Religionen-Weltanschauungen Gewalt und Klassenstandpunkt
Schaffend...keine Frage
Status... ist immer relativ.( für mich)
Raffend... muss nicht unbedingt materiell sein.(?)
"An ihren Taten sollten wir sie erkennen?"Kannst Du das? oh...dann bist du aber gut. Wie sieht man das,fühlt man das,erkennt man das, beurteilt man das,nach eigenem Ermessen?
** Klassenstandpunkt.. definiere ich das "Alltagsleben" im Denken Handeln,Bewerten und deren Weltanschauung.** (?)
Standpunkt-Theorie
Eine Standpunkt-Theorie behauptet eine Abhängigkeit der Erkenntnisgewinnung von der Position innerhalb gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse. Sie sagt aus, dass es bessere und schlechtere Standpunkte gebe, von denen aus die Welt betrachtet und interpretiert werden könne. Tendenziell sei der Blickwinkel einer dominierten Gruppe für eine objektive Wahrnehmung besser geeignet als die Perspektive vom Standpunkt einer herrschenden Gruppe. Der Begriff Standpunkttheorie wurde erst in der Postmoderne in der akademischen Diskussion geprägt. Besonders häufig kam der Terminus als Feministische Standpunkttheorie vor, wurde aber auch auf andere Ansätze erweitert. Vertreter verschiedener feministischer und marxistischer Theorien verwenden selbst den Begriff, während alle anderen Zuordnungen im Nachhinein vorgenommen werden; in den Systemen selbst kommt der Ausdruck nicht vor. Die Standpunkt-Theorie ist oftmals Bestandteil von "Identitätspolitik
Quelle: http://worterbuchdeutsch.com/de/klassenstandpunkt
Siehe auch :https://de.wikipedia.org/wiki/Standpunkt-Theorie#Marxistische_und_an_Marx_ankn.C3.BCpfende_Standpunkttheorien
In Wikipedia - Standpunkt-Theorie lese ich:
Alle Standpunkte sind voreingenommen, aber einige Standpunkte können objektiver sein als andere.
Der Standpunkt einer untergeordneten Gruppe ist vollständiger, weil diese mehr Grund hat, eine
dominante Gruppe zu verstehen, und weil sie weniger Interesse hat, den Status quo aufrechtzuerhalten.
Mir scheint diese ganze Theorie bereits 'Kastl-Denken' - sie reduziert auf eine einzige Dimension,
untergeordnet/dominant, und allein auf die Machtfrage (Status quo aufrechterhalten). Wenn ich
(um mal auf das Thema Religion zurückzukommen) diese Theorie etwa auf die katholische Kirche
anwende, dann existieren hier tatsächlich zwei sauber getrennte Gruppen - die 'untergeordnete'
der Laien, und die 'dominante' der Hierarchie. Erstere hat vermutlich weniger Interesse, den
Status quo aufrechtzuerhalten; ob sie dazu einen Grund braucht, die dominante Gruppe zu
verstehen, bezweifle ich eher, und ob ihr Standpunkt vollständiger ist - nun, da gibt es wohl sehr
verschiedene Betrachtungsweisen - terrible simplificateur-Theorien sind da wenig hilfreich -
besonders wenn sie auf die Frage gut/böse hinauslaufen - wie hier in der Praxis...