Plaudereien GeDankenPalast

Phryne
Phryne
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von Phryne
Kein Anschluß unter dieser Nummer !
 
Bevor ich mich wie heute speziell andauernd frage:
 
"Sind meine Post , meine Antworten derart saublöd"?
 
Ist es das, was mir die ST ler spiegeln ?
 
Schönen Sonntag
wünscht mit freundlichen Grüßen👄
 
Phry🌄
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Phryne vom 27.04.2024, 21:52:37
WOW Röxel💖
 
Ob ich darauf gescheit antworten kann ?
 
Wir hatten auch keinen Teddy und die Puppen und das Zubehör kamen von der Caritas oder der Kirche.
In meinem Beispiel haben die Menschen ja keinen Platz,es ging mir um meine Gefühle, die ich an Puppen oder anderen Gegenständen ausgelebt habe.
Dieses kann ich heute noch abrufen, sogar beim Schreiben.
 
Zu Weihnachten bekam ich ein neues Mäppchen, dunkelgrün.............(noch nicht mal rot)
Ich liebte es,besonders die Ordnung darin.
 
Erst viel später entwickelte ich einen Hang zu Glitzer, dieses schnitt ich aus
und war zufrieden. Jetzt, im Alter, hol ich nach,was ich nicht hatte, obwohl ich nie bemerkte, dass ich etwas nicht hatte.
Zuwendung :
Daran kann ich mich kaum erinnern,nur dass ich oft neben meinem Mütterlein
(im Wege) stand. Aber wenn sie mich Schätzchen nannte, langte mir das.und wenns nur "Schätzchen ",geh mal aus dem Weg war,) kicher.
 
Ich war keine Menschen Schmuserin.
 
Über Liebe ist es besser, mich nicht zu äußern, weil sie für mich schon immer eine Art Reflektion des eigenen Egos bedeutete. Also ziemlich nüchtern für ein Weib.
 
Zuwendende Gefühle:
Zustimm...........
Gefühle müssen echt sein, sonst sind sie eine „Lüge“ und können nicht „nähren“, wenn es sich um positive handelt.Roxanna
 
Die Kunst besteht auch hierin zu erfühlen, wann echte Gefühle unecht werden.
Und egal wie viel Zuwendung oder Ablehnung wir bekommen haben wir jagen später der Zuwendung nach oder gleichen Ablehnung aus.
Die TV Welt ,die vollgepackt ist mit großen Gefühlsausbrüchen auf jedem Kanal..........all die legendären Liebesfilme.
Sie sind (die Filme) geschauspielert.......
 
Vorhang !😊

Spät kommt sie, aber sie kommt 😉. Ich habe heute einen Krankenbesuch gemacht, für den ich eine kleine Reise auf mich nehmen musste. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein, kostet viel Zeit. Und wenn es Verspätungen gibt und man Anschlüsse nicht erreicht, kostet das echt Nerven.  

Ich glaube, liebe @Phryne, immer, wenn wir etwas machen, was Freude macht, kommen wir auch mit unserem "inneren Kind" in Berührung. Wie gut, dass man jetzt noch etwas nachholen kann, an was es in der Kindheit gefehlt hat. Die perfekte Kindheit gibt es ja nicht, weil auch die Eltern "nur" Menschen sind, die ihre ureigene Geschichte und ihre Prägungen haben. 

Wo ich dir doch ein wenig widersprechen will, das ist "wir jagen später der Zuwendung nach oder gleichen Ablehnung aus". Wer jagt, also mit anderen Worten getrieben ist, der begibt sich ja in die Abhängigkeit, die ich in meinem letzten Beitrag erwähnt habe. Und ich glaube auch nicht, dass die "erjagte" Zuwendung wirklich zufriedenstellt, vielleicht  bleibt man letzten Endes doch "hungrig" zurück und muss immer mehr jagen. ich weiß nicht, ob ich mich hier verständlich ausgedrückt habe.

Ich gebe allerdings zu, wenn man in Zeiten der Bedürftigkeit aus welchen Gründen auch immer, damit alleine bleibt, ist das schon sehr schwierig.

Weil die Welt so kalt geworden ist, werden Filme mit Gefühlen manchmal überfrachtet. Es hilft ja auch, einen Film anzuschauen, bei dem man irgendwann heulend davor sitzt. So kommt wenigstens etwas in Fluss 😁. 

Gefühle können wunderschön sein, aber auch in tiefe Täler werfen. Davon kann eine KI nur träumen 😁.

Grüßle und einen schönen Sonntagabend wünscht

Roxanne
LisaK
LisaK
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von LisaK
als Antwort auf Phryne vom 28.04.2024, 15:07:49

Einen guten Morgen zum Wochenbeginn.
 
