Umfragen Suche Teilnehmer für Akzeptanz-Umfrage! (genehmigt)

Hallo zusammen,

Ich schreibe gerade meine Masterarbeit an der RWTH Aachen und muss dafür eine Umfrage durchführen, auf deren Basis ich die Hypothesen meiner Arbeit prüfe. Dabei ist es wichtig, möglichst alle Altersgruppen und Meinungen zu erfassen, weswegen ich mich an Sie wende.

Das Thema meiner Arbeit ist Akzeptanz von Lifelogging-Technologien.

Keine Sorge, das klingt sehr technisch, es wird jedoch keinerlei Vorkenntnis oder Erfahrungen für die Umfrage benötigt und alle Begrifflichkeiten werden in kurzen Szenarien erklärt.
Ich möchte untersuchen, wie die Akzeptanz solcher Technologien (dazu zählen z.B. Schrittzähler und Fitness-Armbänder) je nach Nutzungskontext variiert.

Am Ende der Umfrage gibt es eine kleine Verlosung von 2x20 Euro Amazon-Gutscheinen oder die Option, dass ich für Ihre Teilnahme eine kleine Spende für einen guten Zweck entrichte. Die Umfrage dauert ca. 20 Min.

Danke für Ihre Zeit und auch Danke an die Admins der Seite, dass ich mein Unterfangen hier teilen darf!

Ein schönes Wochenende,
Linda Engelmann

Link zur Umfrage: https://umfrage.nutzerakzeptanz.de/index.php/695777?lang=de

Bei 57 % habe ich abgebrochen. Weil ab da mein geistiger Horizont zu sehr strapaziert wurde!

Manche Antwortmöglichkeiten können nicht den Willen des Paneelisten wiedergeben

Bsp: auf eine der letzten Seiten werden Möglichkeiten der Übrwachung dargestellt (5 Stück)
- Mobiltelefon
- Kamera von außen
- Trackingarmband
- noch 2 Möglichkeiten

In dieser Tabelle muss ich für jede Situation ein Häkchen setzen, auch wenn ich den Einsatz in diesem Bereich ablehne.

Liebe @Linda,
du reflektierst deine Technikakzeptanz auf Menschen, die es gelernt haben (und noch können) analog zu leben.
Akzeptanz von Lifelogging-Technologien heißt auch Nichtakzeptanz, aber diese Wahl hatte ich nicht.

Mein Wunsch:  5 Tage Stromausfall in Deutschland (Ausnahme Krankenhäuser, andere Pflegeeinrichtungen und lebenserhaltende Systeme)

Ihr Wissen liegt in der Cloud, auf die ÖPNV zu warten wird mal wieder zum Abenteuer und in Bus und Bahn spricht man wieder mal mit dem Nachbarn über das Wetter

Verneinungen mit Zustimmungen koppeln ist eine gefährliche Sache. Ich hirne noch über der Antwort für:

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass demenzerkrankte Personen dem Einsatz eines solchen Bettanwesenheitssensors zustimmen würden. "

Wattn nu? Eine ja/nein-Frage, die ich dreimal lesen muss um sie zu verstehen? Sind Sie sicher, dass Sie hier korrekte Antworten erhalten?

Korrekt: denken Sie, demenzkranke Personen werden zustimmen? ja/nein

Ich sage bei meiner Formulierung ja, bei Ihrer Formulierung nein und meine das selbe. Mich würde interessieren, ob ich die einzige bin, die mit diesen Schachtelsätzen nicht zurecht kommt, weil sie tückisch sind.

Weiter geht es mit Unklarheiten, daher breche ich die Beantwortung an dieser Stelle ab:

"Die Nutzung von Lifelogging-Technologien in der Demenzpflege gleicht einer Überwachung, die das Selbstbestimmungsrecht der dementen Person beschneidet."

"Lifelogging-Technologien wie der Bettanwesenheitssensor sollten nur eingesetzt werden, solange die Privatsphäre der aufgezeichneten Person gewahrt wird."

In der ersten Frage werden diese Technologien im Allgemeinen abgefragt, in der zweiten Frage ganz konkret das Beispiel Bettanwesenheitssensor.

