Internationale Politik Sarkozy

arno
arno
Mitglied

Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von arno
Hallo,

der französische Präsident bringt aus China
dicke Aufträge mit nach Hause!

Hoffentlich lernt die Frau Merkel auch mal,
daß auch sie letztlich von Aufträgen lebt!


Viele Grüße
--
arno
hafel
hafel
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von hafel
als Antwort auf arno vom 26.11.2007, 13:16:58
Auch hier Arno, kann ich Deinen Gedankengängen nicht im Geringsten folgen. Aber vermutlich möchtest Du hier nur provozieren?

Das Anmahnen von Menschenrechten kann doch nicht eine Handels- und Tauschware für wirtschaftliche Belebung sein! Das hätte doch die bitter Folge, dass derartige menschenrechts verletzende Staaten einen Freibrief hätten, wenn sie für die Duldung Handel anbieten. Das kann doch so nicht sein !
--
hafel
arno
arno
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von arno
als Antwort auf hafel vom 26.11.2007, 13:43:27
Hallo, hafel,

ich möchte nicht provozieren! Wie ein Staat mit
Menschenrechten umgeht ist und kann nicht unser
Problem sein! Das sieht man an all den vielen
Handelspartnern der BRD, die sogar über
Kinderarbeit billigst in vielen Ländern der
Erde produzieren lassen und diese Produkte
hier so teuer verkaufen, als wenn diese in
der BRD gefertigt worden wären.
Nimm zur Kenntnis, das diese menschenrechts
verletzende Staaten einen Freibrief haben,
über unsere Duldung Handel mit uns treiben
zu dürfen!

Die Grundlage allen amerikanischen Kapitals
beruht letztlich auf der Sklavenarbeit!


Das hat sich bis jetzt nicht geändert!
Die Zwangarbeiter der Familie Quandt
(jetztige Besitzer der BMW-Werke ) haben
letztlich auch dieser Familie zu dem riesigen
20 Milliarden Vermögen verholfen!

Viele Grüße
--
arno

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Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 26.11.2007, 13:16:58
@arno,
manchmal muss ich mich doch wundern.
Was hättest du wohl geschrieben , wenn die Kanzlerin Atomkraftwerke an China "verkauft" hätte ?
Bei deinen Einwürfen zu Merkel fällt mir ein gewisser Automatismus auf.
Egal, was sie macht- es ist falsch.
Beachtet sie nicht die Menschenrechtsfragen und weist drauf nicht hin -- ist es falsch !
Weist sie auf die Menschenrechtsfragen hin ---ist es auch falsch !
Man wirft ihr vor, dass sie nicht genug darauf hinarbeitet, dass die Atomkraft "geächtet" wird.
Jetzt stellst du Sarkozy ihr als Vorbild hin, weil er Atomkraftwerke an China "verkauft".

Kommt dir das nicht selbst etwas eigenartig vor ?

--
klaus
hafel
hafel
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von hafel
als Antwort auf arno vom 26.11.2007, 14:47:32
Das sehe ich etwas anders. Wir sollten aus unserer Geschichte ja auch ein klein wenig gelernt haben. Ich bestreite ja nicht, dass dieses Land in der dunkelsten Zeit seiner Geschichte ebenso jegliche Menschenrechte verletzt hat.

Mir ist aber heute ein Kanzlerin lieber, die den Aspekt der Anmahnung der Menschenrechte als primäre Aufgabe sieht, ohne diese Anmahnungen wirtschaftlich abzuwägen. Das Industriebosse das anders sehen, leuchtet mir ein. Sie verstoßen ja zum Teil selber gegen Menschenrechte. Die sehen nur ihren Profit.
--
hafel
arno
arno
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von arno
als Antwort auf hafel vom 26.11.2007, 14:53:50
Hallo, hafel,

es geht um Aufträge und um Profit, mehr nicht!

Damit wird das Überleben unserer Bevölkerung
gesichert!

Menschenrechte in anderen Ländern sind
meistens nur Vorwand, um gegen diese Länder
in irgend einer Art und Weise vorgehen zu
können!


Viele Grüße
--
arno

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von hafel
als Antwort auf arno vom 26.11.2007, 14:59:44
Natürlich geht es in einem Industriestaat, wie wir einer sind, auch um Aufträge und letztendlich um Profit. Aber nicht um jeden Preis!

Es ist ein jämmerliches Verhalten, wenn einem die Menschenrechte in anderen Ländern nicht interessieren. Da fällt mir eigentlich nichts mehr zu ein. Wenn "Wegschauen" Deine Lösung ist, hat sich hier für mich die Diskussion mit Dir beendet. Das ist für mich nicht weiter diskutierbar.
--
hafel
Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 26.11.2007, 14:59:44
Hallo Arno,
ich bin nicht der Meinung wie du das die Menschenrechte in anderen Ländern nur dafür da sind um gegen diese Länder vorgehen zu können. Ich wüsste auch nicht warum wir gegen China, vorgehen sollten. Es würde keinen Sinn machen.
Ich denke nicht das Überleben unserer Bevölkerung von den Chinesen abhängig ist, Diktaturen gegenüber gibt man nicht nach, diese Lektion sollten wir in Deutschland gelernt haben!!
Gruß Claude
arno
arno
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.11.2007, 15:26:03
Hallo, claude,

ich weiß auch nicht, warum die Frau Merkel
im Umgang mit China so große Schwierigkeiten hat!

Unser Überleben hängt von den Aufträgen der
Wirtschaft ab.
Uns sind auch Aufträge von den schlimmsten
Diktaturen der Welt, wie Saudi Arabien, usw.
immer willkommen.


Für die Menschenrechte in anderen Ländern
ist ausschließlich die UNO und nicht die BRD
oder die USA zuständig!


Es ist leider so, daß die Menschenrechtsver-
letzungen in anderen Ländern nur dafür da sind,
damit westl. Länder gegen diese Länder vorgehen
können! Dabei gibt es auch in unserem Land
diesbezüglich genug zu verbessern!

Viele Grüße
--
arno
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Sarkozy zeigt es der Merkel, wie es gemacht werden muß!
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf arno vom 26.11.2007, 17:30:20
warum werde ich das gefühl nicht los, arno, dass Du von irgendwem gesteuert wirst ??? ...

Im übrigen hat der Exbundeskanzler Schröder u.a. es doch so schön vorgeführt, was Du offenbar anstrebst: Da wird mit ein paar deutschen Wirtschaftsbossen nach Shanghai geflogen, dort werden dann Wirtschaftsabkommen u.a. in Form von Fertigungswerken deutscher Produkte in China getroffen - und dafür werden dann auch noch deutsche Entwicklungsgelder in Milliardenhöhe locker gemacht, derweil daheim mal wieder schnell ein paar hundert Arbeitsplätze auf Grund dieser "Wirtschaftsförderung" verloren gehen ... toooll ...

Viel sinnvoller wäre es doch, wenn zB ausländische Wagen ab einer bestimmten Klasse nur noch zerlegt, in Einzelteilen, nach D importiert werden dürfen - ebenso diverse Luxusgüter usw ... die werden dann erst in D wieder neu montiert und es gibt hier im Lande wieder ein paar Arbeitsplätze mehr Neuseeland hat das vor einigen Jahren so gemacht, als es denen wirtschaftlich so richtig dreckig ging ...und heute?
--
angelottchen

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