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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

ingo
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von ingo
als Antwort auf Alkmar vom 13.04.2024, 20:35:27

Kein Kommentar.

aixois
aixois
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von aixois
als Antwort auf Alkmar vom 13.04.2024, 20:49:19
Das amerikanische System ist sowas von krank, dass es sehr gefährlich ist!
Aber dann ist doch im Sinne des Threads hier, die Frage zu stellen, ist dieses kranke System 'friedensfähig' ? Dass das östliche System, da einige Schwierigkeiten hat, wird ja allseits moniert.

Aber das westliche Wertesystem mit seiner regelbasierten Sicherheitsordnung wird doch als modellhaft dargestellt und als nachahmenswert mit missionarischem Eifer propagiert.

Wenn das US System 'krank' ist,wofür einiges spricht, kann diese Krankheit dann am Ende gar auf die transatlantischen Annex-Systeme z.B.in Europa überspringen ?

Es gibt ja eine Reihe von Indikatoren, die die 'Friedensfähigkeit' definieren und messbar machen. Und da sieht es in der Tat derzeit nicht besonders gut aus.
Trotz des vorhandenen Wissens, wie man es im Sinne der Friedfertigkeit besser machen sollte.

Die Zeichen stehen zunehmend auf Eskalation, es wird aber leider generell nicht danach gefragt, ob die eine oder die andere Aktion einen Beitrag zur Ent-oder Verschärfung der ohnehin schon angespannten Lage leistet, ob sie kriegsfördernd oder -verhindernd ist .

 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf novella vom 13.04.2024, 18:45:52
Zu einem Frieden gehören immer zwei Parteien, die ihn schließen. Wenn eine dieser Parteien aber keinen Frieden, sondern nur eine Unterwerfung/Kapitulation will, dann kann es keinen Frieden geben.
Liebe Novella, genau das ist es was ich unter dem Unterwerfungs Frieden wo von einigen hier im Forum gefordert wird,  nicht verstehen kann,      wie weit geht eigentlich die Menschlichkeit ?

Ich bin froh daß der Bundeskanzler Scholz auf der Seite des Rechtes steht und kein Diktatfrieden akzeptiert,.? Phil.

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reader
reader
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von reader
als Antwort auf aixois vom 14.04.2024, 00:19:45

Europa braucht (und das schon lange) eine eigene Sicherheitsstruktur mit einem eigenen Konzept zur Friedensfähigkeit, losgelöst von transatlantischer Abhängigkeit.

Meine Befürchtung beim Aufbau solch einer Struktur ist, dass man trotz allem an alten Gewohnheiten, Strukturen, an alter Ideologie festhält, anstatt eine Strategie, ein Konzept zur Friedensfähigkeit zu entwickeln.
Es bleibt auch die Frage offen, wie weit die USA eine eigene Entwicklung Europas zulässt, denn Europa hat sich sehr abhängig von den USA gemacht, z. B. Erdgas, Waffenkäufe. Auch unter einem Herrn Biden läuft es (Unausgesprochen) nach „America first“.

Es gilt immer noch, was Kissinger schon sagte, das: die USA keine Freunde, sondern nur Interessen haben. Die US-Außenpolitik verschiebt sich mehr in en indopazifischen Raum. Dabei kann Europa seine „First Position“ verlieren. Europa hat es zeitig genug verpasst, sich auf diesen Tag, diese Situation vorzubereiten. Nur darüber Reden bringt nichts. Bereits 2022 sagte Biden, dass es Washington mehr um China (als um Russland) gehen wird.

Granka
Granka
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Granka
als Antwort auf aixois vom 14.04.2024, 00:19:45

Ich bin erstaunt, welch großes Wissen über die militärischen Stärken von Nato oder US Armeen hier im Forum vorhanden sind.

