Lasst alles so

Meine rote Jacke im Flur
die Brille auf dem Schreibtisch
das Weinglas vor dem PC

lasst alles so

wenn ihr mich sucht
- ich bin nicht weggegangen
ihr könnt mich nur nicht sehen -

Ihr findet mich
in einem Gedicht

lasst alles so


- sensibelchen13 -

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Kommentare (5)

sensibelchen13 zu Deiner Frage:
"Fiel’s schwer, zu wachen bis zum neuen Morgen?"
Ja, das tat es!
Danke, für Deine Zeilen.
Ich wünsche Dir ein schöne Woche.

Lieben Gtuß
sensibelchen13
sensibelchen13 liebe immergruen, liebe Ronnja,
ein herzliches Dankeschön, für Euer Mitgefühl.
Wenn das Liebste geheen muss, man den Schmerz kaum
aushalten kann, dann enstehen eben solche Zeilen.
Inzwischen geht es mir schon besser.
Seid bedankt, und habt eine kreative Zeit.

Herzlichst
Helga
ehemaliges Mitglied Du wärst nicht weggegangen aus dem Haus?
Doch macht sich alle Welt hier um dich Sorgen -
Legt deine Zeilen pessimistisch aus.

Fiel’s schwer, zu wachen bis zum neuen Morgen?
Du hast dich bloß entfernt, um auszuruhn;
Bist irgendwo versteckt, doch wohlgeborgen?

Nur gegen Muße sind wir kaum immun,
Weil man auf neue Verse von dir wartet.
Nimm wieder auf dein wohlbekanntes Tun …

… eh alles hier in Chaos noch entartet!

elbwolf
ehemaliges Mitglied Ja auch mich beunruhigen diese Zeilen..
oftmals gibt es kritische Phasen, Momente..
so ist das Leben ,bunt, grau, berechenbar, unberechenbar..
wichtig ist immer zu kommunizieren,
trink ein Glas Wein auf Dein Leben zum Trotz aller Widrichkeiten..nichts bleibt so wie es ist !
Ruf mich an wenn Dir danach ist,egal zu welcher Zeit,
meine Telefonnummer gebe ich Dir gerne wenn Du es möchtest..

Herzlichst
Jutta
immergruen erschreckt mich. Er klingt nach weggehen ohne es zu müssen, nach freiwilligem Abschied.
Ich habe mein Liebstes weggehen sehen und konnte es nicht aufhalten.Von diesem Schock habe ich mich bis heute nicht erholen können.
Nimm die rote Jacke, setz Deine Brille auf, stell das Weinglas in die Spüle und nimm die Wohnungsschlüssel mit.
Ein langer Spaziergang macht die Gedanken wieder frei und vielleicht sitzt auf einer Bank am Weg ein Mensch mit dem man reden kann, ohne ihn zu kennen. Dieser Mensch wäre ich gern.
das immergruen

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