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Plaudereien Der Sozialismus klopft an die Tür...

hobbyradler
hobbyradler
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Re: Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf hugo vom 18.04.2011, 12:50:05
.....................
ich persönlich fühle mich wohlhabend,...............
hugo
geschrieben von hugo

Hallo Hugo,
jetzt geht mir ein Licht auf, warum du von mir keine Care-Pakete annehmen wolltest.
Ciao
Hobbyradler
sysiphus
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Re: Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von sysiphus
Erich Honecker am 15. Februar 1981: "Der Sozialismus klopft eines Tages auch an eure Tür, und wenn der Tag kommt, an dem die Werktätigen der Bundesrepublik an die sozialistische Umgestaltung der Bundesrepublik Deutschland gehen, dann stellt sich die Frage der Vereinigung beider Staaten vollkommen neu. Wie wir uns dann entscheiden, daran dürfte wohl kein Zweifel bestehen" und 1989 prophezeite er: "Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf."

sysiphus...
schorsch
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Re: Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von schorsch
als Antwort auf sysiphus vom 18.04.2011, 15:35:46
@: "..."Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf."".....

Und recht hatte er insofern, als wir heute nicht genau wissen, ob er nun Ochs oder Esel war!

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Re: Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yuna vom 18.04.2011, 10:28:28
"Ich stell deine Berechnungen nicht in Frage, aber gebe dir den Hinweis, dass die sich durch weitere Faktoren, die zu bedenken wären, auch noch relativieren."
geschrieben von yuna


Aber natürlich gibt es zum Thema Armut unheimlich viele Fragen zu diskutieren.
Das wäre ein "abendfüllendes Programm".

olga64
olga64
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Re: Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von olga64
als Antwort auf sysiphus vom 18.04.2011, 15:35:46
Bei den gerade durchgeführten cubanischen Feiern zum Sozialismus/Kommunismus trat in Gegenwart der uralten Regierungsmänner auch die Witwe Honecker auf - auch schon 84 Jahre alt. Den ehemals praktizierten und untergegangenen Sozialismus deutscher Prägung "lebt" sie jetzt wohl in Chile (wovon man nicht viel hört) und in Cuba, allerdings ohne Chance, in die Regierungsmannschaft mit aufgenommen zu werden, wohin sie altersmässig gut hinpassen würde. Olga
hugo
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Re: OT,Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 18.04.2011, 09:57:15
Mein loeber Hugo, Du mußt mir nicht erklären, wie die wirtschaft und die finanzierung in der DDR lief, das weiß ich schon lange
geschrieben von gram


das trifft sich mal wieder sehr gut. Du behauptest zu wissen wie es in der DDR mit Wirtschaft und Finanzierung lief, erklärst aber sofort danach das Du absolut nichts verstanden hast sondern ausschließlich die Bildzeitungsschlagzeilen und die dummdreisten Versuche Treuhanderklärungen nachplapperst. Deine Beiträge sind in dieser Hinsicht selbsterklärend.

Ich hab Dir-und glaub mir das haben Viele Experten die etwas von der Materie verstehen schon vor 20 Jahren gesagt- gerade erklärt das die DDR-Betriebe KEINE Schulden bei der DDR-Staatsbank hatten. Das es dort nur eine Auflistung der vorangegangenen Zuweisungen und Gedlströme zwischen den Banken und den Betrieben gab.

Aus diesen Unterlagen haben sich die neuen Besitzer -die Westbanken- den Teil herausgesucht auf welchem die Überweisungen bzw Zahlungsaufträge an die Industrie ausgewiesen waren, ohne auch nur einmal zu berücksichtigen das diese Gelder ja vorher von genau dieser Industrie erwirtschaftet und an die Bank abgeführt waren.

Wenn Du bei Deiner Bank 40 Jahre lang all Deine überschüssigen Einnahmen ablieferst und jedesmal wenn Du Geld benötigst entsprechend bestimmter Vorgaben Geld von der Bank ausgereicht bekommst (egal ob die Bank mitbestimmen kann wie hoch die Summen sind, das konnte sie im Falle der DDR-Betriebe jedoch nicht-)dann sind das doch keine Kredite.