Der eine schreibt die Nato krank, die nur 2 Wochen kämpfen könnten, ein Bündnis von jetzt 32 Staaten mit einer Stärke von 1,37 Millionen Soldaten, ein anderer nach 2 Wochen wäre jeder Krieg vorbei, da kein Nachschub mehr organisiert werden könnte. Da staunt ein Laie wie ich, bisher ist doch noch kein Krieg nach 2 Wochen wegen mangelndem Nachschub zu Ende gegangen, egal an welchem Punkt des Erdballs der Krieg stattfand, alle hochbezahlten und hochdekorierten Kräfte an der Spitze der Nato müssten demnach totale Versager sein. Fakt ist, die Nato Länder beliefern die Ukraine, aber wie man lesen konnte, ohne sich "nackig" zu machen und ausserdem wurde die Rüstungsmaschinerie in Gang gesetzt.

Wieder ein anderer schreibt  das amerikanische System krank. Dass sich die USA mitten im Wahlkampf befindet und ein unberechenbarer Trump im Moment alles  blockiert und die Republikaner dominiert, ist kein Geheimnis. Aber sie deswegen krank zu schreiben, ist daneben, welche militärische Stärke die USA haben, sieht man an der Lücke, die die ausbleibenden militärischen Hilfen in der Ukraine hinterlassen haben. Aber ich sage es wie der Nato Generalsekretär, "die Nato ist fähig die evtl. ausfallende Lücke durch die USA zu kompensieren."

Komischerweise wird. ähnliches nicht von Russland hier im ST  geschrieben, dabei sieht es, wenn man die  Moskau Korrespondenten und Russlandkenner hört
auch nicht rosig aus, von "Putin kann diesen Krieg nicht ewig führen, er schreddert die Wirtschaft" bis "uralte Panzer aus Sowietzeiten werden in der Ukraine eingesetzt" und ob er unbegrenzt Menschenmaterial zur Verfügung hat, ist auch zu bezweifeln, genauso wie eine reine Kriegswirtschaft irgendwann zusammen bricht. Ausserdem, nach 2 Jahren Krieg steht die russische Armee immer noch da, wo sie seit der Ukraine Rückschlag erfolgte, immer noch da, wo sie war, nur brutaler wurden sie. 

Aber in diesem Thread geht es um Frieden und und wenn man den Foristen, die seit Beginn des Krieges von unverzüglichen  Verhandlungen und Waffenstopp schreiben, glaubt, müssten alle derzeitigen Pokitiker der Völkergemeinschaft totale Versager,  um nicht zu sagen, Idioten sein und nur die schon toten oder aus den 80ziger Jahren stammenden Politiker, die hier ständig per Video präsentiert werden, mussten fähig gewesen sein, sich für Demokratie und Frieden einzusetzen.  
​​​​​​Granka
 

reader
reader
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von reader

Warum kann man das amerikanische System als krank bezeichnen?

Die amerikanische Demokratie ist krank. Amerika wollte eine neue Machtausübung einführen, brechen mit der Herrschaft der Monarchen wie es im feudalen Europa noch üblich war. Was ist daraus geworden? Der Präsident hat eine Machtstellung, die Monarchen ähnlich erscheint – zu viel Macht in einer Hand, unterstützt durch die Verfassung. Lincolns Außenministers “We elect a king for four years unterstreicht die Überhöhung des Präsidenten.

Die USA befinden sich nicht erst im Wahljahr im Wahlkampf, sondern der Wahlkampf ist permanent angelegt und mit der Wahl des neuen Präsidenten beginnt. S. Blumenthal (Sprecher im Weißen Haus unter Clinton) veröffentlichte eine Art Regieanweisung dafür  „The Permanent Campaign“.

Wahlen hängen von Geldgebern ab. Wichtig ist es, Zugang zu den „Fat Cats“, den zahlungskräftigsten Konzernen zu erhalten. Trumps letzter Wahlkampf kostete rund 800 Millionen $ - 27mal mehr als der von Reagan 1980. Der teuerste war der von Biden – 1 Milliarde $.

Medien machen den König. NYT und WP unterstützen vorwiegend die Demokraten, Wall Street Journal und NYP die Republikaner. Spendengelder fließen in die Fernsehanstalten. Spätestens im Wahljahr werden sie völlig parteiisch.

