Benutzerprofil von Mareike
Danke, liebe Phryne fürs Einstellen!
💗
Mareike
Noch eins. Trotz gegensätzlicher Beteuerungen werde ich hier offensichtlich als KI-Enthusiast angesehen. Das bin ich nicht einfach deshalb, weil ich als Neurobiologe die Botschaft von der Analogie zwischen der Natur unseres Denkens und dem der KIs verbreite, sondern weil ich diese Analogie sehe, sehe ich, was auf uns zukommt sehr deutlich. Nur wer erkennt, dass die KIs tatsächlich uns in allem übertreffen und auch sagen werden "Cogito, ergo sum", kann das Ausmaß der Zeitenwende, in der wir leben, ermessen."Die Analogie zwischen der Natur unseres Denkens und dem der KIs"
Karl
das gibt tatsächlich zu denken.
Das Problem: KIs werten sehr viel schneller die erhaltenen Daten aus, da kommt unser Denken nicht mehr mit. Wir wären - sind es womöglich bereits schon - dem hilflos ausgeliefert ..
Mareike
Sie fühlen sich angegriffen?
Aus dem einfachen Grund, weil Sie nicht mit meinem Widerspruch einverstanden sind?
Oder weil mein Widerspruch zu persönlich war?
Vielleicht denken Sie auch mal darüber nach ...
Mareike
Mein Eindruck: Ihr Bild von der nachfolgenden Generation ist nicht im direkten Kontakt mit Jugendlichen entstanden, sondern Sie haben vorwiegend ein mediales Bild. Geformt und gefestigt durch Zeitungsberichte und Fernsehbilder.Und die sind wirklich nicht immer positiv.
Ein Forschungsteam der Universität Friedrichshafen fand heraus, dass ältere Menschen bevorzugt Artikel und Sendungen über negatives Verhalten und schlechte Eigenschaften der Heranwachsenden konsumieren.
Auf diese Weise werden Vorurteile immer wieder neu geschaffen und bestätigt.
Vergleiche mal mit Killer-Drohnen ..
Avatar- Der Herr der Elemente ...?
Demnächst Besuch bei Doktor Robotter?
Er weiß Bescheid und handelt ohne Mitgefühl .
Im Ansatz schon Lupus.
Ob es da als Hilfe für die Mediziner schon elektronische Nachschlagewerte gibt die alle dies Komplikationen bei der Verschreibung ausspucken? Es müsste sie geben, auch mit Hilfe von KI.
lupus
Als ich vor einigen Wochen im Krankenhaus war, sollte ich testweise unter ärztlicher Beobachtung ein Medikament nehmen, welches mir vor Jahren Darmlähmung beschert hatte. Argumentation: Da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan bezüglich Nebenwirkungen.
Ich war beunruhigt, weil dieses Medikament zusätzlich zu den anderen eingenommen werden sollte.
Da wurde mir auf einem Tablett gezeigt, dass Wechselwirkungen digital überprüft werden können.
Dämlich war, dass man meine Unverträglichkeiten nicht auch eingetippt hatte .......
Mareike
Schmunzel @Nick 42
Glaube mir - ich habe darüber nachgedacht und tue es immer noch.
Einerseits braucht die Forschung ja Patienten, die bereit sind an solchen Projekten teilzunehmen. Dass damit Geld verdient wird ist klar und soll nicht unbedingt dagegen sprechen ...
Zum Hausarzt: Wir "kennen" uns nun seit etwa 2 Jahren. Beim letzten Gespräch meinte er: "Ich kenne Sie ja inzwischen" .. korrigierte dann: "Ein Wenig".
Ja, ich vertraue ihn. Ich spüre, er macht sich Gedanken. Er geht sehr vorsichtig vor, nimmt meine Fragen ernst und redet nicht drumrum. Dennoch: Kein Arzt ist in der Lage die Auswirkungen eines Medikamentes, erst recht nicht einen Potpourrie von 5 einzuschätzen.
Warum wohl sind Beipackzettel mittlerweile ein Meter lang ...?
Daten, Daten, Daten - da ist die KI fitt beim Auswerten.
Mareike
Mir kommt dazu auch Fromm in den Sinn mit seinem Werk: Haben oder Sein.
Haben oder Sein (engl. To Have or to Be?) ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm aus dem Jahr 1976.
Haben oder Sein - Zusammenfassung