08
ja hugo, würde mich ja gerne bei diesem Thema einbringen, aber leider fehlt MIR das entsprechende Hintergrundwissen.....)
...und ob es sinnvoll ist, dass ich nun auch noch den Thread hier mit "Stammtischparolen" vervollständige...,wage zu bezweifeln.)

gutgelaunt
ingo
ingo
Mitglied

Warum
geschrieben von ingo
als Antwort auf mulde1 vom 18.04.2007, 12:07:41
fällt mir hierbei("Verträge hin Verträge her der Bundesrepublik droht vom
Hindukusch her keine Gefahr") bloss ein, dass den USA zwischen 1939 und 1945 auch keine Gefahr von Deutschland her gedroht hat?
--
kreuzkampus
hugo
hugo
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Re: Flieger über Afghanistan
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.04.2007, 11:35:13
ok klaus wenn ich Dich so lese dann, ja dann war der Schröder für Dich eine nicht aufzuhaltende kriegswütige Bestie, die keine Gelegenheit zum Waffengang ausließ und sich weltweit und zuhause an jeder Schießerei begeistert beteiligte?

nee dazu kann ich Dir nix aber auch rein gar nix sagen, Du hast mich überredet, ich bin ja sowas von baff über Deine Deutung der Dinge.

ps weiß das der Schröder? haste Ihm das mal ins Stammbuch geschrieben was für ein militanter Marodeur es in Wahrheit ist.

Wenn das der Busch doch auch so sehen würde, ein Traumpaar der Politik ist uns verloren gegangen,,*g*
hugo

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Re: Flieger über Afghanistan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 21.04.2007, 21:15:32
@hugo,
dass Schröder "eine nicht aufzuhaltende kriegswütige Bestie","militanter Marodeur" war, habe nicht ich, sondern hast DU geschrieben.
UND-eine Frage ! Welche der von mir aufgezählten TATSACHEN ist denn nicht wahr ?

Was bist du so sauer. Dass damals gerade Schröder an der Macht war, dafür kann ich nichts, dass sich ausgerechnet Schröder und die Grünen für die ersten Kriegseinsätze nach dem Ende des 2. Weltkrieges entschieden haben,das ist nun mal ein Faktum und wird als GESCHICHTLICHE Tatsache nie mehr wegzuleugnen sein. Auch - wenn es dir vielleicht nicht passt.
Dass immer mehr Einzelheiten über die geleugnete Beteiligung am Irak-Krieg herauskamen, das lässt sich nun auch nicht leugnen.

Durch ständige Wiederholungen von Unwahrheiten und Ungenauigkeiten- verändern sich die Tatsachen nicht. Das solltest auch du begreifen.

Für deine Argumentation wäre es natürlich günstiger, wenn all diese Eisätze unter einer CDU/CSU-Regierung zustandegekommen wären. Das war aber nicht der Fall.
Also- was soll's !!!



--
klaus

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