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amora .

hat auf das Thema schaut mal das habe ich gefunden im Forum Internationale Politik geantwortet
DIE KRISE Übersetzung aus dem Spanischen vom 15. 3. 2009 Eine einfache Rechnung und ein eindrucksvolles Ergebnis Eine Überlegung und eine einfache Kalkulation, gesandt von einem spanischen Fernsehzuschauers an CCN. Der Plan zur Rettung der Banken mit dem Geld der Steuerzahler, der zurzeit im Amerikanischen Kongress diskutiert wird, wird die unvorstellbare Summe von 700 Milliarden Dollar kosten, obwohl man den Banken bereits 500 Milliarden Dollar übergab und die europäischen Regierungen ihrerseits Milliarden an die von der Krise betroffenen Banken übergeben werden. Um sich die Dimension dieser Ziffern überhaupt vorstellen zu können, machte ein spanischer Fernsehzuseher folgende Kalkulation: Auf dem Planet Erde leben derzeit 6,7 Milliarden Einwohner. Wenn man " nur" die 700 Milliarden (amerikanischen) Dollar durch die 6,7 Milliarden Bewohner der Erde teilt, bedeutet dies, dass jeder einzelne Bewohner der Erde 104 Millionen Dollar erhalten würde. Mit dieser Summe könnte man nicht nur sofort die gesamte, weltweite Armut ausmerzen, sondern es würde jeder Erdenbewohner automatisch zum Millionär werden. Der Fernsehzuseher, kommt zu dem Schluss: "Es scheint allerdings, dass es ein kleines Problem mit der Verteilung des Reichtums geben wird." Machen wir eine kleine Rechnung, viel einfacher und näher liegender, - also von den Spaniern. Der spanische Staat unterstützt die Banken derzeit mit 30 Milliarden Euros, die aus den Geldbörsen der Spanier stammen. Der Staat wird 30 Milliarden Euros Schulden den Banken abnehmen, um deren finanziellen Kollaps zu vermeiden. Spanien hat nach der aktuellen Einwohnerliste von 2008 46.063.511 Einwohner. Machen wir also folgende Rechnung: 30.000.000.000,-- von Euritos !!!!!!!!!! geteilt durch 46.063.511 Einwohner ergibt 652,18 Millionen Euros für jeden Spanier! Unter der Annahme, dass im Durchschnitt jede Familie aus 4 Personen besteht, würde auf jede Familie 2.608,72 Millionen Euros entfallen. Schau mal, mit dieser Summe könnten wir doch locker unsere Hypotheken bezahlen. Das ist die Krise. Es zahlt sich aus, uns für dumm anzusehen. Sowohl die Regierung als auch die Opposition lachen über uns. Und wir? Machen wir gar nichts? Da kann man doch nur mit Kopf schütteln -- amora
hat auf das Thema Re: Ich möchte Euch teilhaben lassen im Forum Plaudereien geantwortet
mein sohn war damals drei und erzählte mir so ganz nebenbei beim puzzeln folgendes... du mama, ich habe mal überlegt.. du sagst doch gott ist in allem, in den blumen in den wolken im regenbogen... kann es dann nicht sein das ich gott bin weil er auch in mir ist.. (ich dachte über seine worte nach, und auch er schien noch weiter zu denken, es war ruhig beim puzzeln) nach einigen augenblicken, lachte er und ich fragte ihn was denn sei, er sagte mir dann genau diese worte: nein ich bin nicht gott, ich bin nur davin, aber wenn in mir gott ist, wie in blumen, dann steckt gott auch in dir, und im papa auch in der miau, und in der oma... und weil er dann auch im onkel toni steckt, steckt er in menschen die ich garnicht kenne. also ist gott ein "alle"!!! * * so wie sich meine gänzehaut gelegt hatte, sagte ich abschließend dazu. ja davin, es ist wie beim puzzeln, jeder ist anders, und doch nur zusammen ergeben wir ein fertiges bild. gott kann nur so sein wie wir. greife ich gott an, greife ich mich selbst an, denn wir sind ein puzzel, und weil du zu mir gehörst und ich zu deinem bild, sollten wir nicht vergessen, das wir gott sind. nur durch uns ist er da, auch wenn mancher ort sehr gottlos ist. (achso, ich weiß um meine schwäche in der deutschen rechtschreibung, aber wer sich damit wohler fühlt, meine fehler zu verbesser, soll dies tun, und wer sich angegriffen fühlt, SOLLTE MAL DARÜBER NACHDENKEN) -- amora