Der Fixstern amerikanische Demokratie ist nicht erloschen, aber er hat an Stahlkraft eingebüßt – krank.
Senator Edward Kennedy sagte: „In der Politik ist es wie in der Mathematik: Alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch.“


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Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf ingo vom 13.04.2024, 22:29:16

Tja Ingo,
mit der Logik haben manche Leute ihre wahren Probleme, denn "Kein Kommentar" zu schreiben, ist doch sehr wohl ein Kommentar!
Wenn auch zugegeben ein etwas unwürdiger. 😄 Was ja vielleicht auch erwünscht ist.
Denn wir sind alle freiwillig hier und sollten uns daher auch respektieren.

Das schrieb ich jetzt nicht wegen mir, weil ich sowas sehr gut wegstecken kann, sondern weil du offenbar meinst, dies ständig entgegnen zu müssen.
Doch in Wirklichkeit ist es doch nur eine Form der Platzverschwendung.
 

Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Alkmar vom 12.04.2024, 17:51:37

Aber du musst doch nichts geraderücken oder dies, was du als Unterstellungen verstehst zurückweisen.
Übrigens scheint diesbezüglich in deinen Augen fast alles eine Unterstellung zu sein, wenn man dich konfrontiert mit Tatsachen.
 

@ Alkmar,

Du darfst es gerne mir selbst überlassen, ob und was ich "geraderücken" und zurück weisen möchte, oder sogar muss..
Damit musst Du Dich nun wirklich nicht beschweren, denn ich bin selbst erwachsen... 😉

Bisher höre ich immer nur raus, dass man sich dem Aggressor unterwerfen sollte, um vielleicht in einem späteren Leben doch noch die Demokratie, wieder zu finden?
 

Diese Aussage hast Du von mir noch nirgendwo gelesen... Meine Texte hier in diesem Thread beziehen sich auch nicht allein auf "Putin" und Ukraine...
Wie schon mehrfach geschrieben: dafür gibt es ja den eigenen Thread.
Aber anscheinend ist auch das gar nicht mehr "erlaubt"... 😃
Nur bin ich nicht bereit, mein gesamtes Denken ausschließlich von "Putin" beherrschen zu lassen.
Das kannst Du für mich erledigen, den Du bist ohnehin der bessere "Putinversteher" als ich!
Denn im Gegensatz zu Dir, würde ich mir nicht die Behauptung anmaßen, ganz genau zu wissen, was in seinem Kopf "brütet". 

Katja
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar

Einige träumen wie in einer Endlosschleife und gebetsmühlenartig immer wieder und wieder, vom „Frieden“.
Definieren können sie ihn jedoch nicht und auch nicht sagen, wie man ihn durchsetzen könnte, denn dazu benötigte man ja Waffen.
Zumal „Friede“ auch Eigennutz oder unterlassene Hilfeleistung sein kann.
Ohne Waffen wäre es Unterwerfung und Selbstaufgabe.
 
Sie fordern also ernsthaft ein gleichgesinntes Denken, wo man sich sogar „Friedensfreund/in“ nennt, obwohl eine unterlassene Hilfe weder friedliebend oder gar sanftmütig ist.
Es ist vielmehr nicht selten, einfach nur selbstsüchtig.
Denn wenn ich einige Aktionisten sehe, dann ist es doch gewaltiger Eigennutz, wie bei Wagenknecht und anderen „Größen“.
Man raubte sogar Mandate, was nach unserem Recht möglich ist, jedoch den Wähler betrügt.
 
Wenn ich nun einen kleinen Schlenker mache zu Oskar Lafontaine, ehemaliger Vorsitzender der Partei Die Linke.
Er sagte:
Wir brauchen in jedem Fall mehr soziale Gerechtigkeit. Wer bezahlt denn zurzeit die Milliarden für die Not leidenden Unternehmen?
Das sind die Arbeitnehmer, die Rentner, die Hartz-IV-Empfänger.

