Malen 11.12.20 (kontinuierl. Fortführung zu 7.12.20)


Malen 11.12.20 (kontinuierl. Fortführung zu 7.12.20)


Mein Seelentröster

(eine Begebenheit, die sich in naher Zukunft abspielte)

Es geht hier um die ästhetische Kompetenz von Robots. Und begann mit dem Programmierer bei der Künstlichen Intelligenz/Deep Learning VI.0. Er wollte wissen, welche algorithmischen Grenzen der neue Allround-Haushaltsroboter beachten solle. Das alte menschenähnlich gebaute Stück war langweilig geworden (obgleich er treu seine aufgetragenen Einzel-Dienste geleistet hatte), auch im Aussehen war eine eigene Identität am Platze .Der Neue sollte vor allem die Eigenschaft der Kreativität entwickeln. Deep Learning. Er wurde dazu mit allem Notwendigen ausgestattet, Einkaufsbefugnis, Kreditkarte usw. Seine algorithmische Grenze lag ganz einfach in der Optimierung meines Haushalts und ich war mir sicher, dass er das während meiner längeren Abwesenheit auch richtig anstellen würde. Er gab mir währenddessen auch Einzel-Rückchecks, und ich war mir seiner Kompetenz sicher, meine relative Beschränktheit bedenkend.

Es war nämlich wieder eine Pandemie-Welle, die mich in externer Quarantäne hielt. Als ich wieder nach Hause durfte, war der Impfstoff immer noch nicht frei und meine Quarantäne dauerte an. Da ich allein lebe, hatte ich mir vorgestellt, einen wundervollen Überbrückungspartner mit ihm vorzufinden. Was ich aber bei der Rückkunft vorfand, verschlug mir den Atem. Auch meine Fernkontakte waren auf falschen Boden gefallen. Wir traten uns gegenseitig „auf die Füße“. Die ersehnte Behaglichkeit war dahin. Ich will euch mit Einzelheiten verschonen. Jedenfalls setzte ich seine Deep-Learning-Kompetenz auf meine primitiven Gewohnheiten zurück.



 


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Kommentare (28)

Manfred36


Komplementaritätsprinzip.
(kann man auch wie ein Kreuzworträtsel spinnen)


Er und Sie,
Was und wie,
Realität und Lüge,
Offenheit und Intrige,
Ich- und Du-bewusst,
Abweisend und verschmust,
Gedanke und Rahmen,
Zweifel und „Amen“,
Innen und Außen,
Besonnenheit – Flausen,
Unbelebt und belebt,
Lethargisch und bestrebt.


Stabilität und Verfall,
Ich und das All,
Eltern und Kinder,
Sommer und Winter,
Zufall und Gestaltung,
Wirtschaft und Verwaltung,
Zufällig und kausal,
Bedeutend und banal,
Worte- und Bilder-Wissen,
Neuwertig und zerschlissen,

Und, wie hier ihr seht:
Intelligent und blöd.
 

Christine62laechel


Bunte Windrädchen ( in meiner Muttersprache funktioniert das Wort "bunt" als Substantiv, und es heißt dann: Rebellion)

wiatraczki.jpg

Manfred36

@Christine62laechel
Ja, in deinem Mutterland scheint mir zur Zeit Rebellion ziemlich in den Wind gesetzt. 

Manfred36

"Gemeinschaftsproduktion" Christine und Manfred, die aber Christine noch kommentieren muss.

Christine62laechel

@Manfred36  

Ach ja, wo der Unterricht nun online stattfindet, muss ich selber ein wenig die Klassenräume verschmutzen, um sie dann auch saubermachen zu können...

Manfred36

@Christine62laechel  
Ja wirklich? als Frage, lasse ich nicht zu. Dieses zufriedene Augenpaar ist bereits überzeugt, sonst wäre ihr linkes Auge mit der hochgezogenen Braue offener und der Blick direkt. Keine Spur von Spott oder Ungläubigkeit in dem  schönen Gesicht und ausgewogene Farben.