Liebe Phryne,
ich habe den Vorsatz gefasst, meine Wochenenden ST-frei zu gestalten, erlaube ich mir allerdings hin und wieder einen „Kurzbesuch“ um mitzulesen. 😉
Dennoch, unter dieser „Nummer“ gibt es einen Anschluss! 💚
 
Eure Gedanken interessieren mich immer, lediglich die Zeitfenster sich einzubringen sind wohl bei jedem anders und manchmal, aber da kann ich nur für mich sprechen, fehlt mir auch die Energie um mich intensiv in etwas hineinzudenken und das Ergebnis meiner Überlegungen dann verständlich in Worte zu fassen. Zu euren Beiträgen kann ich nichts einbringen, was in ähnlicher Form nicht schon gedacht oder gesagt wurde.
 
Was das „So tun als ob“ Prinzip betrifft, stimme ich Roxanna voll und ganz zu, es kann nützlich und hilfreich sein, solange es sich nicht um Gefühle handelt, die man anderen vorspielt.
Was die KI betrifft bin ich überzeugt, dass sie natürlich in vielen Bereichen Positives bringen wird.
Wenn ich an den kleinen Roboter denke, an dem gefeilt und gearbeitet wird, um Menschen in Seniorenheimen zu unterhalten und ihre noch vorhandene Fähigkeiten zu trainieren, ist er bestimmt eine gute Sache.
Schockiert bin und bleibe ich allerdings, wenn man diese seelenlosen Maschinen, die sie ja sind, egal wieviel Menschliches man in sie hineinbastelt, als Ersatz für menschliche Zuwendung plant und einsetzt.
Tröstliche Berührungen, eine warme oder auch kühlende Hand, ein liebevoller Blick, ein offenes Ohr, ein ruhiger zärtlicher Tonfall, vertraute Gerüche und vieles mehr vermitteln die Geborgenheit, die jeder Mensch braucht.
Altersunabhängig möchte ich nicht in einer Welt leben, in der mein Bedürfnis und die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit von einem Computer gestillt werden soll. Da kann ich mich nur wiederholen!
 
Gerade deshalb ist auch das Thema Liebe für mich von großer Bedeutung und es ist mir wichtig Gefühle zu zeigen und Emotionen in Worte zu fassen. Für die Generation unserer Eltern war es leider eher unüblich ihre Gefühle zu thematisieren.
An dieser Stelle danke ich dir und Roxanna für die Erzählungen aus eurer Kindheit.
Wir alle werden wohl durch unsere ersten Lebensjahre geprägt, je nach den Erfahrungen, die wir in dieser Zeit machen.
Ich habe daher für mich versucht so viel als möglich über das Leben meiner Groß - und Urgroßeltern zu erfahren, um meine Eltern und ihre Entscheidungen besser zu verstehen.
Es war mir zudem wichtig diese Lebensgeschichten meiner Vorfahren mit meinen Kindern zu teilen.
Wir alle machen Fehler, aber wenn unsere Nachkommen unsere Prägung erkennen können, fällt es ihnen eventuell leichter sie uns zu verzeihen. Natürlich entbindet uns unsre Vergangenheit nicht von der Verantwortung für unser Tun.
 
Ich sehe mir sehr gerne das SWR Nachtcafé mit Michael Steinbrecher an.
Das Thema der letzten Sendung war:
Wie wir aufwachsen, so wird das Leben? | SWR Nachtcafé 26. 4.
Dieser Talk hat mich sehr bewegt, besonders Vera Ukuwrere, die eine der Gäste war.
Eine unglaublich bemerkenswerte, starke Frau, die trotz ihrer schweren Kindheit so viele Liebe ausstrahlt und auch weitergibt.
Unabhängig vom sozialen Umfeld können Kinder sich ungeliebt, nicht gesehen, nicht respektiert und abgeschoben fühlen und dadurch im späteren Leben scheitern.
Wie lässt sich dieser Kreis durchbrechen? Mit Liebe!
Eine Nachbarin als Schutzengel, ein Lehrer, ein Vorgesetzter, ein Zufallsmensch auf dem Weg, dieser „ungeliebten Kinder“, der an sie glaubt und sie unterstützt, kann so vieles zum Guten wenden.
 
