Treffen Seniorentreff am Bodensee 5.-10.4.09

Autor: ehemaliges Mitglied

Treffen am Bodensee Jubiläumsjahr 2009

 für Mitglieder der Seniorentreff-Community

vom Sonntag 5. April - Freitag 10. April 2009 

 

Bilder ab hier!!!

Erster Link zu Hasi für ganz Neugierige:
Videolinks von Omaria:
über  LINDAU  http://community.seniorentreff.de/member/omaria/blog/

Videos von Monika zum runterladen:
www.seniorentreff.de/hp/chat/CT/Lindau2009/Fahnenweihe1.avi
www.seniorentreff.de/hp/chat/CT/Lindau2009/MVI_1317.avi
www.seniorentreff.de/hp/chat/CT/Lindau2009/MVI_1318.avi
www.seniorentreff.de/hp/chat/CT/Lindau2009/MVI_1339.avi
www.seniorentreff.de/hp/chat/CT/Lindau2009/MVI_1340.avi
www.seniorentreff.de/hp/chat/CT/Lindau2009/MVI_1341.avi

Treffen in Lindau 5.-10. April 2009
 
Ein kleiner Blick zurück...
....soll einige Erinnerungen an das Lindau-Treffen "konservieren". Schliesslich war es ein schönes Beisammensein, nicht nur vom Wetter her, sondern auch was Fröhlichkeit, Unternehmungslust, Programm, Unterhaltung, Harmonie und Kulinarisches betraf.
 
Nicht alle waren immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort, aber das war Nebensache, so gab es eine bunte Mischung von Erlebnissen und Entdeckungen. Jeder pickte sich heraus, wozu er gerade Lust hatte.
 
Der erste Tag galt der teilweisen Anreise und dem ersten geselligen Beisammensein am Abend im Hotel "Stift". Man beschnupperte sich, lernte sich ein bisschen kennen und plante den nächsten Tag mit einem Besuch von St. Gallen.   
St. Gallen ist ein echtes Juwel, das auch als Ostschweizer Kulturmetropole bezeichnet wird.Der gesamte  Stiftsbezirk mit der barocken Kathedrale und der weltberühmten Stiftsbibliothek wurde bereits 1983 von der UNESCO zum schützenswerten Weltkulturerbe erklärt.
 Die Stiftbibliothek zählt zu den ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt, die jährlich von rund 100 000 Menschen aus aller Welt besucht wird.
Der barocke Bibliothekssaal entstand zwischen 1758 und 1767 unter der Leitung des Bregenzerwälder Baumeister Peter Thumb.
Die Bibliothek besitzt einen einmaligen Bestand  vom Manuskripten, welche die Leistungen des Klosters seit dem 8. Jh. dokumentieren.
 
Zu diesen Schätzen gehören 400 Bände vor dem Jahr 1000, erstklassige Zeugen der Buchmalerei, Schriftkunst und Wissenschaft.
Darunter das "Evangelium longum " mit seinem elfenbeibeschnitzten Einband, der "Folchart Psalter "mit herrlichen Goldinitialien, und das althochdeutsch-lateinische Wörterbuch "Goldener Psalter", das als ältestes deutsches Buch bezeichnet wird.
Nicht zu vergessen die zahlreichen mittelalterlichen irischen Handschriften und der weltberühmte St. Galler Klosterplan.
 
Insgesamt besitzt die Bibliothek rund 150 000 Bände, allein im Barocksaal sind 30 000 aufgestellt.
 
 Gleich an die Stiftsbibliothek grenzt die Kathedrale, die im Grundbestand bis ins 9. Jh. zurückreicht. Die Ostkrypta birgt das Grab des heiligen Gallus, dem Namensgeber der Stadt.
 
 Nach dem Besuch in der Stiftsbibliothek und der Kathedrale führt der Weg in die angrenzende Altstadt mit ihren 111 kunstvoll geschnitzten und bemalten Prunkerkern, die von erfolgreichen Textilkaufleuten erzählen. Natürlich musste auch ein Kostprobe der nun weltweit patentierten und geschützten "St.Galler Kalbsbratwurst sein. Wie lecker sie sie, davon überzeugte sich einige gerne.
 
Rechtzeitig am Abend waren die St.Gallen-Besucher wieder zurück, und neue Anreisende ergänzten die "Mannschaft". Vor allem brachte Rena123 die toll von Anjana gebastelten Ansteck- Buttons mit, die nun Verwechslungen ausschlossen und gleichzeit ein schönes Andenken sind.
 
 Inselrundgang und Marionettentheater
 
Der zweite Tag hatte einen geführten Inselrundgang im Mittelpunkt , aber der sonnige Vormittag zog manchen zuerst mal auf die Terrasse des Lindauer Spielkasinos direkt am Bodensee. Das erste Eis war auch mal fällig! Gerade die richtige Stärkung nach dem Mittagessen für den Rundgang. Die Stadtführerin zeigte nicht nur die historischen Höhepunkte, sondern führte auch in verschwiegene kleine Gässchen, die von einer eigenen Geschichte bis in tiefste Mittelalter erzählten. Man konnte sich gut das Leben in jener Zeit vorstellen, aber sich nicht zurückwünschen.
 