hat auf das Thema Re: Ich möchte Euch teilhaben lassen im Forum Plaudereien geantwortet
wie schön, das sich ein mensch so aufrichtig dazu entscheiden kann, aus vollem herzen seinen dank auszusprechen. worte des dankes für selbstverständlichkeiten sind selten, wer dankt denn schon dafür das in jedem augenblick wetrvolle luft meine lungen speist, oder die vögel meinen weg zum bus fröhlich begleiten. ich denke, (und ich nehme mir das recht, das dies falsch sein könnte) ich handel, (auch wenn ich manchesmal fühle, das andere nicht damit einverstanden sind) ich danke, das alles so ist, wie es ist, dank an den niewiederkehrenden augenblick der mich gerade so glücklich macht, ist das nicht eine so schöne freude, an andern menschen glück teilhaben zu dürfen, und uns ein wenig mit-zu-freun? gebete, gedichte, musik, sind uns nur stützen, die menschen unterstützen können, worte zu formen, die sie selbst nicht finden können. vielen dank, für dieses wunderbare gedicht, es machte mir gorße freude. amora (achso, ich weiß um meine schwäche in der deutschen rechtschreibung, aber wer sich damit wohler fühlt, meine fehler zu verbesser, soll dies tun, und wer sich angegriffen fühlt, SOLLTE MAL DARÜBER NACHDENKEN)
hat auf das Thema Re: schleim...schleim...:-) im Forum Innenpolitik geantwortet
*daserstemalseitdemerstenbeitraglachenddenkopfschüttel* und genau neben werde ich mich setzen ;o)) -- amora
hat auf das Thema Re: asoziale orte im Forum Innenpolitik geantwortet
liebe nasti, genau da liegt meine angst, ihr die eine generation seid, die verzicht und entberung gelernt und erlebt habt, ihr die mitbekommen habt, was es heißt zusammen sind wir stark, ihr die aus wenig viel machen könnt, ja ihr habt ein glück, das uns wahrscheinlich nicht mitgegeben wird. darum seid ihr mir die liebsten, das was ihr wisst, ist für uns so wichtig!!! ich habe bange davor, was wohl wird aus uns, wenn wir ein senioren treff gestalten, wenn wir tätoowiert und durchstochen uns von unseren schulden erzählen. die meisten eltern bemühen sich heute leider nicht mehr, ihren kindern wichtige werte mitzugeben, kinder wachsen heute in einer zeit auf, die ihnen ohne zu warten und geduld zu üben, alles bereitstellt, was soll aus diesen menschen werden, wenn sie so verwöhnt in eine welt eintreten, die nur mit geduld und weg vom egozentrischem denken zu ertragen und zu tragen ist. vielleicht ist es aber auch meine eigene angst, die mich dazu bring das sich was verändern muß. ich aber kann nie warten, ich will es jetzt, denn ich lebe jetzt. ich weiß nicht ob alle meine vier kinder einst für mich sorgen, aber ich weiß das veränderung nur bei einem selbst anfängt. ich kann nicht warten, das die restliche gesellschaft was ändert, ich muß es verändern, auch wenn ich es jetzt noch sehr leicht sagen kann, denn noch ist oma und omi eine hilfe und weniger eine last. klar gibt es unter den generationen immerwieder verschiedene auffassungs und verständniss ansichten, und das ganze presst sich hier noch viel enger zusammen, denn in mir fließt eine andere seele, die dies aus der heimat mitbringt. bei meine eltern in der heimat, kann ich mich nicht daran erinnern das es ein altersheim gab, uroma mütterlicher seits, ist im mamas armen gestorben, und wir waren dabei, zum schluß ist diese frau ganz friedlich eingeschlafen. es macht mich traurig und unmächtig zu sehen das sovieles so schief läuft, und merke immer wieder das der mensch ein sehr großartiger architekt ist und doch mit seinen architekturen oft so vieles falsch verbaut. genau so wie ich es falsch angefangen habe, mit euch zu schreiben. ich finde diese einrichtungen lebensnotwendig, aber die tatsache das es sie gibt zeigt mir wie wir uns entwickeln. (und das finde ich gesellschaftsfeindlich) und wenn wir uns so entwickeln, dann können wir uns doch auch wieder in eine andere viel menschlichere richtung