Mitgliederübersicht Bremer Roland

Benutzerprofil von Bremer Roland

Bremer Roland
Bremer Roland
offline
Dabei seit: 28.11.2019

Sympathie-Punkte
15
Besucher: 83
Freunde: 0
Forum: 23

Bremer Roland .

Ihre Meinung teile ich. Nur, der Unterschied ist, dass alle Verkehrsteilnehmer gleich behandelt werden müssen. Es geht nicht an, dass nur die jungen Kfz-Halter bis 25 Jahren und die Senioren mit diskriminierenden Auflagen bedacht werden.
Seltsamerweise spricht kaum jemand über Menschen, die unter Tabletteneinfluß, Alkohol und/psychischen Einschränkungen usw. unterwegs sind.
Ich gehe davon aus, wer im öffentlichen Straßenverkehr auffällig wird und dabei Störungen, Beeinträchtigungen gewahr werden, sollte deutlich leichter zu einer Untersuchung aufgefordert werden können.
Nebenbei bemerkt, die Jungen wie Senioren verursachen die wenigsten Unfälle im Straßenverkehr mit einem Pkw.

Statistisch verursachen die jungen Kfz-Halter, wie die Senioren, weniger Verkehrsunfälle und außerdem sind die verursachten Schäden auch geringer als bei den anderen Altersgruppen.
Bremer Roland

Am 17.1.24 erhielt ich den Bescheid über den Ausgang meines Petitionsverfahrens nach acht Jahren und fünf Monaten, das der Deutsche Bundestag am 30. 11.2023 beschlossen hat.
 
Die Petition wurde an das Justizministerium als Material überwiesen, soweit es darum geht, einen Auskunftsanspruch im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz zu verankern und die Versicherungen zu verpflichten, ihre Prinzipien zur risikoadäquaten Kalkulation offenzulegen. Damit galt die Petition als abgeschlossen. Soweit der Beschluss des Deutschen Bundestages.
 
Ziel der Petition ist es, mit dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz die Benachteiligungen der Senioren zu beseitigen und die Versicherer zur Verpflichtung, ihre Prinzipien zur risikoadäquaten Kalkulation offenzulegen.
 
Insgesamt hat der Ausschuss fünfmal die Beendigung des Verfahrens mitgeteilt. Mit sechs weiteren Begründungen konnte ein Niederschlagen der Petition verhindert werden.
 
Die Begründung des Petitionsausschusses zur Petition gibt weiter Anlass, verschiedene Punkte klarzustellen. Nach eingehender Prüfung melde ich mich wieder mit weiteren Hinweisen.
Altersdiskriminierung in der Kfz-Versicherung Folie17.JPG- Warum lässt sich das die Generation 65+ gefallen?

Das Finanzministerium unter dem Minister Olaf Scholz, SPD, und die BaFin haben es seit Jahren versäumt, die Kfz-Versicherer ausreichend zu überprüfen, inwieweit die Verbraucherinteressen von 10 Millionen Kfz-Halter im Seniorenalter eingehalten werden. Nur so ist zu erklären, dass die Generation 65+ bis über 100 % als Zuschlag zu ihrer Kfz-Prämie zahlen müssen. Eine Wahlmöglichkeit besteht kaum, da die in Deutschland zugelassenen Kfz-Versicherer fast alle die verdeckten Zuschläge erheben, wie die Bafin selbst bestätigte.
Senioren werden von den Versicherern mit Hilfe der SPD erneut respektlos behandelt - Kürzung Höchstrechnungszins -

Nicht nur, dass Senioren zur Kfz-Prämie bis zu 100 % wegen ihres Alters einen Zuschlag verdeckt zahlen müssen, obwohl sie oftmals jahrzehntelang unfallfrei fahren. Jetzt wird durch die Versicherer erneut an der Lebensversicherung geknabbert, wie die parlamentarische Staatsekretärin Sarah Ryglewski, SPD, den Fraktionen des Deutschen Bundestages schrieb, laut rp-online am 22.3.21 mitteilte. In dem Schreiben, welches der rp vorlag, wird vorgeschlagen, den Höchstrechnungszins (Garantiezins) von 0,9 auf 0,25 % ab 1.1.22 zu verringern.

Senior .jpg
Ausgegangen ist die Initiative von den Mathematikern der Lebensversicherer. Die Bundesanstalt für die Finanzdienstleistungsaufsicht, welche eigentlich die Verbraucherinteressen verfolgen sollte, unterstützt den Vorschlag der Versicherer. Das Finanzministerium möchte den Entwurf der Verordnung am 25.3.21 durch die Anhörungen bringen und Anfang Mai soll die Angelegenheit für den Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz, abgeschlossen sein. Neben der EZB zeichnet auch der deutsche Finanzminister dafür Verantwortung, dass die Sparzinsen so dramatisch abgesenkt worden sind.