 
Dann frage ich: Was blieb davon übrig, wenn jetzt Millionen-Spenden angenommen werden, von Überreichen!?
Geschaffen aus der Arbeit von vielen Menschen.
Lässt man sich dann nicht benutzen von den Reichen, mit Erwartungen die aus ihrem willkürlichen Handeln erfolgen, wie schon Goethe attestierte?
 
Was bleibt also von den markigen Worten übrig, wenn das eigene Hemd doch so verlockend nahe ist.
Und wenn ich dauernd den „Frieden“ in Gefahr sehe… Wobei doch unzweifelhaft ist, dass nicht die Atomwaffen der Mächtigen unser aller Leben, bedroht, sondern unsere Unfähigkeit zu denken, dass man sich wehren kann, dass man die Umwelt schützen muss und damit eine gelebte Freude, verteidigen kann.

Jedenfalls hab ich noch keine mahnende Stimme gelesen, die den Krieg der Russen, als Umweltgift darstellen möchte, welches doch unterm Strich wesentlich schlimmer ist, als der Ukraine entschieden Waffen zu liefern, dass Russland sich zurück ziehen muss und der Krieg somit schneller endet.
 
Jedoch ist der Friede mehr oder weniger Traum, weil uns das die Geschichte der Menschheit doch genau und ausführlich aufzeigt.
Und weil alles einem Wandel unterliegt, selbst wenn wir es in der winzigen Zeit auf Erden nicht wahrnehmen wollen!
Weil Friede ein Zustand ist, der nicht dauerhaft sein kann.
Denn Aggressionen sind menschliche Züge, die zum Menschen gehören, daher findet man diese Züge auch hier bei Menschen, die doch vorgeben, so friedliebend zu sein.
Wenn man es beherrscht, kann man das sehr schnell herbeizaubern.
 
Also geht es mehr um Rechthaberei, denn evolutionäre Regeln laufen nun mal so ab, wie sie von wem auch immer, geschaffen wurden.
Und selbst dann, wenn sie sich als Erfolgskonzept selbst schufen.
 
Wir sehen gerade im „Musterland“ der Demokratie, in den USA wie man sich in Hass und kaum noch einer gelebten Gemeinsamkeit, zerfleischt, politisch und auf der Straße, wo eine Polizei nicht „Dein Freund und Helfer“ ist, eher einer Todesschwadron gleicht.
 
Das ist mit ein Grund dafür, dass diese Unart sich auf der ganzen Welt verbreitet, wo der Starke Recht bekommt und sich auch dieses nimmt, der Schwache geknechtet und ausgebeutet wird.
Selbst wir können unsere Denkweisen nicht aufrechterhalten.
Was einmal als „Schützenswert“ galt und wenn wir ehrlich sind, für besondere Menschen gedacht war. Womit wohl tatsächlich so etwas, wie ein politisch Verfolgter, intellektueller Mensch, gemeint war. Müssen wir nun in weiten Teilen aufgeben und verfeinern.
Mit derberen Worten: Abschotten und ausgrenzen!
 
Putin hat das erkannt und meint verächtlich, dass der Westen schwach sei.
Das stimmt auch, denn da faselt und schwadroniert man nun schon sehr lange vom Frieden, den es längst nicht mehr gibt.
Denn der Mehrfrontenkrieg ist längst da!
Überall brennt es doch! Durchgängig ist man doch im Inneren unzufrieden und/oder mordet seine Nachbarn und geht auf Raubzug.
 
Dabei ist für wirklichen Friede erst einmal einiges an Grundbedingungen notwendig.
Wie etwa, gleiches Recht und gleicher Wohlstand, gleiche Chancen.
Das natürlich gemeint, unter Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten und Willens dazu.
 
Sollte Putin tatsächlich die Ukraine unterwerfen können, wird er nicht aufhören und weitere Kriege anfangen.
Man muss ihm ja nur zuhören! Es ist ja nicht so, dass er das nicht sagt!
Seine Argumente sind ja auch lächerlich, doch die „Friedensfreunde“ wollen diese Worte ja nicht so aufnehmen, wie sie gemeint sind und daraus wichtige Lehren ziehen!
 