Wattn nu? Das ist ein riesiger Unterschied - zumal nirgends vorher auf die Methode der Datenspeicherung und der Wahrung der Privatsphäre eingegangen wird, was die Antworten erleichtern würde. Solange das nicht klar definiert ist, kann ich doch keiner Technologie zustimmen.

Wobei der Satz "solange die Privatsphäre der aufgezeichneten Person gewahrt wird." der Hammer ist. Glauben Sie wirklich, unsre Datenschutzgesetze würden zulassen, dass für solche Systeme die Privatshäre NICHT gewahrt werden müsste? Das ist doch die Voraussetzung für den Einsatz solcher Systeme.


Sorry, aus meiner Sicht sollten Sie die Umfrage überarbeiten.

Nachklapp: bitte beantworten Sie die Frage, warum Sie von Teilnehmern Ihrer Befragung wissen müssen, ob sie geschieden oder verwitwet sind - als ob "alleinstehend" nicht genügen würde.

Dient das irgendwie der Wahrheitsfindung oder nur der Neugierde?

das ist ein demografischer Aspekt, damit kann man die Antworten den jeweiligen Strukturen zu ordnen.

Ich mache seit ca. 2001 bei mehreren Umfrageinstituten mit und da werden die Fragen auch immer gestellt.

Entweder:
- Probanden einer Altersgruppe gezielt zu befragen
- Gruppen, die im Moment wenig verteten sind zu stärken
- dies kann auch Regionen betreffen

Da keine Namen und Adressen verlangt werden ist es nicht gefährlich.

Nachtrag oder Nachklapp:
Das Herauskopieren und Veröffentlichen von kompletten Frageeinhalten ist weder gern gesehen noch erwünscht, weil es die Ergebnisse verfälschen kann

Und wenn es einem nicht gefällt, dann kann man abbrechen

Hallo Linda - zwei Sachen, die mir aufallen

im Eingangstext wird geschrieben, dass es im weitren Text techn. ausdrücke gibt, die der Teilnehmer vielleicht nicht verstehen könnte - rklärt werden die Fachausdrücke jedoch nicht

und auch ich bemängle bei

Bitte geben Sie für jede Aktivitäten des täglichen Lebens an, welches der genannten Trackingmedien Sie am ehesten nutzen wollen würden.
 
dass man nicht ganz klar alles ablehnen kann, sondern eine Altrnative treffen muss - das entkräftet doch vorherige Aussagen und entspricht auch nicht meiner pers. Einstellung

 

Da Linda keine E-Mail-Addy im Fragebogen hinterlegt hat,
bekam sie gerade von mir folgende PN (ausnahmsweise mal öffentlich gemacht)

Hallo Linda,
auch wenn WE ist, im seniorenportal gibt es Feedback zu Ihrem Umfragebogen,
eine Rückmeldung wäre hilfreich

Zitat: "das ist ein demografischer Aspekt, damit kann man die Antworten den jeweiligen Strukturen zu ordnen."

Das hab ich nicht verstanden. Was ist ein demografischer Aspekt? Ob ich Witwe oder geschieden bin?

Dass die Fragen nicht öffentlich gemacht oder diskutiert werden sollen: wer sagt das? Ich breche also schweigend ab - und der Umfrage-Ersteller hat keine Ahnung, dass seine Umfrage bei Teilnehmern aus den verschiedensten Gründen nicht ankommt? Wird dadurch das Ergebnis nicht auch verfälscht? Es behandelt doch ein wichtiges Zukunftsthema für uns alle.

Und: Wie soll er ohne Hinweise und Einsprüche was lernen?

Hallo @mephistopheles

Vielen Dank für diesen Hinweis.
In der Tat wird man an dieser Stelle zu einer Entscheidung gezwungen, ohne die Möglichkeit zu haben, sich gegen die Nutzung generell auszusprechen.

Eine Abänderung der Antwortmöglichkeiten, bzw. ein Hinzufügen der Option "Möchte ich nicht nutzen" würde die Vergleichbarkeit mit den bisher gesammelten Antworten verzerren für diese Frage, weshalb ich mich dagegen entscheide. Jedoch werde ich Ihren Hinweis bei der Anfertigung meiner Arbeit berücksichtigen, vielen Dank dafür!