Senioren müssen schon überlegen, zu welcher Entscheidung sie bei der nächsten Wahl kommen, zumal die Beeinträchtigungen der Älteren durch die SPD nichts Gutes erwarten lassen.

Die Lobbyisten der Versicherer (GDV) leisten zurzeit ganze Arbeit, um Zuschläge für die Senioren ab 65+ weiter zu halten. Die Zuschläge betragen ab 65 Jahren ca. 8 % bis über 100 % mit 80 J. selbst dann, wenn diese unfallfrei fahren. Die Kfz-Versicherer verlassen das Prinzip der Masse  (47 Mill. Pkw-Halter lt. KBA) um mit irreführenden Angaben junge und ältere Pkw-Halter schlecht aussehen zu lassen.

Es liegen deutliche Anhaltspunkte dafür vor, dass die Lobbyisten der Kfz-Versicherer (GDV) zu deren Gunsten aber zu Lasten der Verbraucher mit Unterstützung der BaFin und durch fehlende politische Steuerung für den Verbraucherschutz des Bundesfinanzministeriums  die Stellungnahme für den Petitionsausschuss als korrumpiert erscheinen lässt.

Viele Kfz-Halter haben bemerkt, dass die Prämie der KFZ-Versicherung deutlich gestiegen war, obwohl diese oftmals seit 35 Jahren unfallfrei unterwegs sind. Diese Ungerechtigkeit kann nicht stehen bleiben, so dass laufend nachgefasst werden musste.
Dieses Thema ist seit 15.9.2015 auf der Agenda und noch lange nicht zu Ende, da die Interessen von 10 Millionen Verbraucher als Kfz-Halter durch die Kfz-Versicherung unberechtigt beeinträchtigt werden.
​​​​​​​
KFZ-Bestand Unfälle 2018.jpg

Die Bundesanstalt für die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilte per 1.7.20, wie erwartet, mit, dass es keine Diskriminierung der älteren und jungen Kfz-Halter gibt, obwohl diese bis zu 100 % und mehr an Prämie zahlen müssen. Ältere Halter weisen deutliche geringere Fahrleistungen auf und fahren vielfach mehr als 30 Jahre unfallfrei . Gleichwohl muss der Alterszuschlag gezahlt werden, der durch die Schadensfreiheitsrabatte kaum aufgewogen wird. Insofern dürften der Gesamtverband der Versicherer (GDV) zusammen mit der BaFin zum Nachteil der Verbraucher diese Analyse erstellt haben, welche nicht plausibel erscheint sowie nicht nachvollzogen werden kann. Die Altersdiskriminierung der Senioren wird weiter verfolgt.BaFin Erklärung 1.7.20.jpg

Zu Recht beklagt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) den Rassismus mit 1.276 Fällen in Deutschland in ihrem Jahresbericht 2019.

Es erstaunt, dass der Bericht nichts über die Diskriminierung der Senioren über 65 Jahren aussagt, welche in der Kfz-Versicherung von ca. 8 % zu Beginn bis über 100 % bei den 80jährigen als Zuschläge zu ihrer Prämie bezahlen.


Das gilt selbst dann, wenn die Senioren jahrelang unfallfrei unterwegs sind.

Laut Kraftfahrtbundesamt trifft die Benachteiligung der Kfz-Versicherer etwa 10 Millionen Kfz-Halter im Seniorenalter.
​​​​​​​
ADS schmal 9.6.20.jpg

Die Alterszuschläge in der KFZ-Versicherung werden etwa ab 1984 im Alter ab 65 Jahren erhoben. Merken kann das der Versicherungsnehmer meistens erst, wenn er ein neues Auto kauft oder den Vertrag wechselt. Haben Sie noch ein KFZ vor 1984 - Glückwunsch!

Es ist übrigens egal, bei welcher Versicherung man seinen Vertrag hat. Es nehmen alle 88 am Markt tätigen KFZ-Versicherungen Alterszuschläge.

Ansonsten gibt es keine Ausnahme, falls ja, wäre ich interessiert, bei welcher KFZ-Versicherung Sie sind. Verschwiegenheit wird zugesichert!!!

Sie haben völlig Recht, aber um alles kann ich mich auch nicht kümmern. Diese Angelegenheit bearbeite ist bereits seit 2015 und ein Ende ist noch nicht in Sicht! Uns gegen was engagieren Sie sich?


Anzeige