entwickeln, oder nicht? liegt es nicht an mir, als mutter, dieses zu vermitteln, mich wieder ein wenig zurücknehme, und wieder mehr für basis sorge? und ist es nicht meine aufgabe als mutter/ vater aufzuzeigen, das was falsch läuft? daran zu erinnern, wie es sein soll? steter tropfen, ...oder nicht? das sind oft so banale "kleinigkeiten", ich merke es in der schule, wenn ich am frederick-tag zwei stunden vorles und dann mit den kindern spiele. und das nur, weil der mittlere ein lehrer hat, der lieber mit suggestive manipulation (du schaffst das ja sowieso nicht, das kannst du doch sowieso nicht..uvm) arbeitet, als den kleinen menschen ihre stärken aufzeigt und sie spüren lässt. im jugendkaffee mit heranwachsenden darüber rede, wie wichtig das team ist, und wie gefährlich das denken mit den ellbogen ist. ich bin jedesmal gerührt, wieviel diese kinder zu sagen haben, das so unendlich kulg ist. ich mach das nicht, weil ich ein großgönner bin, ich mach das, weil mein großer mit seinen 14 jahren, sich nicht traut, aber wenn es dann läuft, dann kann er auch alleine laufen. und ich lasse ihn sogerne laufen, weil er das als erfahrung in seinen sack packt. und ist es nicht meine arbeit und entscheidung als mutter, meine kinder so zu leiten das sie es alleine schaffen können. muß ich als mutter dreimal die woche shoppen gehen, ins solarium gehen, mit der freundin ins fitness gehen, kaum noch zeit finde meinen kinder richtiges zu kochen, lieber meine tv sendung anschaue anstatt zu spielen. und dann noch mit irgendwelche salze und globelis vollpumpe. unser haus platz immer vor kindern, im alter von 2-15... hier ist immer was los. und das was ich kann, das könnten doch auch die anderen muttis. wie ich schon sagte dabei sind meine omas und omis eine sehr große hilfe, sie wissen, welches ziel ich verfolge und sind bereit mitzuhelfen. ich denke, wenn sich schlechtes verbreitet, kann sich auch gutes verbreiten. allerding geht diese veränderung zu lasten von meiem egozentrischen denken, denn ich kann nicht mehr so auf mich schauen, (achten tu ich aber darauf), mich nicht mehr so wichtig nehme. ich verzweifle und zerbreche an den struckturen die sich global durch die kontinente fressen, und es macht mir sorgen, das es vielzuwenige sind, die mit verändern wollen, weil es immer eine gute ausrede gibt. -- amora
hat auf das Thema Re: asoziale orte im Forum Innenpolitik geantwortet
wieder ein kalter tag, und trotzdem gehe ich spazieren, wieder treffe ich sie, 83, zwei töchter, die eine lebt in amerika, die andere hier. wieder unterhalte ich mich mit ihr, wieder lachen wir zusammen, und wieder läd sie mich zum tee ein, denn der brunnen ist nicht mehr so einladend wie er im sommer noch war. rosa und ich gehen mit, rosa mag sie, sie sagt, sie sei ein so fröhliches king, und sie hat auch zwei enkel. leider habe die tochter wenig zeit, sie sei so eingespannt und das leben sei so hektisch, das weiß sie und sie würde ihr nie vorwürfe machen, denn sie meint es gut. sie kommt alle zwei wochen, allerding sein die mädchen nicht mehr sooft dabei wie früher. "achja ich habe das wasser wieder vergessen", und ich denke mir, das nächste mal werde ich mitdenken. wir sitzen und paudern und schweigend schauen wir rosa zu, wie sie die taschentücher mit der selbst gehäkelten spitze säuberlich dazu benutzt, den einzigen "beste omi der welt"-Teddy zudeckt. und wie sooft erzählt sie mir alte geschichten gibt mir ihr nußecken rezept. ich mag die alte frau, sie freut sich wenn ich sie besuche, auch wenn ich sie nicht wirklich kenne, vertraut sie mir an, das sie abends angst hat einzuschlafen, weil an diesem ort schon 5 ihrer freundinen gestorben sind, sie ist erst 1 1/2jahre hier. ich kenne sie jetzt ein jahr. sie habe angst, weil sie sich oft alleine fühlt, sie traute sich nicht wirklich auf menschen zu, und sie sagte mir irgendwann einmal, das sie froh ist , das es menschen gibt die wie ich sind, die auf andere zugehen, anderen das einlassen leichter machen. "ach kind" sagt sie "du bist so schön jung und so lieb, du kommst doch noch mal, gell?" klar verspreche ich ihr zu kommen. und wenn es nur eine stunde ist. das tu ich doch schon seid fast einem jahr, aber sie fragt es jedes mal. die fünf die gestorben sind, wohnten im gleichen kompleks, alles adrette sehr alte damen, den das alleine wohnen nicht mehr leicht von der hand ging. ich liebe die alten bilder, die sie mir zeigen, sie in ihrer jugend zeigen, hole mir anregung für neue kleider, die ich mir dann mit magthas hilfe nähe, meine alte freundin und die damen sind ins gespräch gekommen, weil rosa und ich brücken schläger sind, wir schlagen brücken, von menschen zu menschen. ich gehe...wieder hin, diesmal mit nußecken. und ... ich bin erneut zu einer beerdigung gegangen, eine beerdigung, von einer lieben frau die alleine gestorben ist und die ich kaum kannte. einfach so über nacht. weil das leben für viele leider zu hektisch geworden ist. ************************************************************************ nur weil das passiert ist, habe ich von euch wissen wollen, ob ihr altersheime für eine gute idee haltet, ich rede nicht von pflegeheime, wo kranke hin kommen, ich rede von elisabeth, deren tochter einfach nur zu wenig zeit hatte, aber durchaus auch hätte tee trinken können und nußecken backen hätten die töchter auch. ich bin traurig das ich so unendlich missverstanden worden bin. ich bin so traurig, das diese mir fast fremde frau alleine gestorben ist. wie im übrigen auch die anderen damen, die aber vom wesen her so aufgeschlossen waren wie ihr und ich. ich fand diese art von heim so entzückend eingerichtet, drei damen teilten sich ein balkon und eine kleine küche, aber doch ihnen allen fehlte ein so wichtiger teil, die familie. das mitbekommen wie die enkel groß werden, sich die eigenen kinder entwickeln. ich mag auch garnicht mehr wissen, was ihr denkt, ich finde es nur schade, das man lebt soviel gibt und sooft dann allein stirbt, das wünsche ich niemanden, denn das ist asozial ich bekam elisabeths taschentücher, und die erinnern mich daran. sie erinnern mich,dass ich die, die mir mit vollen händen gaben, das nicht antun werden will. bitte lasst uns aufhören aufeinander einzuprügeln, ich kann nicht entzerren was so verworren ist. auch habe ich in meinem alter hier nichts verloren, werde nicht mehr posten, denn dafür bin ich zu wenig -nachlesend-, setze kommars falsch und wähle viel zu oft die falschen worte ich bin halt noch zu jung, aber doch lese und höre ich sogerne euch, die was zu erzählen habt ...so gerne zu. (ich hätte viellicht nachlesen sollen, und ich tus schon wieder nicht) -- amora
hat auf das Thema Re: asoziale orte im Forum Innenpolitik geantwortet
...und nun doch noch ein letztes mal, denn eigentlich wollte ich nicht mehr schreiben, weil schreiben, nur noch ein neuer versuch wäre, missverständnisse aufzutun. ich habe hier NIEMANDEN persönlich angegriffen, aber ich bin von euch als arrogant, unreif, überheblich und ach auch egal, bezeichnet worden. nehme ich nicht übel, kann ich auch garnicht, denn.. um hier das wort, an denen sich wahrscheinlich viele von euch aufhängen, (nur weil es negativ besetzt ist und nicht in seinem ausdruck) aufzuschlüsseln.. das wort sollte NUR DIE IDEE des altersheims, nicht seine erbrachte leistung umschreiben. ich bin erzieherin für geistig und körperlich behindertet kinder und ich sehe meine arbeit nicht im geringsten als asozial. asozial bedeutet nicht nur mies, es heißt ins rein deutsche übersetzt gesellschaftsfeindlich. in meiner 20 jährigen laufbahn, bin ich sehr oft im altersheim mit den kinder singen gewesen, haben spielenachmittage organisiert oder tage omis geschaffen. doch bestimmt nicht weil diese menschen, eine sinnvolle tätigkeit haben und sich