Plaudereien weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe

Mart: ...ist eine Lektor!
Vielleicht hat einer der vielen, der bei den Printmedien entlassen wurde, weil das Problem heutzutage die Journalisten dank google und Rechtschreibprüfung selbst lösen können (?), Zeit seine Kenntnisse den Oldies, bedarften und unbedarften, zur Verfügung zu stellen. [grinsen]

Watt? Sachdatt nomma

Übrigens, da fehlt ein Komma.
Such such such

Was, da freß ich einen Besen.... da fehlt kein Komma

(Aber ein Schachtelsatz ist das ja wirklich geworden.....! der gute Vorsatz für heute: kurz und bündig sei meine Rede)

Doch, hinter Zeit

Pippa

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Und ich hätte eines hinter "Zeit" gesetzt..................

pucki

Doch wer weiß denn, ob es heutzutage wegen der Rechtschreibreform, die von
vielen nach wie vor abgelehnt wird, weil sie befürchten, daß sie die Umstellung
sowieso nicht mehr lernen, evtl. deswegen kein Komma erforderlich ist.

Du warst schneller )

pucki

Und ich hätte eines hinter "Zeit" gesetzt..................

pucki

Doch wer weiß denn, ob es heutzutage wegen der Rechtschreibreform, die von
vielen nach wie vor abgelehnt wird, weil sie befürchten, daß sie die Umstellung
sowieso nicht mehr lernen, evtl. deswegen kein Komma erforderlich ist.

Als Schaffende im Printmediengewerbe kann ich berichten, dass die Rechtschreibreform
vor allem die allgemeine Toleranz gefördert hat.

Die Bemerkung "steht so im Duden" habe ich schon seit langem nicht mehr gehört.

Den Hinweis "der Autor WILL diese Schreibung" dafür umso öfter.

Die Bandbreite geht von extrem korrekt nach alter Rechtschreibung bis zu freie Interpretation der neuen Rechtschreibung.

Wie Zeitschriften und Tageszeitungen haben auch die Verlage jeweils Hausbräuche der Schreibung entwickelt.
Für uns Premediabetriebe bedeutet dies eine jeweils umfangreiche Handakte,
ob z.B. sodass oder so dass (völlig unabhängig von den Empfehlungen der neuen Rechtschreibung!) gewünscht ist.
Verlage, die juristische Texte verbreiten, neigen z.B. eher zur Schreibweise "Paragraph", die eigentlich nicht mehr so ganz der Rechtschreibreform entspricht,
in Kochbüchern wird immer noch lieber der Thunfisch als der Tunfisch auf die Pizza gelegt.

Jede Diskussion über Kommata/Kommas/Beistriche sollte also mit Genuss geführt werden, sie wird vielleicht eine der letzten sein?

Sorella

Ich lebe und schreibe weitestgehend aus dem Bauch heraus. Denn wollte ich den Kopf dazu einsetzen, wäre er mir schon längst geplatzt.....

Heide

Pucki: ...evtl. deswegen kein Komma erforderlich ist.

Doch doch doch, da MUSS eins hin.
Weil ohne Komma der Lese- Verständnisfluß wesentlich erschwert ist.

Eben weil der Satz dann nochmal gelesen werden müsste, um den Inhalt zu begreifen.

Wird nur durch die Kombination eines Schachtelsatzes ohne Komma, dafür aber durch ein Fragezeichen am Ende, übertroffen.
Können tu ichs schon, aber ich mag nicht solche Sätze, nur bei Thomas Mann.

Mit Komma -nach 'Zeit'- wär das alles nicht passiert.

In der Garage hab ich noch'n ollen Piasavabesen;
ursprünglch mal mit roten Borsten,
die im Laufe der Jahre 'nachgedunkelt' sind.

Wo soll ich ihn hinschicken?