Christine62laechel

@Manfred36  

Lieber Manfred, mein Bild ist als ob einige Sekunden später aufgenommen, wo der junge Mann - ich meinte einen jungen Mann nämlich - Zeit genug hatte, um auch sich selbst mal zu fragen: Wirklich...? Und der Antwort kann er doch nicht ganz sicher sein...

Manfred36

@Christine62laechel
Deine (Selbst-)Interpretation leuchtet mir ein. 

Manfred36


Versteck des Nikolaus bei Waldfischbach  (1996)

Christine62laechel

@Manfred36  

Wunderschön!

Manfred36



Den Schnee auf Händen tragen.

Winterrose

@Manfred36  

Viel lieber - als den Schnee auf Händen tragen, würde ich in dieser malerischen Schneelandschaft einen Spaziergang mit den Hunden unternehmen.
Ach, was gäbe ich für ein bisschen Schnee -seufz......

Einen schönen Abend wünscht Laura, die jetzt Feierabend macht :o))

Christine62laechel

@Manfred36  

Als ich heute früh draußen unterwegs war, hat es intensiv geschneit, doch ganz kurz nur. Und die Schneeflöckchen, die hätten einzeln so ausgesehen (sie fielen mehrere miteinander geklebt):

pl.jpg

Christine62laechel


Spitzengefühl (und da muss man nicht gerade einen Achttausender hoch geklettert sein; etwas Kleineres auch, das man mit Mühe erreicht hat)


szczyt.jpg
 

Rosi65

@Christine62laechel

 Je höher man kommt
 desto mehr Kräfte sind verbraucht,
 aber umso weiter sieht man. 👍

Roxanna

@Christine62laechel 

Schau mal, liebe Christine, schon vor längerer Zeit mal gemalt

034.JPG
Herzlichen Gruß
Brigitte

Christine62laechel

@Roxanna  

Nein, das gibt es nicht... War das Bild aber hier mal gepostet? Dann könnte man sagen, da habe ich es mir unterschwellig gemerkt, denn bewusst doch nicht... Liebe Brigitte, entweder hatten wir gemeinsame Vorfahren (meines Vaters Familie lebte in der Nähe von Saybusch, nichts ist unmöglich), oder ...?


telepatia.jpg

Roxanna

@Christine62laechel  

Nein, liebe Christine, nichts ist unmöglich. Saybusch ist mir allerdings kein Begriff, aber ich muss auch polnische Vorfahren gehabt haben. Meine Großmutter mütterlicherseits war eine geborene Przygodski. Leider bin ich mit meiner Familienforschung nicht sehr weit gekommen, weil durch den Krieg die Unterlagen verloren gegangen sind. Vielleicht gibt es aber auch eine "kleine" Seelenverwandtschaft 😉.

Herzliche Grüße
Brigitte

Ach ja, das Bild hatte ich, so weit ich mich erinnere, noch nicht eingestellt, aber dieses hier schon mal mit ähnlichem Thema

038.JPG

Christine62laechel

@Roxanna  

An dieses andere Bild kann ich mich gut erinnern, liebe Brigitte; ich sah es eher nicht als einen hohen Berg... Unter meinen Vorfahren gibt es den von dir genannten Namen nicht. Doch - meine Großmutter stammte ja aus Berlin, und die hieß geboren Glaesser. Vielleicht da...? :)

Manfred36

@Roxanna  
Warum wollt ihr Frauen denn so hoch hinaus (mit Ausnahme der heimeligen Rosi)?

Christine62laechel

@Manfred36  

Lieber Manfred, die liebe Laura muss nur wegen ihrer Bärchen daheim bleiben. Und sonst sind wir alle vier, die liebe Rosi ja auch - Spitzenmädchen... 😋

Winterrose

@Christine62laechel  


Je höher man steigt, desto kälter und einsamer wird es.
Wir bleiben lieber gemütlich Zuhause und machen es uns so richtig kuschelig, liebe Christine :o))
 
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~*~
 
 

Christine62laechel

@Winterrose  

Man sagt auch, liebe Laura, je höher man klettert, desto länger und unangenehmer muss man dann runterfallen. :) Das betrifft aber wohl nur einen unsinnigen Kampf um Erfolge und Ehren; ein wenig Ehrgeiz und Streben tut doch gut, glaube ich.

