Religionen-Weltanschauungen Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt !
es gibt viele Tiergemeinschaften, in der auch Behinderte, Kranke usw.
von den Gesunden mit versorgt werden!
Sicher, auch das mag es geben.
Du wirst mir aber doch recht geben, wenn ich sage, dass dies eher die Ausnahme ist. Die Regel sieht bekanntlich anders aus.
In der menschlichen Gesellschaft aber ist dies die Regel, natürlich immer einhergehend mit dem Grad der Zivilisation.
Und aus sozialer Sicht könnte
der Mensch noch sehr viel von diesen Tieren lernen!
Welche konkreten Fälle hast Du diesbezüglich denn vor den Augen, arno?
In der Regel ist es den Tieren fremd, sinnlos und aus reiner, sadistischer Freude Mitgeschöpfe zu quälen. Das ist eine echt menschliche Spezialität.
Möglich, dass es es sich um menschliche Spezialität handelt (wer schon mal eine Katze beobachtet hat, die stundenlang mit einer Maus "spielen" kann, bis sie sie tötet, könnte auch andere Meinung sein), es ist aber aus meiner Sicht auch ebenso eine krankhafte Absurdität, die nun keineswegs auf die Höherentwicklung des Tieres zum Menschen zurückzuführen ist, und zu einer Zustandsbeschreibung des menschlichen Miteinanders taugt.
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wanderer
@wanderer
Du kennst selbst eine Menge Beispiele aus dem Tierreich, die gerade durch ihr ultimativ soziales Verhalten einen Vorteil gewonnen haben. Denk nur mal an die Ameisenvölker, Termiten und Bienen. Es gibt auch unheimlich viele Tier- und Pflanzenarten die in Symbiose leben und ohne dieses Zusammenspiel zu grunde gehen würden. Viele dieser Zusammenhänge werden derzeit erst erforscht und erkannt.
Viele Tiere haben auf Grund der Augenstellung einen Rundumblick (Gazellen, Pferde, Zebras usw.) können aber nicht räumlich sehen. Dafür nehmen sie Feinde aus vielen Richtungen wahr. Unsere Vorfahren (die Primaten) hatten keinen Rundumblick, konnten aber auf Grund der Augenstellung räumlich sehen. Also schlossen sie sich in Gruppen zusammen, um durch eine Arbeitsteilung der "Wachmannschaften" zum Rundumblick zu gelangen.
Der Sozial-Darwinismus ("nur der Stärkere überlebt") ist Blödsinn und wurde bereits von den Faschisten misbraucht. Wer Darwins Thesen, die Forschungen aller Evolutions-Wissenschaftler nach ihm und die Evolution allgemein auf dieses Prinzip reduziert, hat sie nicht verstanden.
Es überlebt nicht der "Stärkere", sondern die Art die es schafft sich durch ihren Körperbau und ihren sozialen Eigenschaften der Umwelt, den Ressourcen, der Beute und den Feinden optimal anzupassen. der Mensch ist einen Schritt weiter gegangen, in dem er die Umwelt seinen Bedürfnissen angepasst hat - mit wechselndem Erfolg.
Du kennst selbst eine Menge Beispiele aus dem Tierreich, die gerade durch ihr ultimativ soziales Verhalten einen Vorteil gewonnen haben. Denk nur mal an die Ameisenvölker, Termiten und Bienen. Es gibt auch unheimlich viele Tier- und Pflanzenarten die in Symbiose leben und ohne dieses Zusammenspiel zu grunde gehen würden. Viele dieser Zusammenhänge werden derzeit erst erforscht und erkannt.
Viele Tiere haben auf Grund der Augenstellung einen Rundumblick (Gazellen, Pferde, Zebras usw.) können aber nicht räumlich sehen. Dafür nehmen sie Feinde aus vielen Richtungen wahr. Unsere Vorfahren (die Primaten) hatten keinen Rundumblick, konnten aber auf Grund der Augenstellung räumlich sehen. Also schlossen sie sich in Gruppen zusammen, um durch eine Arbeitsteilung der "Wachmannschaften" zum Rundumblick zu gelangen.
Der Sozial-Darwinismus ("nur der Stärkere überlebt") ist Blödsinn und wurde bereits von den Faschisten misbraucht. Wer Darwins Thesen, die Forschungen aller Evolutions-Wissenschaftler nach ihm und die Evolution allgemein auf dieses Prinzip reduziert, hat sie nicht verstanden.
Es überlebt nicht der "Stärkere", sondern die Art die es schafft sich durch ihren Körperbau und ihren sozialen Eigenschaften der Umwelt, den Ressourcen, der Beute und den Feinden optimal anzupassen. der Mensch ist einen Schritt weiter gegangen, in dem er die Umwelt seinen Bedürfnissen angepasst hat - mit wechselndem Erfolg.
Re: Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gut, dass du hier eingehackt hast, dutchweepee!
Ja,der Darwinismus wurde als Sozial-Darwinismus ("nur der Stärkere überlebt") bereits viel früher in England als Rechtfertigung für die herrschenden Ungerechtigkeiten (Manchester Kapitalismus) mißbraucht. Wenn man genau hinhört, tauchen diese Gedanken immer wieder in teilweise verkappter, aber meist doch in recht unverhüllter Form auf.
