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Und warum klingelt dann mein Telefon 6x am Tag und irgendjemand will mir was verkaufen?
geschrieben von adam
Na aber sicher doch, um Ihre Telefonnummer zu finden bemühen Adressverlage eine Online Biografie. Aber klar doch. Schonmal was vom Telefonbuch gehört?
da bist du in guter gesellschaft! schau dir doch die autoren, die biografien für andere schreiben, an? noch langweiliger, als andere ihr leben gestaltet haben, wirken sie, die vielleicht nix erlebt haben, mit am wortgesülze derjenigen, die meinen, sie hätten der welt berichtenswertes mitzuteilen.
Das ist ja gerade der Witz an der Sache. Man beauftragt doch nicht jemand anderen damit, sein eigenes Leben zu verfassen. Wer macht denn sowas? Bei dem annoknips-Portal geht es doch gerade darum, dass man selbst die wirklich interessanten Geschichten notiert. Wenn man natürlich ein armseliges Dasein hatte und nie irgendwas erlebt hat, funktioniert das nicht. Logisch. -- seniornichtsenil
Man kann's ja seine Daten online auch "privat" schalten, dann sind sie nicht öffentlich sichtbar. Ich glaube, dass die Angst vor "Machenschaften" völlig übertrieben ist. Stellen Sie sich doch mal vor, Sie schreiben von Ihrem ersten Schultag. Wie sollte das ein Dritter gegen Sie verwenden können? Sie können von Ihrem Beruf, von Ihrer Frau, von allem möglichen berichten, aber es ist sehr schwer vorstellbar wie solche Informationen missbraucht werden könnten. Das sind doch einfach nette Geschichte, die das Leben schreibt. Im "offline" Leben missbraucht ja auch keiner das, was er über Sie weiß. Da gibt es viel realistischere Szenarien, z.B. Zahlungen per Kreditkarte im Restaurant oder Geschäft, wo wirklich Daten handfeste wirtschaftliche Bedeutung haben. Aber selbst da kommt es nur im Zehntel-Promille-Bereich zu Missbrauchsfällen, von denen die meisten sogar aufgeklärt werden und dem Betrogenen sowieso nie ein Schaden entsteht, weil die Vorgänge versichert sind und auch durch entsprechende Vertragsbedingungen abgesichert sind. Fällt Ihnen auf, dass nie irgendwo mal leibhaftig jemand vor die Kamera getreten ist und wirklich selbst davon berichtet hat, dass ihm durch die Veröffentlichung von Daten ein Schaden entstanden ist? Dieses Gerede über Datenschutz und Datenmissbrauch ist meiner Ansicht nach nur von der Presse in Deutschland hochgeputscht ohne Ende. Einer schreibt vom anderen ab, weil er selbst nicht vernünftig recherchiert hat. Und wenn man mal einen Fall wirklich hinterfragt, dann ist es höchstens der Freund eines Freundes gewesen, dem mal etwas passiert sei, aber da kenne man dann den Namen und die Umstände nicht usw. Das ist alles nur Hype und Sensationsmacherei angeblichen Datenmissbrauchs. Wenn die Veröffentlichung eigener Daten wirklich so gefährlich wäre, wie immer überall voneinander abgeschrieben wird, dann müssten doch mittlerweile Millionen von Bürgern tatsächlich betroffen sein. Das ist aber nicht der Fall. -- seniornichtsenil
Auf www.annoknips.com kann man seine Autobiografie verfassen. Man schreibt keinen literarischen Text, sondern gibt Ereignis für Ereignis ein. Man kann Bilder von damals hochladen und damit seine Einträge illustrieren. Jedem Ereignis wird auch ein genauer Ort zugeordnet (z.B. "Hauptstraße 76, 12345 Meinestadt"). Wenn mehrere Teilnehmer am gleichen Ort etwas erlebt haben, wird das auf zusätzlichen Seiten automatisch zusammengefasst. Die eigene Biografie lässt sich entweder als Zeitleiste darstellen, oder man kann sie filtern, sortieren und schließlich ausdrucken. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, und wer seine Daten nicht öffentlich zeigen will, kann alles auf "privat" schalten. -- seniornichtsenil

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