nicht langweilen. und ich empfinde es sehr wohl gesellschaftsfeindlich, das es solche einrichtungen gibt. das sich eine gesellschaft so entwickelt, das es für alte, kranke und senile menschen nur noch wenig raum bleibt, sie wenig bzw. garnicht mehr gesellschaftdienlich sind. wo wären wir heute, wenn unsere vorfahren die alten, die einen ganz wichtigen teil im leben eines clans erbrachten, "abgeschoben" hätten. mir ging es nicht darum, eine frau anzugreifen, die selbst alt ist und von ihrer famile keine hilfe bekommt ihren mann zu pflegen, das dieser dann LIEBEVOLL von ihr im heim weitergepflegt wird, ist doch ok, in einer zeit, wo wie gesagt, für alte wenig platz bleib, in dieser gesellschaft. wir haben ein heim am ort, und meine jüngsten gehen oft mit mir dort hin, wo sich auch die alten um den brunnen treffen. und wir reden, und im sommer sogar sehr lange, ich bekomme wie erzählt und ich weiß, wie schwer es für viele ist, das sie dort leben, auch wenn es sehr nett ist, sich mit geleichgesinnte zu treffen. fehlt fast allen doch ein ganz wichtiger teil. ich reden nicht von euch, die sich so angagieren fit und weltoffen sind, die es selbst schaffen, im gespräch zu bleiben. ich rede von denen, die nicht im senioren treff sind, die es nicht schaffen, auf andere zuzugehen, sich auszutauschen getrauen, für die ich zwei mal im jahr singe. ich reden von denen, die in eine einrichtung gebracht werden, weil man sich dort "gut um sie kümmert". aber ein wichtiger teil fehlt ihnen. und den kann man nicht zwei mal im monat für drei stunden befiedigen. ich habe oft trost auf mutters schos gefunden, sie ist oft an meinem krankenbett gesessen, hat mit liebevoll gezeigt, was es heißt tradition zu leben. das bedeutet nämlich nicht, sich zwei mal im jahr zu treffen und ostern und weihnachten zu feiern. das bedeutet in guten und in nicht so guten tagen zusammen sein und sich gegenseitig tragen. und warum zum kuckuck, soll ich meine wohnung nicht alterssicher machen und ihr das zurückgeben, was sie mir doch eins gab. und ihre wohnung für mich sicher machte? meine kinder erziehe ich genauso, was nicht heißen soll, das ich das gleiche dann zurück erwarte, sie werden mir das geben, was sie dann geben können. geben kann nur, wer geben will. doch anstatt zu sagen, "mensch das ist klasse, das du noch so denkst, und es noch so versuchst zu leben", werde ich angeriffen. nun lange reden kurzer sinn. asozial, bedeutet nicht nur der penner, oder der der sich nicht sozial benimmt, der betrügt und bescheißt,... menschen gehören, (für die erbsenzähler unter euch) solange es getragen werden kann,zur familie und der tot, ist ein wegbeleiter der zu unserem leben nunmal dazugehört, genauso wie krankheit und leid. und egal wie alt ein mensch ist, muß man es ihm altersgemäß erklären. denn es gehört dazu. und in letzter konzequenz bleibt die tatsache, das ich mich aus dieser verantwortung (heute schon gesellschaftsfähig)stehle, weil mir solche einrichtungen geboten werden, damit ich weiter gesellschaftsfähig bleibe, weiter konsumieren und schaffen kann, ist für mich asozial. betone nochmal, das ich euch nicht kenne und euch auch nie angeriffen habe, ich wollte nur wissen wie IHR über solche einrichtung denkt. nicht einer von euch hat mir vorzüge aufgetan oder versucht mir meine meinug "auszureden" und mich zu überzeugen das diese einrichtung sozial sind. und vor allem warum sie sozial sind!!! nicht die menschen, die dort leben und arbeiten. ich rede nur von den einrichtungen die menschen die dort arbeiten, (ich gehöre ja dazu) empfinde ich als sehr sozial!!! vielleicht läßt sich jetzt reden? (viel wichtiger waren mir aber die schulen, wo sich die nächste generation entwickelt)
hat auf das Thema Re:aha ... asoziale orte ??? im Forum Innenpolitik geantwortet
