Umfragen Spannende Studie zur Verantwortungsübernahme für nachfolgende Generationen

Ich auch.

Zunächst einmal herzlichen Dank an alle, die bisher an der Umfrage teilgenommen haben! Falls noch jemand Fragen zum Inhalt oder Aufbau der Studie hat, dann beantworte ich diese natürlich gerne 😊 

Ebenfalls vielen Dank an diejenigen, die mich so lieb verteidigt haben. Das weiß ich sehr zu schätzen! 

Ich habe keine Fragen zum Inhalt, nur eine Bemerkung. 😉
Es wird ja immer wieder danach gefragt, wie weit man jungen Menschen geholfen hat oder ihnen etwas gezeigt oder erklärt oder sonstwas für sie getan hat. Da finde ich das pure Ankreuzen unzureichend wie immer in solchen Studien. Denn wenn man das bisher selten getan hat, heißt das ja nicht, dass man nicht dazu bereit wäre. Manche Leute haben einfach keine großartige Gelegenheit dazu, weil sie gar nicht viel mit jungen Leuten zusammentreffen. Dann wiederum gibt es Lehrer_innen, Erzieher_innen oder Leute in anderen sozialen Berufen, die täglich mit ihnen zusammen kommen, die haben natürlich dauernd die Gelegenheit dazu.
Das alles ist ja auch eine Frage der Umstände, nicht immer des guten oder schlechten oder fehlenden Willens.
Deshalb finde ich, es müssten dann ergänzend Fragen dabei sein, ob man, wenn man mehr Gelegenheit hätte, dazu bereit wäre, das und das und das für sie zu tun oder ihnen etwas zu erklären.

Vielen Dank für die Rückmeldung! Das ist ein spannender Punkt, den ich in den Diskussionsteil der Arbeit auf jeden Fall mit aufnehmen werde 😊

Ebenfalls vielen Dank an diejenigen, die mich so lieb verteidigt haben. Das weiß ich sehr zu schätzen! 

Besser wäre es, statt sich wie ein Kind zu verhalten, wie ein Erwachsener die Kritikpunkte zu beantworten und aufzuklären. Das alleine ist es, was zu schätzen wert gewesen wäre!

Was spielst Du Dich hier wie ein Oberlehrer auf? Selber einen Text mit diversen Fehlern absondern, und hier wegen ebensolcher rummotzen...

 

Manche Leute leiden an ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit und brauchen  dann so etwas, um ihre Wichtigkeit zu demonstrieren. Wie sagte doch angeblich der gute Karl Valentin: Einfach nicht mal ignorieren! 😉 Oder so ähnlich! 😉

Für die Fehler in dem Beitrag entschuldige ich mich nochmals. Diese kann ich nachträglich leider nicht mehr korrigieren.

Was die Aussage betrifft, dass man sich 30 Minuten etwas Unbekanntem widmen soll: ich habe bereits geäußert, dass ich Fragen zum Inhalt und Aufbau der Studie sehr gerne beantworte. Außerdem beruht die Teilnahme ja auf freiwilliger Basis. Niemand muss an dieser Studie teilnehmen, wenn er/ sie das nicht möchte. Für mich ist dieses Forum eine gute Möglichkeit andere Personen zu erreichen. Die Studie wurde außerdem erst nach Genehmigung von den Admins gepostet. 

ich habe auch ausgefüllt, interessantes Thema, hinter dem ich voll stehe !

Ohne diese 'Weitergabe' von alt zu jung, gäbe es keine Entwicklung, eher Rückschritt. Das Wissen, die Fertigkeiten, die Erfahrungen sind das kapital der Alten, das sie sich oft mühsam erarbeiten mussten (aus Schaden wird man klug), das sie aber 'erfüllt', während die Jungen ja logischerweise noch leer sind. Leider gibt es kein Kabel zu einfachen Überspielen, nur Kontakte, Gespräche, Ratschläge,Hilfen der Rest ist Lernen , Üben, selbst machen (z.B. eine Sprache, Methoden, etc.). Ich halte viel vom Sprichwort dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, anders gesagt, Kinder ähneln ihren Eltern, Großeltern oft mehr als sie es selbst merken.



Drei Anmerkungen:

- ich habe nicht das letzte Jahr, sondern das nicht Corona Jahr 2019 als Referenz herangezogen. 2020 war für viele Ältere eher ein Jahr der restriktiven Kontaktmöglichkeiten
- ein 36 jähriger tippt vielleicht etwas schneller als ein Ü-70-er - beide haben aber nur 4 min für ihre Prosa
- eine Option: trifft nicht zu / weiss nicht/ keine Antwort  fehlt leider; ein 'selten' war bei mir daher manchmal die Null Option .

Ein Bezug der Masterarbeit auf ein laufendes Forschungsthema hätte mich interessiert. Ansonsten finde ich die Arbeiten zur Identitätsentwicklung sehr wichtig. Bei einem Prof der 1 jahr in Lusaka war (wi ich) und einem jungen Assi Doktor (Busch) muss das Studieren/Arbeiten in der ältesten Stadt Deutschlands Spass machen.

PS: Orthografische Erbsenzählerei dürfte für das Ergebnis der Umfrage belanglos sein. Viel wichtiger finde ich ist das vorbildliche Verantwortungshandeln für das Hineinwachsen (Stab-Übernahme) der Nachfolger in ihre eigene Verantwortung, die stark von der Qualität abhängt, wie ihre Altvorderen zu ihren Lebzeiten ihrer Verantwortung für die Nachkommen gerecht geworden sind.

Ich wünsche der Verfasserin alles Gute beim Auswerten und schlage vor, mal ihren Prof Hofer zu fragen wie ihm in Lusaka 'Nshima'  geschmeckt hat ...
 

Vielen Dank für die Unterstützung und diese ausführliche Rückmeldung 😊 auch die Anmerkungen habe ich mir notiert und werde die Punkte in der Arbeit diskutieren!
Eine "weiß nicht/ trifft nicht zu" Kategorie konnte ich in die Arbeit leider nicht einbauen, da die Fragebögen nach Absprache mit meinem Betreuer im Original verwendet werden sollten.

Es gibt keine bestimmte Studie, auf die ich mich beziehe, da es meines Wissens nach keine gibt, die genau die Zusammenhänge untersucht, die in meiner Studie angenommen werden. Natürlich gibt es aber Studien, welche einige der Teilzusammenhänge bereits untersucht haben (bspw. Huta & Zuroff, 2007).

Tatsächlich macht mir die Arbeit so viel Spaß, dass ich auch schon meine Bachelorarbeit von Herrn Dr. Busch betreuen lassen habe. Diese Verbindung von der älteren und jüngeren Generation finde ich persönlich einfach sehr spannend.
Sobald ich Prof. Hofer das nächste mal sehe, werde ich ihn auf Lusaka ansprechen 😉