Dann hatte diese Bank nur den Auftrag als Mittler zwischen Staat und Betrieb zu fungieren. Sie hatte nie und nimmer das Recht Kredite zu vergeben oder gar die Möglichkeit diese Betriebe zu Verschulden. Dieses Recht stand ausschließlich dem Staat zu.

Wenn nun ein Betrieb tatsächlich zur Wendezeit -aufgrund einer staatlichen Freigabe und Genehmigung- gerade vorher eine Summe erhalten hat, dann doch niemals von der Bank sondern vom Staat und jeglicher gedachte Rückfluss hätte dem Staat bzw dem Nachfolgestaat, zugestanden aber doch niemals dem Geldvermittler.

Das nun Kohl, Waigel und Co aus politischem und selbstsüchtigem Kalkül auf diese Summen verzichteten und sie den Banken mit Zins und Zinseszins schenkten,,,das muss mir erst mal jemand erklären,

aber das dieser leicht zu durchschauende Gaunertrick (es ging darum diese Betriebe schnell und effektiv und ohne ideologische Querelen plattzumachen ohne auf viele unerwünschte Fragen der Experten reagieren zu müssen.) konnte nur klappen weils die dämlichen Massen genau so akzeptierten und Ihnen das Tun ihrer Banken als neutral und sauber und ehrlich und zuverlässig und seriös verkauft wurde.

Wozu die Deutschen Banken an Schweinereien und Steuereintreibungen und Regierungsköpfeverdrehen in der Lage sind, sollte sich auch bis zu Dir langsam herumgesprochen haben.

aber gram, Du hast es vor ca 4 Jahren nicht begriffen auch vor ca 2 Jahren nicht, als ich es erklärte und Du wirst es auch in zig Jahren niemals begreifen. Deine überhebliche Unart eine Diskussion zu führen verdirbt Dir jegliche Möglichkeit auch nur ein kleines Bisschen Wissen und Erkenntnisse dazuzugewinnen.

für mich ist Jeder ein Spinner und Verdreher der im Rückblick einfach so rechnet und tut, als ob die DDR-Planwirtschaft kein zentrales sondern Teil eines freies Handelssystem gewesen sei, wo jedes Unternehmen monetär autonom handeln konnte.

Trotz besseren Wissens machst auch Du eine derartige Rechnung auf.

ich hab Dir mal wieder einen Artikel dazu herausgesucht. Diesmal vom Tagesspiegel aus dem Jahre 2005 ?

Schulden ohne Sühne

hugo

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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: OT,Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 18.04.2011, 17:18:33

Ich hab Dir-und glaub mir das haben Viele Experten die etwas von der Materie verstehen schon vor 20 Jahren gesagt- gerade erklärt das die DDR-Betriebe KEINE Schulden bei der DDR-Staatsbank hatten. Das es dort nur eine Auflistung der vorangegangenen Zuweisungen und Gedlströme zwischen den Banken und den Betrieben gab.


Allerliebster Hugo,
ich will es mal vorsichtig angehen.
Auch in der DDR gab es eine buchführung und wenn geldströme zwischen den banken und den betrieben flossen, wurden sie akribisch gebucht, auch wenn das keinen realen wert hatte.
Und wenn ein betrieb und das war bei den allermeisten so, dank geringer produktivität, sinnlos vieler arbeitskräfte, einer überbordenden subventionspolitik und einem export weit unter dem herstellungspreis weit mehr geld und materie in die produktion steckte, als sie erwirtschaften konnten, dann entstehen schulden.
Das ist eine ökonomische tatsache, mittelschule erster unterrichtstag, die auch Deine verrenkungen und Deine benannten "experten" nicht außer kraft setzen können.
Wenn denn der DDR staat alle diese "industriegewinne" irgendwie und irgendwo verpulverte und alle ausgereichten geld und materialmengen den betrieben als schulden verbuchte, bleibt dieses minus irgendwo hängen.
Es wird eben bei den banken verbucht, denen die staatsbank genügend geld immer frisch druckte, ohne daß noch ein wert dahinter stand.
Vielleicht weißt Du, daß jeder staat gold oder devisenreserven für notfälle und zur erhaltung der zahlungsfähigkeit hält.
In der DDR erklärte man mangels masse einfach die volkseigene wirtschaft zu dieser reserve, setzte sie mit einem absoluten mondwert an und hat damit auch ein bißchen zur verwirrung bei der Kohlregierung und der treuhand gesorgt.
hugo
hugo
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Re: OT,Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 18.04.2011, 17:54:07
ha ha ha, lieber gram, selten so traurig gelacht *gg*

