Plaudereien Vaterschaft

Re: Zur Abwechslung mal wieder zum Thema
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 03.03.2014, 18:44:47
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laaache, mareike, gibt es nun auch schon beim kuckuck "soziale geschwister"

"zum kuckuck"
m./.
,
uki
uki
Mitglied

Re: Zur Abwechslung mal wieder zum Thema
geschrieben von uki
als Antwort auf Mareike vom 03.03.2014, 18:44:47
Aha, so wird ein Schuh draus; die Kuckucksmutter legt ihre Eier in fremde Nester und sobald die Jungen geschlüpft sind, werfen diese die eigentlichen Nachkommen der sozialen Vogeleltern aus dem Nest.

Klar, sonst würden sie wahrscheinlich nicht genug Futter bekommen.

Ist das ein hinterhältiger Kuckucksclan.
-uki-
Karl
Karl
Administrator

Re: Zur Abwechslung mal wieder zum Thema
geschrieben von Karl
als Antwort auf uki vom 03.03.2014, 19:00:01
Hatte ich etwas anderes geschrieben?

Karl

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uki
uki
Mitglied

Re: Zur Abwechslung mal wieder zum Thema
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 03.03.2014, 19:06:34
Aber nein, hast du nicht. Ich allerdings kannte nur die halbe Wahrheit der Kuckuckssippschaft.
Danke für die Aufklärung.
-uki-
Re: Vaterschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Allegra vom 03.03.2014, 16:00:54
Natürlich kann das Kind nichts dafür,
aber in welchem tiefen Loch fallen Männer,
wenn sie nach Jahren,oder sogar Jahrzehnte erfahren,
das sie nicht der Vater sind?
Das liest sich alles so schön, aber in der Realität sieht
das bestimmt anders aus.
So lange jemanden zu belügen ist schon sehr dreist.
Re: Vaterschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein Vaterschaftstest wird in einer aufrechten Partnerschaft nicht zum Tragen kommen wenn der männliche Teil von der treuliebenden Partnerin ausgeht. ER kommt also nicht mal auf den Gedanken einen solchen Test machen zu lassen.
Wenn man allerdings in speziellen Frauenwebsites etwa liest:
„ Ich hab einen fantastischen Mann und will ihn nicht verlieren.
Ich bitte euch um Rat, - soll ich ihm beichten, dass das Kind nicht von ihm ist?“
Die Ratschläge sind i.d.R. derart, dass abgeraten wird, dem Mann dies zu beichten und selbst mit dieser „Last“ fertig zu werden.

Wieviel Prozent der Männer später bei einer Trennung noch immer meinen, die Kinder seien von ihm, mag ich mir gar nicht ausdenken.

tsunami

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panda
panda
Mitglied

Re: Vaterschaft
geschrieben von panda
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2014, 19:44:55
Das Kind ist sicher IMMER das Opfer , im übrigen auch , wenn MANN mal sich irgendwo nebenher " vermehrt " ( und sich nicht oder kaum drum kümmert )....
Denn Kinder brauchen nicht UNBEDINGT genetisch sichere Väter oder Mütter , sondern sie brauchen Zuwendung , Sicherheit und Geborgenheit.
Deshalb ist ja die Problematik des von außerhalb " hereingetragenen " Kindes so kompliziert.

Denn : wenn´s aufliegt ( und das kann schnell gehen , z.b.bei Blut-Testen o.ä. ) , dann zerbricht für das Opfer - Kind zunächst mal eine ( hoffentlich bis dahin ) " heile " Welt , die schwer zu kitten ist.
Nochmal : Routine -Gen-Test in Klinik ( trotz Kritik -machbar )
damit stehen auch Ärzten verläßliche Daten für bestimmte Fragen zur Verfügung.
Später auftauchende Zweifel kann es dann nicht mehr geben.

Es mag Einzelfälle geben , wo Partner , nach " der Wahrheit " alles so gelassen haben , und dem Kind gegenüber Nichts gesagt haben , aber es sind wohl Einzelfälle.
Re: Vaterschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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Demokratie darf nicht so weit gehen,
dass in der Familie darüber abgestimmt wird,
wer der Vater ist.

Willy Brandt

,
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panda
panda
Mitglied

Re: Vaterschaft
geschrieben von panda
Bisher wurden nur Vaterschaften betrachtet ( Genetisch = " leiblich " ) die auf NATÜRLICHEM Weg entstanden sind , sprich normaler Sexualkontakt ( auch wenn dies dann von " außerhalb " geschah )..

Es gibt jedoch , bei erwiesener Kinderlosigkeit eine Paares , noch die Möglichkeit der SAMEN-SPENDE .
Hierunter versteht man die sog.donoge Samenspende , aus spez.med.Labors , in denen tiefgefrorener Samen von , nach strengen med.Kriterien ausgewählten ( Krankheitsauschluß , usw.)Spendern , die jedoch anonym bleiben.
Dies gilt , z.B. in Deutschland ( aber auch anderen Ländern ) jedoch nur für hetero-sexuelle Paare.

Anders ist die Situation z.B. in Dänemark , wo auch Alleinstehende oder Gleichgeschlechtliche Paare dies " vornehmen " lassen können.
Außerdem ist , etwas schwieriger , auch eine komplette Eizell-+-Samenspende möglich , die dann eingepflanzt wird.

In all diesen Fällen wird der " genetische " Vater letzlich dem Kind unbekannt bleiben , Nachforschungen gibt es vielleicht in Krimi´s , aber nicht in der Realität.....

D.h. , wenn in eine Beziehung " ein unbekannter Anderer " HEIMLICH ein Kind erzeugt , wäre das soz.das Gegenstück zur BEWUßTEN Befruchtung der Frau ( bei Kinderlosigkeit ) , entweder durch die Samenspende , oder aber durch einen Verwandten , Freund oder wem auch immer , , aber MIT KENTNNIS des ( Ehe- ) Mannes .
Das ist zwar selten , ist aber auch vorgekommen.

Die Welt ist bunt , und viele Wege führen nach Rom ......
Denn , schließlich , GOTT liebt alle seine Kinder !
panda
panda
Mitglied

Re: Vaterschaft
geschrieben von panda
als Antwort auf panda vom 04.03.2014, 09:59:38
Bei dem letzten beispiel ( BEWUßT )natürlich bei UNFRUCHTBARKEIT des MANNES.....

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