Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?

Soziales sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?

hafel
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von hafel
als Antwort auf olga64 vom 17.08.2011, 17:33:41
Na Olga, da sind wir ja mal wieder einig.

Ich sehe da auch eine sehr düstere Zukunft.

hafel
EehemaligesMitglied58
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Ach Hugo, Du kannst es nicht lassen.
Dein thema könnte direkt interessant sein und ich kenne viele dinge, wo rentner zusammenhalten.
Aber wenn Du wieder mal eine "Systemkritik" hinter einer banalen überschrift versteckst, wird die sache für mich durchsichtig.
Auch das beliebte beispiel von dem dank präsentation und beziehungen betuchte A und dem dank fehlender präsentation und beziehungen armen B ist nicht neu.
Soll heißen, daß in diesem system nur der gut verdient, der sich das durch beziehungen und betrug/ausbeutung anderer (haste diesmal vergessen) erschleicht und alle anderen am hungertuch nagen.
Zum thema:
Aus Deiner glücklichen DDR zeit müßtest Du eigentlich noch wissen, daß irgendwelche subventionen immer schlecht enden.
Warum sollen die potentiellen subventionsbezieher sich noch anstrengen, wenn ihre rente durch diejenigen aufgefüllt wird, die sich den a... aufreißen.
Denken sicher bald auch die subventionsgeber und verlieren die lust an der sache.
Die solidarität der rentner wird so nicht erreicht.
hugo
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von hugo
als Antwort auf lupus vom 17.08.2011, 17:19:19
Und was soll dass denn: .....denn sie haben ja keine Beiträge ins heutige System eingezahlt. ??? Und das von dir! Kommt's darauf an?
Wer bekommt denn dann die Beiträge meiner Kinder? (lupus )

davon abgesehen das mir das Umlageverfahren durchaus verständlich ist und dem Solidargedanken näher kommt als allen anderen (z.B kapitalgedeckte ,,) hat es doch noch -so wie es bei uns gehändelt wird- große Lücken. (siehe Linktipp: Durchschnittsrente von Peter)

ja auch das vom hugo,,,dem schon mal zugemutet wurde daran zu denken, das eigentlich alle ehemaligen Ossis bestraft gehörten, (bis hin zum völligen Entzug jeglicher Rente,,) alldieweil sie 40 Jahre lang einem verbrecherischem Regime gedient, dieses genährt und am Leben erhalten haben usw,,,

Ich sehe also Deine Themenstellung für die zukünftige Rentnergeneration. (hafel)

hm hafel, da werden wir uns mal zu Recht fragen lassen müssen, warum nicht schon beizeiten und vorbeugend ??
Derzeit fallen die Kinder gerade zunehmend in den Brunnen und wenn der nicht bald gedeckelt wird ???

immerhin denken jetzt schon unsere "Hochqualifizierten Olgas und co" daran, das sie frühzeitig "die Lust dazu verlieren und die Solidarität aufkündigen"
Dabei vergessen sie das erst die Trümmerfrauen die Voraussetzungen für deren Studium auf Volkes Kosten möglich machten,,,,heute ist das alles vergessen und der jetzige hohe Lebenstandard wird in üblicher überheblicher, unsozialer Manier, ausschließlich der eigenen Leistung zugerechnet.

ps hallo gram,,,zum Thema Subventionen fallen mir auf Anhieb dutzende aktuelle Beispiele ein, nicht nur Brüssel Landwirtschaft usw, da musste nicht bis in die DDR zurückdrehen,,,,würde ich auch gerne mal mit Dir diskutieren aber,,passt sowieso nicht hier zum Thema,,

Die solidarität der rentner wird so nicht erreicht (gram)
wie denn sonst ? sag doch mal,,

hugo

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ana
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von ana
als Antwort auf myrja vom 17.08.2011, 13:02:56

myrja,

das ist richtig und mir auch bekannt.
Körperlich sehr schwer gearbeitet haben vor Jahrzehnten wohl sehr viele
Menschen,weil es dafür noch keine entsprechenden Machinen gegeben hatte.
Diese Generation ist eher nicht mehr vorhanden-verstorben.
Unsere Genation meinte Hugo wohl damit.


ana
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von ana
als Antwort auf olga64 vom 17.08.2011, 16:14:52

Olga,

Deinen ersten Absatz kann ich voll zustimmen,auch ich habe damit beste
Erfahrungen gesammelt und sammle diese noch.

Jeder hat sein eigenes Schicksal - Leben zu meistern,manchmal gelingt
es nicht so ganz,aber was soll`s.
Solange Frau/Mann gesund und munter ist,sollten wir doch nach Möglichkeit auch genießen und am Leben noch teilnehmen.