Ich schrieb vor einiger Zeit, dass die Großmächte dabei sind, sich die Welt neu aufzuteilen.
Das will kaum jemand lesen oder hören, weil man sich dann mit der eigenen „heilen Welt“ befassen müsste, die aber ein gefährlicher Traum ist.
Denn auf der Welt gibt es nur die Überregel der Evolution, wo das Erfolgreiche, das Starke überlebt.
 
So werden wir immer mehr gezwungen sein, auf fremden demokratischen Schutz, nicht mehr bauen zu können!
Wir werden selbst in Europa unsere Sicherheit in die eigene Hände legen müssen.
Denn selbst wenn Biden die Wahl gewinnt, eine NATO nach alter Lesart wird es nicht mehr geben (können)!
 
So wird Putin, sollte er die Ukraine einnehmen können, in Belarus einmarschieren.
Was wohl kaum auf Widerstand führen wird, denn er stationierte ja seine A-Bombe schon im Land und hat leichtes Spiel.
Nun könnte man einwerfen, dass diese doch fliegen müssten!
Nein! Müssen sie nicht! Genau so wenig, wie man einen Prigoschin offen töten musste, wegen Hochverrat, so kann man diese Raketen auch an Ort und Stelle zünden. Terroristen waren es, oder Versehen halt! Technik hat versagt, beim Staubwischen an den Auslöseknopf gekommen... Wer weiß?
 
Dann jedoch, und nun weiß ich schon um die Einwände, wird ein NATO Land angegriffen werden.
Nein! Nicht wir, ein kleines und schwaches.
Und dann wird es wieder die „besorgten Bürger“ geben, die ja Frieden nur wollen.
Und wieder wird die Spaltung da sein von uneinigen Menschen, die sagen: „Da muss man helfen“!
Oder eben der nicht nachhaltige Eigennutz, wird über die Vernunft zu helfen, beizustehen, siegen.
 
Doch ich kenne ja die Worte! Höre sie sagen: „Was geht uns das an“!
Doch das wird die USA auch sagen!
Die im Pazifik unterwegs seind wird und mit China um die Hegemonie streiten wird.
 
Was meinte Trump denn? Er meinte doch: Europa „Friss oder stirb“!
Wobei man eher annehmen könnte, er würde sagen: „Bezahl oder stirb“!

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 14.04.2024, 10:26:02

Nun Katja,
wenn das stimmen würde, was du da über das Denken und Verstehen schreibst, warum gibt es dann Psychologen und Psychiater?
 
Ja!
Man kann sehr schlecht ein krankes Hirn verstehen, jedoch anhand von Analogie, Ähnlichkeiten, Vorgänge in der Geschichte, dennoch viel erkennen.
Muss ich mir wirklich ständig neu beibringen, dass wenn es draußen regnet, ich doch besser einen Regenschirm mitnehmen sollte?
Solche Kritik, die du nun vorbringst, das ist jedenfalls meine Erfahrung, wird immer gerne dann geäußert, wenn man eigene Schwächen erkannt aber nicht wahrhaben möchte.
 
Es geht also um simple Rechthaberei, dass alle Menschen gleich wären und sein müssten, in ihrer Denkweisen und Wertevorstellungen.
Menschen sind Unikate und keine Serienproduktionen und Menschen habe manchmal die Größe (Nicht die Schwäche!) ihre Meinung ändern zu können, es ist vielmehr Zeichen einer Intelligenz, denn das macht ein kluger Mensch.

Was einen Putin angeht, so kocht er auch nur mit Wasser und das noch nicht einmal gut, denn sein Feldzug ist ein Desaster!!
Wer sich mit der Materie der Politik und des Militärs befasst, wird das eine oder andere dann auch besser verstehen, als wiederum andere, die meinen, es könnte nicht sein was man selbst nicht kennt.


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