wie kannst Du nur solches Zeug zusammenschreiben,,

lies mal bitte selber: "Auch in der DDR gab es eine buchführung und wenn geldströme zwischen den banken und den betrieben flossen, wurden sie akribisch gebucht, auch wenn das keinen realen wert hatte." (gram)


nun musste mir nur noch sagen wie aus diesen: keinen Wert besitzenden Eigenschaften der zwischen Bank und Betrieb hin und herfließenden Geschäftspapiere nun ein echter konvertierbarer Gewinn von 200 Milliarden Euro für die westeutschen Banken werden konnte ?

hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: OT,Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 18.04.2011, 18:31:15
Liebster Hugo, ein realer wert oder besser eine reale beziehung besteht, wenn geld geliehen und damit produziert und verkauft wird.
Nun wurde zwar geld ausgereicht, aber die produzierten waren wurden nicht mit gewinn bzw. gewinnbringend sondern nach vom amt für preise (beim export vom staatlichen außenhandel) DDR festgesetzten preis verkauft.
Insofern war egal ob die betriebe gewinn oder verlust machten und die buchungen hatten nur einen buchwert und keine reale leistung dahinter.
Und so sammelten sich schulden an und anner.
Da in der DDR aber jede produktion gebraucht wurde, egal ob mit gewinn oder verlust wurde lustig weiter gemacht, konnte ja keiner pleite gehen.
Auch Du hast jeden monat brav Deinen lohn empfangen, auch wenn Dein AKW im monat einen aufwand von 1 mio hatte und der damit produzierte strom wurde subventioniert für nur 500.000 verkauft.
Mann hätte ich gelacht, wenn Du keinen lohn mehr bekommen hättest, da Du keinen gewinn gemacht hast.
Du hättest dann sicher auch noch gelacht, aber nicht mehr lange.
Und nun reichts mir, schreib was Du willst, es ist sowieso zu spät und Deine "experten", die plötzlich alles wissen, jetzt nach 20 jahren, hätten sie man damals ausgepackt.
hugo
hugo
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Re: OT,Der Sozialismus klopft an die Tür...
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 18.04.2011, 18:59:52
hm gram Deine Beweisführung erschlägt mich immer tolldreister,,

Insofern war egal ob die betriebe gewinn oder verlust machten und die buchungen hatten nur einen buchwert und keine reale leistung dahinter.
Und so sammelten sich schulden an und anner.
geschrieben von gram


Nun gabs Niemanden -nach Deiner Sicht auf die Dinge- der solvent, der zahlungskräftig, der liquid war und dementsprechend mit Seiner Geldabgabe dafür sorgen konnte das ein Anderer Kredite bei Ihm aufnehmen oder gar gewaltige Schulden machen konnte, Soweit verstehe ich das,,

aber ich verstehe nicht das trotzdem Schulden an und anner angehäuft werden konnten, das ist ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn es waren keine fiktive erfundene wie behauptet, sondern tatsächlich geflossene Geldmengen.

Gram verspricht seiner Verlobten ein Schloss auf dem Mond zu bauen,,die schreibt sich das in Ihr heimliches Tagebuch und dieses gerät später mal irgendwie (z.B. durch ein Wende-Wunder ) in die Hände einer echten Bank,,und nun mahnt die sich beim gram die Bausumme ein und,,? gram bezahlt das auch noch widerstandslos, weil Ihm das so gesagt wird, es wäre eben so und hätte alles seine Richtigkeit,,,*g*
hugo


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