Genau,alt werden wir hoffentlich und für unser Aussehen können wir
etwas tun,die Möglichkeiten haben wir dafür!

ana
ana
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von ana
als Antwort auf hugo vom 17.08.2011, 16:55:20

Hugo,

wenn Beitragszeiten fehlen,oder weniger in die Rentenversicherung-kasse
einbezahlt worden ist,macht sich das natürlich bei der Altersrente be-
merkbar.

Da solltest Du unseren ehemaligen Kanzler Kohl aber dafür dankbar sein,
dass er so gehandelt hat!
Du möchtest mehr Gerechtigkeit für die Bürger? Wir haben doch einen
Rechtsstaat und gute Regelungen und unser GG !

Hast Du in der ehemaligen DDR auch auf die Einhaltung der Bürgerrechte
geachtet und auch Dich offen darüber äußern können?
Das glaube ich eher nicht und wenn ja,dann wahrscheinlich nur im Sinne
dieser Partei,oder?

Viele ehemalige DDR-Bürger haben noch immer die DDR im Kopf behalten,
wo "Vater-Staat" alles für sie geregelt und auch bestimmt hat.
Nein,das wollen wir doch wohl nicht,wir wollen doch wohl selbst ent-
scheiden und auch bestimmen dürfen,was wir für gut und nicht so gut
halten,oder siehst Du das anders?

Du erkennst das richtig bei mir,ich möchte unser jetziges System nicht
verändert haben wollen.
Änderungen auf unterschiedlichen- erforderlichen Gebieten,soll und wird
es immer geben und auch müssen,Fortschritt ist angesagt und kein Rück-
schritt!

Hugo,auf einen gemeinsamen Nenner werden wir beide wohl eher nicht
kommen,aber miteinander diskutieren können wir schon,ohne uns zu be-
leidigen?!

ana

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ana
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Mitglied

Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von ana
als Antwort auf peter25 vom 17.08.2011, 17:13:57


Ja Peter,

der Durchschnittslohn liegt bei 1.o50.-,45Jahre Vollzeit-Mann und die
Überstunden inbegriffen?
Rechnet man die Vollzeitrente der Ehefrau noch hinzu,läßt es sich doch
ganz gut damit leben?
Rentner sind doch bescheidener als junge Menschen und das trifft auf
alle Lebenslagen zu.

Es gibt sehr viele Rentner,die sich ein sehr großes Vermögen an-
gespart haben und es sind und werden noch horrende Summen vererbt werden, auch von "Otto-Normalverbraucher!"
Ist Dir das nicht bekannt?
Wenn diese ältere Generation nur für sogenannte Hungerlöhne gearbeitet
haben,woher dann dieses angesparte Vermögen?


ana
hugo
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von hugo
als Antwort auf ana vom 18.08.2011, 14:21:44
Hast Du in der ehemaligen DDR auch auf die Einhaltung der Bürgerrechte
geachtet und auch Dich offen darüber äußern können?
Das glaube ich eher nicht und wenn ja,dann wahrscheinlich nur im Sinne
dieser Partei,oder? (ana)

hm ana was stellst Du für abwegige -das Thema verwässernde und ablenkende- Fragen ?

Natürlich hab ich auf die Bürgerrechte geachtet, hab das sogar müssen, sie waren Gesetz.

Ich durfte nicht zulassen z.B Kinderarbeit, Diskriminierung von Ausländern, Ungleichbehandlung von Frauen und Männern,,,nicht mal auf der Autobahn durfte ich ungestraft die falsche Seite benutzen,,da es nicht erlaubt war usw..das Leben war damals nicht viel anders organisiert als hier und heute,,wir durften sogar deutsch untereinander sprechen,,auch laut und deutlich und sogar Witze machen über die da oben,,

Die Vorstellungen vieler Wessis sind noch heute auf einige wenige Ostthemen beschränkt, gehen jedoch zumeist weit an der Wirklichkeit vorbei. "Die DDR war Mist,,,riecht man doch als guter Wessi noch heute 10 Meilen gegen den Wind wenn hier ein Ossi schreibt."

entschuldige ana,,,aber manchmal denke ich doch,,,die Wessis sind begriffstutzig (um nicht etwas böses zu schreiben) und denken deshalb das viele Ossi lernresistent sind weil sie nicht auf deren Bildfundus umschwenken,,,,nee ana ich kann gar nicht so viel Kreide fressen wie ich müßte um,,,,,,ach iwo, ich lass es,,

klar waren damals andere Prämissen, Prioritäten gesetz,,,z.B war die Frage nach einer USA-Reise viel unbedeutender, dafür Menschenhandel, Grenzverletzung, Recht auf Arbeit usw. viel höher angebunden.

ana, ich weiß schon worauf Du hinaus möchtest, (mit dem Thema Rente von heute hat das wenig zu tun,,,,) darüber können wir gut und gerne anderwärts diskutieren, hier lenkt das nur ab.