Und deine süßen Bärchen, die sollten unbedingt zu Hause bleiben. Klettern dürfen nur so große und starke Bären, wie auf dem Foto da:

wspin1.jpg
 

Manfred36

@Christine62laechel  

Du hast den Profi-Kletterer mit seiner Triumphgeste  und die schroffen Berge so gekonnt dargestellt, dass man meinen könnte, du seist auch schon geklettert.
Ich habe "sanftes Klettern" mit meinen Kindern an den PfälzerWald-Felsen praktiziert, aber ich verstehe heute nicht mehr, wieso wir davon begeistert waren.

Christine62laechel

@Manfred36  

Ich habe nur einige Gipfel erobert, lieber Manfred, davon war der höchste keine 2000 m hoch. Ich liebe die Berge sehr, so ein echtes Klettern aber, mit Ketten, und mit einem ganzen Zubehör, das hat mir nie sooo gut gefallen. Auf dem Foto unten: Meine Schwester und ich, unterwegs auf den Bryjarka-Berg in Pieniny-Gebirge (700 m). Die Aufnahme von meinem Bruder gemacht, damals 22. Wir zwei waren 14 und 16.

Bryjarka_Easy-Resize.com.jpg

Manfred36


Lobbyisten


Auf einen Abgeordneten im Finanzausschuss des Deutsches Bundestags kommen z.B. 40 Lobbyisten. Wir brauchen dringend ein offenes Lobbyregister, um die Macht der Finanzlobby einstufen zu können, die diese in Gesetzgebungsverfahren hinterlässt. Auch der Fußabdruck in den Gesetzesvorhaben muss offengelegt werden, indem der Abgeordnete erklärt, mit welchem Interessenvertreter er gesprochen hat. Mehr unabhängige Experten, aber wer bezahlt sie?
 

Manfred36



Wir sind Milliarden von Teilchen, die in einem offenen chaotischen System miteinander funktionieren - oder auch nicht.


Sehen wir die als evolutionär als unsere Ahnen, dann können wir bis zum Urknall zurückblicken. Am Anfang war Nichts, dunkle Energie oder eine Urkraft, oder Gott (den Einstein den Alten nannte). Und die „Werkstoffe“ Wasserstoff H, Raum (einschl. Raumkrümmung), Licht (Wellenstrahlung), Schwerkraft und Zeit.
Der Wasserstoff als Antrieb ist ja heute wieder in aller Munde.

Aus H entsteht durch Kernfusion das schwerere Helium He und all die Elemente, unsere Erde und unser Leben. Man formuliert auch, dass das Urplasma Elektronen und Protonen enthielt, wobei sich die Protonen zu Masse m und Wellenstrahlung entkoppelten, Hintergrundstrahlung (Mikrowelle) und kosmische/elektromagnetische Strahlung aus Wellen und Teilchen.

In seiner Formel e = m mal Lichtgeschwindigkeit c² setzt ja Einstein Masse und Energie als ineinander übergehend und die Lichtgeschwindigkeit (Zeit pro Strecke im Raum) auf einen gleichbleibenden Wert. Sie verändert sich nur scheinbar durch die Krümmung des Raums.

Ein ursprüngliches Energiefeld treibt den Kosmos auseinander und wird von den Massen im Kosmos gebremst.

Das ist auch „Lebensumgebung“ von uns, interaktive Wirkungen zu Systemen, Chaoas und doch „Organisation“, die die IT durch Algorithmen nie ganz erschließen wird.

Wer das alles nicht glaubt, der sehe sich Harald Lesch an, wobei ich allerdings nur manchmal was verstehe und verinnerliche.



 


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