Herzliche Grüße in die Runde
Lisa🌞
 


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Klara39
Klara39
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von Klara39
als Antwort auf LisaK vom 29.04.2024, 07:43:37
Guten Morgen ringsum!
Mit Interesse lese ich mit und das gern. Vieles empfinde ich ähnlich,
kann es aber nicht formulieren. Der Lebensweg jedes Menschen ist individuell und es
gelingt mir nicht, Gefühle und /oder Erfahrungen zu verallgemeinern, deshalb bleibt mir
oft nur ein Herzchen als Zustimmung übrig. Das wollte ich nur mal schreiben, damit
nicht der Eindruck entsteht, dass Ihr Euch umsonst bemüht!
(Das "Nachtcafe" sehe ich auch gern, auch wenn mich die geschilderten Schicksale
oft erschüttern...)
Eine schöne neue Woche mit vielen kleinen und großen Freuden wünscht
die eifrige Mitleserin Klara
LisaK
LisaK
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von LisaK
als Antwort auf Klara39 vom 29.04.2024, 09:44:58
Liebe Klara,
das ergeht mir bei manchen Themen ähnlich, dass ich etwas nachempfinden kann, aber aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es ist die „richten Worte“ dafür zu finden. Es gibt sie einfach nicht für jedermann geltend.
Wir brauchen für unsere Wunden unterschiedliche Trostpflaster und auch unserer Freude bringen wir, unserem Naturell entsprechend, auf verschiedene Weise zum Ausdruck.
 
Selbst nach langjähriger Ehe (zumindest ist es bei uns so) kommt es da hin und wieder noch zu Missverständnissen, weil wir zu wissen glauben, was der andere braucht und was ihm nach unserem Dafürhalten gerade gut täte.
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Auch dir eine gute Woche.
LG Lisa

 
felix772
felix772
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von felix772
als Antwort auf Roxanna vom 27.04.2024, 15:19:17
Ich, liebe @Phryne hatte zwei Puppen, die so etwas ähnliches wie „Mama“ von sich gaben. Das war irgend so ein kleiner Mechanismus im Bauch, untersucht habe ich es nie, sonst wäre die Puppe hin gewesen 😉. Aber ansonsten haben sie nichts gesagt. Ein Kuscheltier hatte ich nicht, hielt meine Mutter wohl für nicht so wichtig.

Dieses so tun als ob, habe ich mal irgendwo gelesen, kann manchmal nützlich sein, nämlich dann, wenn man ein Ziel anstrebt und im Inneren ein Chaos entsteht aus für und wider. Tut man so, als ob das Angestrebte schon eingetreten wäre, könnte sich dieses Chaos ordnen.

Aber, was die zuwendenden Gefühle angeht, sehe ich das so tun als ob, wie du und @LisaK sehr kritisch. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen und muss, so glaube ich, in einer emotionalen Verarmung enden. Gefühle müssen echt sein, sonst sind sie eine „Lüge“ und können nicht „nähren“, wenn es sich um positive handelt.

Ich stimme dir zu, dass Reden über die Liebe, eigentlich immer Theorie ist. Auch sie muss man fühlen und ich glaube da braucht es nicht so viele oder manchmal auch gar keine Worte.

Wenn ein Kind die Zuwendung bekommt, die es braucht, dann denke ich wird es auch später weniger in eine Bedürftigkeit, die auch mit Abhängigkeit verbunden sein kann, rutschen.
Trotzdem ist der Mensch eben nicht so autonom, dass er sich alles selbst geben kann. Wir leben ja in einem sozialen Verband und brauchen einander um nicht zu vereinsamen. Maschinen können das nicht ersetzen.

Das ist ein wichtiges Thema, über das nachzudenken sich auf jeden Fall lohnt.

Dir, liebe Phryne danke ich für deine Antwort. Meistens, wenn ich Beiträge dieser Art schreibe, da geht es mir ähnich wie dir, bekomme ich keine Antwort und sie werden sehr schnell überschrieben, warum auch immer.
 
Liebe Grüße
Roxanna



 
Liebe Roxanna, ich bewundere es, wenn Menschen ihre Gedanken so "umfassend" formulieren können, wie ich es auch bei dir immer wieder beobachten kann. Ich bin darin nicht so geübt, möchte aber gerne auf einen Satz von dir antworten. Du schreibst:

"Trotzdem ist der Mensch eben nicht so autonom, dass er sich alles selbst geben kann. Wir leben ja in einem sozialen Verband und brauchen einander um nicht zu vereinsamen."

In der Theorie kann man vielleicht sagen, dass wir Menschen einander brauchen, aber in der Praxis kann ich doch niemanden "zwingen", sich mir zuzuwenden. So lange wir einen freien Willen haben, kann es doch z.B. sein, dass mir ein Mensch wichtig ist, dieser Mensch aber  seinerseits nichts von mir wissen möchte (oder umgekehrt). Ich habe diese Erfahrung schon mehrmals gemacht, und aus der Notwendigkeit heraus, damit klarzukommen, tue ich so, als sei ich autonom. Indem ich so "tue, als ob", bin ich es am Ende vielleicht auch.