Du möchtest das jetzige System nicht ändern, weils Dir gerade in den Kram passt (mal etwas salopp formuliert)

Unseren Regierungen passt es scheinbar auch nicht, deshalb jonglieren sie damit und modellieren seit 20 Jahren ständig im Detail daran herum. Jedes Jahr werden einige neue Sauen durchs Dorf getrieben. mal Rürupprente, mal Riesterrente, mal Grundsicherung, mal Bundeszuschüsse, mal Alterseinkünftegesetz, mal Ostrentenneuberechnung usw usf,,

ps, klar ana, können wir diskutieren, mit und ohne,,

man wird ja davon nicht dümmer, auch wenn man ab und zu mal besser die Luft anhielte, manchmal brems ich den hugo gewaltig *g*

hugo
lupus
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von lupus
als Antwort auf hugo vom 18.08.2011, 16:19:55
Hallo Hugo
dein Versuch aus der DDR einen Rechtstaat zu machen (einen Staat der Bürgerrechte!)
ist zu starker Tobak!
Da lügst du dir aber was in die Tasche.
Den Meister im Betrieb konntest du beschimpfen ohne entlassen zu werden, aber wenn du das beim Parteisekretär versucht hättest! Vielleicht warst du selbst einer?
Die Rechtsorgane waren , in objektiver Betrachtung, Unrechtsorgane.
Nur ein eigentlich läppisches Beispiel:
Was hättest du einem Sohn geraten, der ein "Schwerter zu Pflugscharen" ahgesteckt hätte?
lupus
ullahawaii
ullahawaii
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Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
geschrieben von ullahawaii
als Antwort auf peter25 vom 17.08.2011, 17:13:57
Eigentlich geht die gesamte Diskussion nicht auf die Ursache ein. Seit Jahren (Jahrzehnten) ist bekannt, dass der Generationenvertrag aufgrund der Umkehrung der Alterspyramide nicht mehr als Rechengrundlage taugt. Aber das Thema ist unpopulär und so kürzt man lieber die Beträge für die Rentenpunkte (merkt ja keiner ?) und setzt darauf, dass die Rentner zu uneins sind um sich gemeinsam für eine richtige Lösung stark zu machen. Die Parteien klammern im Wahlkampf tunlichst eine echte Rentenreform aus, weil sie es sich nicht mit ganzen Bevölkerungsgruppen verderben wollen. Fakt ist, dass wir irgendwann um eine steuerfinanzierte Staatsrente auf Einheitsniveau nicht mehr herumkommen werden. Dann werden die mit den menschenverachtend niedrigen Minirenten profitieren und die Rentner mit den hohen Einkommen werden unfreiwillig auf Teile des erwarteten Einkommens verzichten müssen. Im Grunde genommen ist es das, was Hugo eingangs vorschlägt, bloss von Staats wegen und für alle gleich verbindlich. Das liesse sich nur mit einem gleichen Steuersatz für alle (ohne Abschreibungsmöglichkeiten) finanzieren. Dass jetzt schon die private Vorsorge so dringend angeraten wird ist meines Erachtens ein Indiz dafür dass wir auf eine derartige Lösung zusteuern. Um auf die Frage zu antworten, ob sich Rentner solidarisieren sollten, ein klares JA. In welcher politischen Form das geschehen sollte, das ist halt die Frage... [size=14][/size]





Die heutigen Rentner erhalten so glaube ich zu wissen,eine relativ gute
Altersrente und jeder der immer berufstätig war,kann davon gut bis
sehr gu leben.
ana


Na ich weiß ja nicht?
Wenn ich mir die Zahlen so anschaue und wenn jemand über 45 Jahre gearbeitet hat,dann sind das doch Krümel die da gezahlt werden(1050 Durchschnitt Mann)

Zum Überleben kommt man sicherlich auch mit weniger aus.

Unter gut leben/sehr gut leben bedarf es aber etwas mehr,das wissen manche...........evtl.Politiker???

Umsonst gibt es nicht die Selbstbedienungsläden? Da nehme ich was ich brauche, zum sehr gut Leben.


geschrieben von ana

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