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bernd. .

Ich stimme Edda nicht zu. Schon gar nicht das lügen, betrügen, oder auch einen umbringen nicht so schlimm wäre. Und ich denke das Edda das nicht ganz ernst gemeint hat, zwinker ich mal rüber. Nicht erst Sokrates beklagte den Verfall der Moral. Das taten auch schon die alten Ägypter und sicherlich auch die Alten in der Bronze- oder Eisenzeit. Beklagt werden Veränderungen in den Ansichten, Handlungsweisen und Anschauungen der Menschen. Moral hat nun mal einen konservativen Charakter. Gesellschaftliche Änderungen der Produktions- und Lebensweisen sind etwas normales. Das hat es immer gegeben – und das wird auch so bleiben. Auch die Moral ändert sich. „...die geschichte der menschheit ist ein strom aus blut und gewalt.“ Dem wiederspreche ich heftig. Auch wenn es schon immer Verbrechen der Menschen untereinander gab und geben wird, ist die Geschichte der Menschheit in erster Linie eine Geschichte der Entdeckungen und der positiven Entwicklung der Menschen, ist es die Geschichte unendlich vieler Liebesbeziehungen und ihrer Resultate... sonst wärste heut’ nich hier, liebe Carlotta So schnell gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass es kein schlimmes Ende mit der Menschheit geben wird, denn Gott sei Dank gibt es viele nette Menschen, denen ein Verfall der Moral nicht gefällt, die ihre Stimme dagegen erheben.... so wie Edda, Karl, Carlotta, bartnixe, astrid.... zwinkert Bernd
hat auf das Thema Re: Kinderarmut in Deutschland im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Ich denke, dass nicht die geistige Armut mancher Kinder hier gemeint ist, sondern die materielle. Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang oder eine Wechselwirkung zwischen materieller und geistiger Armut unter Kindern. Über den Begriff Kinderarmut lässt sich übrigens streiten. Er assoziiert, dass es reiche Kinder gibt. Ich tendiere eher zu den Begriffen „Kinder armer Menschen“ oder „Kinder reicher Menschen“. Kinderarmut ist die zwingende Folge der Armut ihrer Eltern. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein Staat stets so gut oder so schlecht ist, wie er sich zu den schwächsten seiner Mitglieder verhält. Dem stimme ich zu. Die Schwächsten sind nun mal die Kinder, Menschen mit Behinderungen ... und die nicht mehr ganz so rüstigen... wie ich... Und wenn ich mir so anschaue, wie sich der Staat BRD zu den Rentnern und den Kindern verhält... na, ja... die Geburtenrate ist nun mal ein Gradmesser für die Kinderfreundlichkeit einer Region oder eines Landes. Sie wird sich durch Aufrufe nicht erhöhen, sondern nur durch Maßnahmen in der Familienpolitik. Ursula v. d. Leyen ist auf dem richtigen Weg, wenn auch zu zögerlich und halbherzig wie ich meine, aber immerhin! Kinderarmut auf arbeitsunwillige, saufende Eltern und deren Unfähigkeit oder Desinteresse an Erziehung zurück zuführen ist falsch und verletzend gegenüber den Tausenden unverschuldet in Armut geratenen. Und die sind die übergroße Mehrheit unter den Armen. Säufer und asoziale sind in der Minderheit und bräuchten hier nicht erwähnt werden. Sonst entsteht ein falsches Bild, Gerry. In meiner Region (Mecklenburg) gibt es auch verhältnismäßig viel Armut mit all ihren Folgen für die Kinder der Betroffenen. Wir liegen hier in der Arbeitslosen (und daher Armuts-) Statistik wohl auf den Plätzen 420 bis 439, Hugo. grüßt freundlich Bernd
Aus Freude über meinen ersten Enkel habe ich ein Lied gemacht. bernd.
Hugo hat in seinem ersten Beitrag folgendes gesagt: "Das war einmal und 1945 schworen unsere Eltern: Nie wieder Krieg, nie wieder eine Waffe in die Hand,,, Aber nun ists wieder soweit, endlich, endlich,,wenn ich den voller Begeisterung klingenden Anfang des aktuellsten Artikels über den Bundeswehreinsatz in Afghanistan lese." sowie: "sehr übel wird mir dabei, wenn ich solches Lese,,,,und das ist erst der Anfang. sagt der hugo" alles andere sind Zitate. Beschämend und traurig, was manche hier daraus machen. bernd.

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