Religionen-Weltanschauungen Glauben oder Aberglauben

Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 23.08.2007, 08:49:30
Das sehe auch ich so Schorsch.
Und warum ist der Vatikan so reich?
Irgendwie passt es doch nicht zusammen,Kirche und Waffen?
Uns wird Friede geprädigt und der Vatikan macht mit Waffen
das Geld.
Auch vom Staat bekommt die kath.Kirche
immmer noch Geld von unseren Steuern,nicht nur die normale Kirchensteuer,jedenfall bei uns in Deutschland.
Nur wofür,das weiß ich leider nicht,wie ich hörte
soll es eine Wiedergutmachung sein.
Die Kirche dürfte sich in Politik überhaupt nicht einmischen.Die sollte Menschen helfen und nicht noch für das Töten sorgen (Waffengeschäfte).
Das ist meine Meinung dazu,
Astrid

PS.:
@ Hema,wenn das nicht heuchlerisch ist,was ich über die Waffengeschäfte der kath. Kirche schrieb?,Astrid
Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf felix vom 23.08.2007, 02:04:55
Für jene, die ebenfalls kaum eine Ahnung haben, ist vieles in diesem Beitrag recht gut erfunden.

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eirene
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf felix vom 23.08.2007, 11:03:18
@felix

nein - dich meinte ich nicht, obwohl ich staune, mit welch stoischer ruhe du zu diesem blödsinn stellung nimmst.

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da werden aussagen "bewiesen", oder widerlegt, weil es so und so in der Bibel steht - unglaublich! wie soll ich jemanden ernst nehmen, der dieses mehrfach umgeschriebene und interpretierte buch aus frühgeschichtlicher nomadenzeit für bare münze nimmt?

die Bibel steht für mich auf dem selben niveau wie wünschelrutengänger und hexentänze. die Bibel ist bestenfalls ein moralischer wegweiser (und zu weilen dabei höchst zweifelhaft), aber doch kein "sachbuch" mit fakten, um irgendetwas zu beweisen.

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Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 23.08.2007, 08:49:30
Die "heutige Kirche" basiert auf den Taten und Untaten der "alten Kirche". Somit ist in der neuen immer noch vieles, was früher falsch gemacht wurde, noch vorhanden. Es darf aber von den "echt Gläubigen" nicht als falsch erkannt werden. Solches wäre ein Verrat an Gott und der Bibel.

--
schorsch


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eirene

Im Gegensatz zu deinen Behauptungen gibt es in der Kirche kaum noch jemanden, der die Fehler der Vergangenheit nicht kennt. Allerdings weiß auch jeder, dass man Vergangenes nicht ändern kann. Aber man kann etwas in der Gegenwart ändern und macht damit auch etwas Gutes für die Zukunft. Dass das in vielen Bereichen passiert ist, sehen viele nicht oder wollen es nicht sehen, damit sie sich nicht mit der heutigen Kirche auseinander setzen müssen.

Über das Mittelalter ist auch gut reden, da sind Behauptungen nicht so leicht widerlegbar wie aktuelle Aussagen bezüglich der Gegenwart.

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eirene
Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2007, 14:22:09
Ja, im christlichen Mittelalter (als es noch keine verwerfliche Demokratie gab...) - wenn Hexen, Hexenmeister - oder Astronomen oder Künstler erledigt wurden:

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hubertine
Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2007, 14:36:00
Aber zu den Geheimnissen gehört das Mittelalter nicht. Jeder weiß, dass hier sowohl Vertreter der rkK wie auch Vertreter der Protestanten dem gleichen Wahn verfallen waren, der schon im Átertum existierte, aber erst zu Zeiten der Reformation so richtig zu wuchern begann. Es ist aber auch bekannt, dass der Hexenwahn ursprünglich mit Kirchenstrafen bedroht war, dass daher die explodierende Ausbreitung des Wahns erst in einer Zeit allgemeiner Glaubensschwäche vor allem im deutschen Sprachraum erfolgen konnte. In Rom wurde kein(e) einzige(r) Hexe(r) verbrannt.

--
eirene

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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2007, 15:02:46
zitat eirene: "In Rom wurde kein(e) einzige(r) Hexe(r) verbrannt."

jetzt muss ich dich mal auf bildungslücken hinweisen.

Giordano Bruno wurde als Ketzer verurteilt, und im Jahre 1600 in Rom auf dem Scheiterhaufen hingerichtet - und er war sicher nicht der einzige, aber der populärste Ketzer!
Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 23.08.2007, 15:08:27
@dutchweepee, danke für das Schließen meiner Bildungslücke. Tut mir leid, bisher wusste ich tatsächlich nicht, dass Ketzer und Hexen identisch waren. Hast du dein Forschungsergebnis bereits veröffentlicht? Ob man eine derartig wichtige Erkenntnis auch patentieren kann, weiß ich nicht, aber an deiner Stelle würde ich mich erkundigen.

--
eirene
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2007, 17:10:26
@eirene

jetzt wird´s albern. bei all deiner theologischen ausbildung, dürfte dir doch das humanistische gedankengut nicht völlig verloren gegangen sein? mir ist es piepegal, ob du einen im namen der katholischen kirche brennenden menschen als ketzer oder hexer bezeichnest.

ein mensch verbrennt im namen des allein seeligmachenden glaubens - was gibt´s da zu deuteln? das ist in meinen augen politischer mord!
Re: Glauben oder Aberglauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2007, 14:22:09
Hier hast Du was aus der Gegendwart,Eirene.
Leider beteiligt sich die kath. Kirche daran.
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Irgendwie passt es doch nicht zusammen,Kirche und Waffen?
Uns wird Friede geprädigt und der Vatikan macht mit Waffen
das Geld.
Auch vom Staat bekommt die kath.Kirche
immmer noch Geld von unseren Steuern,nicht nur die normale Kirchensteuer,jedenfall bei uns in Deutschland.
Nur wofür,das weiß ich leider nicht,wie ich hörte
soll es eine Wiedergutmachung sein.
Die Kirche dürfte sich in Politik überhaupt nicht einmischen.Die sollte Menschen helfen und nicht noch für das Töten sorgen (Waffengeschäfte).
Das ist meine Meinung dazu,

Astrid

PS.:
Tut mir leid,Du hast es hier schwer Deine Meinung zu vertreten.

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