Ich bin erst heute wieder am GeDankenPalast vorbeigekommen, daher die etwas verspätete Antwort.

Herzliche Grüße
Wolfgang

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Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf felix772 vom 29.04.2024, 17:23:56
Lieber Wolfgang,
 
es freut, dich mal hier im Gedankenpalast zu lesen.

Wie oder wofür wir andere Menschen „brauchen“, das ist individuell sicher verschieden. Im Laufe des Lebens wird jede(r) die Erfahrung machen, sich für einen Menschen zu interessieren oder sich vielleicht sogar in ihn/sie zu verlieben und dann die kalte Schulter gezeigt zu bekommen. Das kann, je nachdem, ziemlich weh tun. Wie Mensch dann mit diesem Schmerz umgeht, da hat sicher jede(r) seine/ihre eigene Strategie. Man kann verdrängen oder mal genauer hinschauen, was das eigentlich für ein Schmerz ist und wo er eventuell seine Ursache hat. Ein Kind kann das nicht, deshalb ist es für ein Kind richtig schlimm. Ein Erwachsener kann versuchen, dem auf den Grund zu gehen und weiter suchen und vielleicht einen Menschen finden, der/die sich ihm/ihr gerne zuwendet. Es wäre ja auch interessant herauszufinden, warum zieht es einen gerade zu einem Menschen hin, der kein Interesse an einem Kontakt hat. Was hat er/sie an sich, dass so interessant ist und ist das vielleicht etwas, was einem selbst fehlt?

Ganz sicher kann man Zuwendung nicht erzwingen, so wie man überhaupt Gefühle nicht erzwingen kann. Zuwendung und Liebe sind immer Geschenk.


Herzliche Grüße zurück
Roxanna
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf LisaK vom 29.04.2024, 07:43:37
Guten Morgen in den Palast,

ich vermisse die Herrin des Palastes, wo ist sie abgeblieben?

Es ist eine gute Idee, liebe @LisaK, an den Wochenenden hier zu pausieren und sich anderem zu widmen.

Ich stimme dir zu, man ist nicht immer in Stimmung sich auf jedes Thema einzulassen oder hat auch manchmal keinen Bezug dazu. Aber, wenn zu einem Thema ein Austausch entstehen kann, finde ich das schon interessant und auch bereichernd. So lernt man sich doch auch ein bisschen besser kennen.

Was ich auch so erlebt habe ist, dass man früher wenig über Gefühle gesprochen und einfach mehr „funktioniert“ hat. Man machte sich nicht so viele Gedanken. Vielleicht war das auch dem geschuldet, weil es nicht die Möglichkeit gab, z.B. in unserer Elterngeneration die traumatischen Kriegserlebnisse irgendwie verarbeiten zu können. Es musste weitergehen und so wurde vieles verdrängt, aber, wie man heute weiß, unbewusst an die nächste und auch übernächste Generation weitergegeben. Es gibt viel Literatur über Kriegskinder und Kriegsenkel. Es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, weil alles wovon man unbewusst „gesteuert“ wird, immer wieder zu Problemen führen kann. Etwas verstehen und durchschauen können ist sehr hilfreich für das eigene Handeln.

Es ist richtig, jedes Kind braucht einen Menschen, der an es glaubt und hilft sein Selbstwertgefühl zu stärken. Es kommt aber auch vor, dass es wirklich niemanden gibt. Dann hat es dieser Mensch besonders schwer.

Es freut, liebe @Klara39, dass du gerne in den Palast kommst und liest. Ab und zu eine Rückmeldung tut einfach gut.

Grüße in die Runde und einen guten Tag wünscht

Roxanna

 
rehse
rehse
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von rehse
als Antwort auf Klara39 vom 29.04.2024, 09:44:58

Danke. Und besonders freue ich mich, wenn das Anklicken der Herzchen klappt. Ruckelt leider manchmal.

Florentine
Florentine
Mitglied

RE: GeDankenPalast
geschrieben von Florentine
als Antwort auf Roxanna vom 30.04.2024, 09:07:50

Bei dem Thema muss ich meine ST-Pause jetzt doch beenden, liebe Roxanna. Ich möchte ein Buch empfehlen, das für mich viel bedeutet. Als ich es las, empfand ich es wie eine Erlösung, dass ich offenbar nicht alleine bin. Viele sind aufgewachsen in der Nachkriegsgeneration in einem gefühlsleeren Elternhaus. Ich möchte dieses Buch empfehlen und betonen, dass es  in meinen Erfahrungen nicht nur die Väter waren, sondern die Mütter, die Gefühle nicht mehr zulassen konnten und deren Kinder dadurch seelisch vernachlässigt aufwuchsen.  :

Liebe Grüsse in den Palast, Florentine

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