asoziale orte, nun genau so ist die schule auf mich dann auch zugekommen. warum ich solche einrichtungen asozial finde, möchte ich doch erklären, nun ich fange bei der schule an. ich kenne keinen anderen ort, wo bewußt zugesehen wird, das kinder sich gegenseitig mobben, weil kleidung nicht richtig ist, brillen getragen, dick sein (meist nur normal gewicht), sich schüler erpressen, sich schlimmsten fals verprügeln, es auf video aufnehmen und bei youtube einstellen etc. sowas nenne ich nicht sozial. das es in solchen einrichtungen lehrer arbeiten, den das "egal" ist, anstatt den kindern begreifllich zu machen, dass man so nicht in einer gellschaft nicht miteinander umgehen, und es zu allerletzt auch noch/nur auf die eltern abwäzen. bis heute sind meine kinder verschont worden, aber es gibt nicht ohne grund die initiative "schau nicht weg", die von sehr vielen berühmten persönlichkeiten unterstützt werden. denn wie es wirklich an den schulen ist, erfahren meist nur die, die sich mit den heranwachsenden unterhalten und ihnen das gefühl vermitteln (weil es so gelebt wird), ->hier geht es um dich! was zusammenhalt bedeutet ist nicht bestandtei des lehrplans, und auch nicht, was es heheißt den anderen zu achten. zu den alterheimen, persönlich muß ich sagen, das eine familie mit der geburt beginnt und mit dem tot aufhört, es ist ein rhythmus das uns die natur mitgibt. und es stimmt mich sehr traurig, (egal welche gründe es auch hat) ältere, behinderte, gebrechliche und lästige familienmitglieder abzuschieben. naklar gibt es immer wieder familien die dann auch ihre mitglieder besuchen und sie dann auch liebevoll behandeln. allerdings wächst dann die familie ohne "alt" auf, und es ist keiner da, der von früher erzählt. unsere oma lebt im haus, und ich bin dankbar das sie da ist, trotz ihrer schmerzen und krankheit, die kinder geben ihr das gefühl das sie wichtig ist, und das ist sie auch für uns. ich koche und sie sitzt in ihrem sessel, schaut den kindern zu, spielt mit und teilt unser leben. (sie hat und das ist wichtig, auch ihre eigene wohnung gerade alte frauen sind so wichtig in der gesellschaft, gerade weil sie alt sind. denn sie können unmengen geben, was wir junge frauen noch garnicht geben können. ich zumindest kann mich nicht daran erinnen, das meine oma, in einem heim gestorben ist, sie war bei uns, hat meiner mutter geholfen, als sie dann krank wurde war sie einfach da, und wir für sie, bis sie tot war. (mama ist aber auch icht ständig zum frisör gelaufen oder ins fitnessstudio, oder zum shoppen. sie macht das jetzt) ich sage asozial, nicht weil die menschen schlecht oder gar unmenschlich behandelt werden, ich sage asozial, weil es wieder unserer natur ist. asozial, weil wir uns selbst und unseren kindern ein stück nehmen und einen lebensabschnitt ausgrenzen. allerding ist es zeitgemäß und trent. (leider fast ganz alltäglich, so alltäglich, das sich das leben sogar so gewandelt hat, weil man altersheimer mit einplant) ach und Gork, heißt ein sehr unsozialer lehrer, und wenn es schief läuft und unschön ist es gork! amora
hat auf das Thema asoziale orte im Forum Innenpolitik geantwortet
nach einer lebensgeschichte der "GöMaKa´s" (das sind wir, unsere 7 köpfiges familienteam) der große sollte ein "soziles praktikum" machen. laut schule sind soziale einrichtungen, kindergärten, schulen und altersheime. ich erlaubte ihm nicht sein praktikum in einer schule, geschweige denn in einem altersheim zu machen, weil ICH diese einrichtungen als asozial empfinde. ich wurde von seitens der schule dafür gerügt..tztztz... und behilt mir als mutter trotzdem vor, meinen sohn in die rehakinderklinik zu stecken. ich wunderte mich nicht, als ich sein berichtsheft gelesen haben. er bekam ne eins... wie seht ihr die sache, sind diese soziale einrichtungen, wirklich sozial? grüße besonders die, die heute geburtstag habe, traurig sind oder einfach nur ein gork-tag haben amora

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