Sonstiges Ohne Titel !
Wenn es nur so einfach wäre ........
Man braucht keine Waffen um niederträchtige Morde und Massenmorde zu begehen .......
Im Eingangsbeitrag schreibt Phryne, Zitat: " Wo keine Waffen sind kann keiner mit Waffen antworten......so einfach ist das ! "
Es ist eben nicht so einfach, beim Völkermord in Ruanda, wo innerhalb von drei Monaten 800.000 Leute umgebracht worden sind, töteten und schlachteten sie nicht mit Gewehren, denn sie hatten keine, die meisten Menschen wurden erschlagen oder mit Macheten zerstückelt!
Wie heißt es im u.a. Artikel .......
" Gute Propaganda ist die halbe Kriegsmaschinerie, besser als die besten Bomben. Man muss den Soldaten einen Grund liefern, warum sie ihre moralischen Hemmschwellen überwinden und andere Menschen schädigen sollen. Ist das einmal geschafft, legitimiert es alle Maßnahmen, bis hin zum Massenmord. " Quelle
Edita
Hinsichtlich Propaganda stimme ich zu, sofern man bereit ist zu bedenken, dass Propaganda selten nur von einer Kriegspartei betrieben wird.
Zur Vorbereitung des Völkermordes gehörte die Entwicklung und Verbreitung einer Ideologie
Zu Ruanda: Der Genozid ereignete sich im Kontext eines langjährigen Konflikts zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front (RPF).
Zur Vorbereitung des Angriffs auf die Tutsi gehörten ferner die Entwicklung und Umsetzung von Programmen zur Rekrutierung und Ausbildung von Milizen und Einheiten der „zivilen Selbstverteidigung“. Die herangezogenen Männer sollten von Ortspolizisten und ehemaligen Soldaten der Regierungsarmee im Kampf gegen den „Feind“ angeleitet werden. In den ersten Monaten des Jahres 1992 entwarf Oberst Théoneste Bagosora, ein führender Planer im Verteidigungsministerium, ein entsprechendes Programm der „zivilen Selbstverteidigung“.[34] Listen mit potenziellen Milizenführern wurden angefertigt.[35] Zugleich erstellten extremistische Hutu 1993 und 1994 Todeslisten, die die Namen von Tutsi und oppositionellen Hutu enthielten.[36] Auf diesen Listen befanden sich zirka 1500 Namen.[37]
Soldaten und politische Führer gaben gemäß diesen Planungen 1993 und Anfang 1994 in erheblichem Umfang Schusswaffen an die Bevölkerung aus. Weil diese Verteilung kostspielig war, entschloss sich die Machtgruppe um Habyarimana zum Kauf von Macheten. Die Zahl dieser in den Wochen vor dem Völkermord nach Ruanda importierten Werkzeuge reichte aus, landesweit jeden dritten erwachsenen Hutu damit auszustatten.[38] Als landwirtschaftliche Werkzeuge waren Macheten in Ruanda seit Jahrzehnten in Gebrauch und weit verbreitet. Eine Erhebung aus dem Jahr 1984 zeigte, dass 83 Prozent aller ländlichen Haushalte Ruandas eine oder mehrere Macheten besaßen.[39] Ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch legte im Januar 1994 offen, dass darüber hinaus in erheblichem Umfang Kriegswaffenlieferungen nach Ruanda gingen.[40]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda
Ich hätte jede Menge Antworten dazu, nur hier will ich sie nicht geben!
Edita
Danke, liebe Mareike
für Dein bekundetes Lesen💗
Jetzt schau ich ,wie die Welt den dunkelsten Tag der Religionsgeschichte
ehrt.........................................
und trotz aller Bekundungen ................
Jetzt ist Schweigen angesagt💧 🙏