Soziales Kinderarmut in Deutschland, was kann man dagegen tun?

Zum Thema Kinderarmut in Deutschland will ich mich noch einmal zu Wort melden.

Erst einmal möchte ich mich bei Euch für vielen Beiträge bedanken, die hier ihre Meinung dazu geschrieben haben.

Ich, als Oma von mehreren Enkeln, erlebe zur Zeit was passiert, wenn sich Armut in der Familie ausbreitet. Leider habe ich nicht die Kraft, diesen unhaltbaren Zustand aufzuhalten.

Für mich steht aber fest:
Wenn den Kindern und Jugendlichen aus armen Familien nicht geholfen wird, dann breitet sich Hartz IV immer mehr aus.

Es geht um die Kinder, da hilft es nicht weiter, wenn immer nur auf die unfähigen Eltern aus diesen Familien verwiesen wird.

Die Kinder und Jugendlichen müssen aus diesen Teufelskreis heraus dürfen und das geht nicht ohne die Hilfe derer (wie Staat, Schule), die dazu in der Lage sind.

Nur ein kurzes Beispiel:
Laut eines Leserbriefes vom Wochenende in der SZ:
Mutter lebt von Hartz IV, Tochter möchte Erzieherausbildung an einer Schule machen, wo Schulgeld bezahlt werden muss. Tochter bildet mit Mutter eine Bedarfsgemeinschaft. Das beantragte Bafög für die Tochter wird somit als Einkommen in der Bedarfsgemeinschaft wieder abgezogen. Warum Bafög nicht für alle?
Ist das Gerechtigkeit?

sirod49

vom Nachwuchs der Handwerksmeister 20 Prozent. Hinzu kommt: Die Hilfe der Eltern lässt oft im Laufe des Studiums nach,

Ich bin Handwerksmeister und habe gelernt wer "schreibt der bleibt."
Entsprechend erzogen wir unseren Sohn. Der wurde so erzogen das es für ihn normal war, Grundschule, Gymnasium, Studium. Er hat alles mit Bravour geschafft, ich will sagen man muss sich kümmern dazu braucht man kein Akademiker zu sein!
Ein Jahr in Stanford nützten ihn auch viel, mir aber nicht es kostete ein Schweinegeld, im Nachhinein muss ich allerdings sagen das Geld war gut angelegt!!!

Was die Unterstützung mit Geld betrifft so hielt ich ihn knapp, er musste immer etwas dazu verdienen.
Nach dem Abitur musste er lange warten bis er mit dem Studium anfangen konnte, in dieser zeit arbeitete er bei mir als Hilfsarbeiter das tat ihm gut lernte er doch Menschen kennen die sich ein Leben lang mit solchen Arbeiten durchschlagen müssen.

Zitat von Catrinchen
vom Nachwuchs der Handwerksmeister 20 Prozent. Hinzu kommt: Die Hilfe der Eltern lässt oft im Laufe des Studiums nach,
Hallo Claude,
Du hast Dich vertan, das habe ich nicht geschrieben,
das war Olga.

ich bitte um Entschuldigung, nichts für Ungut!!!

Oh nein - Verehrteste - da ich mich nicht mit fremden Federn schmücke, zumal wenn sie nicht zu mir passen, lehne ich Ihren unbegründeten Einwand ab m.d.B. einfach Ihren Beitrag nochmals zu lesen (habe ich auch soeben getan) - Sie werden dann zu Ihren Taten stehen müssen! Olga

Entschuldigung ich habe mich vertan weil , ich nur zitiert habe.

jetzt haben wir uns aber genug entschuldigt, jetzt ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen!!!

Re: Kinderarmut in Deutschland, was kann man dagegen tun?
geschrieben von Catrinchen am 12.11.2013 19:36 als Antwort auf olga64 vom 12.11.2013 15:45
Bildung

Arbeiterkinder an der Uni: Hürdenlauf zum Akademiker

Arbeiterkinder bringen im Studium ebenso gute Leistungen wie ihre Kommilitonen. Dabei haben sie es aber deutlich schwerer. Sie bekommen weniger Unterstützung von Zuhause, müssen häufiger Geld verdienen und werden auch von den Professoren seltener gefördert.

Das habe nicht ich recherchiert sondern die Hans Böckler Stiftung.

Ja, ich habe es nur zitiert,
deshalb kam es zu dem Fehler ,
ich entschuldige mich bei Olga und Claude

No Problem - kann ja alles vorkommen. Wirklich nicht schlimm - Olga