Darwin sprach nie vom Überleben des Stärkeren, sondern vom Survival of the fittest, also vom Fortbestand des Bestangepaßtesten. Und Angepaßtheit kann in versch. Umwelten respektive in versch. ökologischen Nischen und zu versch. Zeiten sehr Unterschiedliches bedeuten.
Dazu gäbe es noch viel zu sagen, z.B. über die Vorteile der geschlechtlichen Vermehrung und die damit zusammenhängenden Vitalitätsvorteile von Nachkommen derjenigen Eltern, die relativ unterschiedliche Gene besitzen.
mart1
Ja,der Darwinismus wurde als Sozial-Darwinismus ("nur der Stärkere überlebt") bereits viel früher in England als Rechtfertigung für die herrschenden Ungerechtigkeiten (Manchester Kapitalismus) mißbraucht. Wenn man genau hinhört, tauchen diese Gedanken immer wieder in teilweise verkappter, aber meist doch in recht unverhüllter Form auf.
Darwin sprach nie vom Überleben des Stärkeren, sondern vom Survival of the fittest, also vom Fortbestand des Bestangepaßtesten. Und Angepaßtheit kann in versch. Umwelten respektive in versch. ökologischen Nischen und zu versch. Zeiten sehr Unterschiedliches bedeuten.
Dazu gäbe es noch viel zu sagen, z.B. über die Vorteile der geschlechtlichen Vermehrung und die damit zusammenhängenden Vitalitätsvorteile von Nachkommen derjenigen Eltern, die relativ unterschiedliche Gene besitzen.
mart1
Hallo, wanderer,
viele Tiere beherrschen den Aggressionsabbau besser als
die Menschen.
Darüber gibt es Literatur aus der Verhaltensforschung!
Ich denke an den Ethologen Nikolaas Tinbergen!
Viele Grüße
--
arno
viele Tiere beherrschen den Aggressionsabbau besser als
die Menschen.
Darüber gibt es Literatur aus der Verhaltensforschung!
Ich denke an den Ethologen Nikolaas Tinbergen!
Viele Grüße
--
arno
Ich habe gerade, ohne die Augen zu verdrehen, festgestellt, das Christi Himmelfahrt in diesem Jahr auf den 21. Mai fällt
--
rello
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rello
Re: Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt !
Ich habe gerade, ohne die Augen zu verdrehen, festgestellt, das Christi Himmelfahrt in diesem Jahr auf den 21. Mai fällt
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rello
und in Hamburg fällt ne Schaufel um.
--
rolf
und in Hamburg fällt ne Schaufel um.rolf
Hoffentlich hat sich keiner dabei verletzt! Oder ist sie einem gegen den Kopf geschlagen?
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rello
Wenn das 1985 Herr Blüm gewusst hätte, hätte er mit Wolllust auch den 2. Kirchen- Feiertag gestrichen.
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heinzdieter
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heinzdieter
Hallo, dutchweepee,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich möchte noch ergänzen, daß in der Natur nur die
Mittelmäßigen überlebt haben.
Wozu ich auch den Menschen zähle!
Die Schnellsten, Größten, usw. sind bald nicht mehr da.
Viele Grüße
--
arno
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich möchte noch ergänzen, daß in der Natur nur die
Mittelmäßigen überlebt haben.
Wozu ich auch den Menschen zähle!
Die Schnellsten, Größten, usw. sind bald nicht mehr da.
Viele Grüße
--
arno
Ich gebe halt die Hoffnung nicht auf, daß wissenschaftliche Erkenntnisse solche Glaubensdogmen aus dem Bewußtsein der Bevölkerung verdrängen!
Ich hoffe auf das Gegenteil, weil das menschliche Gehirn und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse immer nur Teile der Wahrheit erkennen können.
Zu Darwin und seiner Evolutionstheorie schrieb Katharina Messner vor kurzem in der Sonntags-Krone.
Darwin als Wegbereiter in die Gottlosigkeit? Alles Leben nur eine Frage der Zeit und der Auswahl? Nicht eine Tat Gottes, wie aus einem Einzeller der Homo sapiens wird?
Charles Darwin hat die Evolution entdeckt und erforscht. Mehr nicht. Wer die Gottesfrage biologisch stellt, muss viel weiter als bis zur Ursuppe nach dem Urknall zurückgehen. Bis dorthin, wo aus dem Nichts etwas wurde. Zum Ursprung und über ihn hinaus zurück.
Dieser Meinung bin ich auch!
--
hema
Ich hoffe auf das Gegenteil, weil das menschliche Gehirn und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse immer nur Teile der Wahrheit erkennen können.
Zu Darwin und seiner Evolutionstheorie schrieb Katharina Messner vor kurzem in der Sonntags-Krone.
Darwin als Wegbereiter in die Gottlosigkeit? Alles Leben nur eine Frage der Zeit und der Auswahl? Nicht eine Tat Gottes, wie aus einem Einzeller der Homo sapiens wird?
Charles Darwin hat die Evolution entdeckt und erforscht. Mehr nicht. Wer die Gottesfrage biologisch stellt, muss viel weiter als bis zur Ursuppe nach dem Urknall zurückgehen. Bis dorthin, wo aus dem Nichts etwas wurde. Zum Ursprung und über ihn hinaus zurück.
Dieser Meinung bin ich auch!
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hema