Der Abend stand bei einigen unter dem Motto "Marionettenoper".  Den Schilderungen zufolge war diese Vorstellung von "La Traviata" mit wunderbaren Stimmen
ein absolutes Highlight, das verständlich machte, warum man schon Monate zuvor Karten reservieren musste. Nach der Vorstellung gab es als kleine Besonderheit einen Blick hinter die Kulissen mit Erläuterungen zum Spiel mit den wertvollen Puppen.
 
Die Insel Mainau lockte
 
Die St-ler kamen teilweise spät ins Bett, mussten aber doch zeitig wieder raus, denn am Mittwoch ging es bei Prachtwetter, wenn auch etwas kühl - mit dem Schiff zur Insel Mainau.
Die Frühlingsblüte war in vollem Gange, aber auch das Orchideenhaus hatte seinen besonderen Reiz. Prachtvolle Blüten, künstlerische Gestaltungen zeigten die Orchideen in ihren grossen Vielfalt und Pracht.
 
Kurz vor dem Ende des etwa dreistündigen Aufenthalts musste noch ein Versprechen eingelöst werden: Rainer, alias Rätselguru Kleinesrainer, trat freiwillig seine verhängte Strafe an und musste mit einem eiskalten Fussbad seine Sünden abbüssen, wobei er allerdings genoss, dass Monika- unter den Argusaugen ihres
Mannes - ihm zart die Füsschen trocknete.
Den anschliessenden Schnupfen verteilte er an den darauffolgenden Tagen munter an die Truppe!
 
Der Rückweg führte dann über Meersburg mit einem einstündigen Aufenthalt, den jeder auf seine Weise nutzte, bevor es dann per Bus Richtung Lindau ging.
 
Der Abend dieses Mittwochs wurde dann auch noch zu einem besonderen Höhepunkt. Eine Fahne mit der Aufschrift "Seniorentreff" , wunderschön von Hasi gestaltet und genäht, wurde mit Wasser getauft, das jeder von zuhause mitgebracht hatte. Da war ebenso Bodenseewasser wie vom Rhein, Neckar, Saale, Nordsee oder sonst einem Gewässer dabei. Rainer leitete die Zeremonie, die auch noch "stilecht" mit Klobürste durchgeführt wurde. Ein Spass, das auch Fremdtouristen und Einheimische anlockte, denn es fand mitten auf dem Marktplatz statt. 
Und das Ganze unter rassiger Musikbegleitung, das Malachit und ihre Musikmädels mit dem "8. Weltwunder" , dem Namen des Trios, als Überraschung, darboten. Da fetzte die gute Laune richtig hoch und das wurde natürlich nach dem Nachtessen  weitergeführt. Die drei "Mädels" als echte Stimmungskanonen rissen die ST-ler buchstäblich von den Sitzen. Es war Karneval und Oktoberfest zugleich. Natürlich machten alle begeistert mit, auch die Lachmuskeln fanden keine Schonung!!
 
Leider kamen dann aber schon ganz leise wieder die "Abschiedsschmerzen", denn für die meisten war der Donnerstag Abreisetag. Die noch Verbliebenen hatten noch ihre jeweils eigenen Programme. Während die einen noch nach Bregenz oder die nähere Umgebung erkundeten, fuhren anderen hinauf nach Appenzell , wo sie nicht nur das allerletzte echte, unverfälschte "Appenzeller Stübli" , sondern auch ein hinreissende , wohl mehr als 90jährige Wirtin und ihre besonderen Appenzeller Spezialitäten kennenlernen durften. Aber natürlich begeisterte auch das Städtchen selbst mit seinen alten historisch bemalten Häusern , Gassen und Winkeln. Danach zum Abschluss noch ein Blick von Heiden auf den Bodensee runter , und auch dieser Schweizer Tag war vorbei.
 
Ein kleines Abschiedsessen noch in der "Alten Post" , dann Kofferpacken und ein letzter Abendblick auf Lindau.
 
Nur Rainer sorgte noch für einen besonderen Freitag. Da er erst am späten Nachmittag auf dem Flugplatz Friedrichshafen sein musste, gab es noch für die verbliebenen letzten vier ST-ler  einen Abstecher ins Hinterland mit einem Besuch auf dem Affenberg und Begegnungen der ganz besonderen Art mit den zahlreichen Berberaffen, die schon auf Besucher und dem verteilten Popcorn warteten. Begleitet von klappernden Störchen noch ein kurzes Mittagsessen, dann über Schloss Salem Richtung Flugplatz, wo Rainer mit dem letzten Eisbecher dann verabschiedet wurde.
 
Das war dann gewissermassen der Schlusspunkt unter ein Treffen, das sicher in guter Erinnerung bleiben wird.
Luchs35 

 

Wir kommen unter im  Hotel "Vis à Vis" garni
(bei Bahnhof & Seepromenade)
Bahnhofplatz 4-5
88131 Lindau-B.
 
Preise: DZ 58,50 Euro pro Person EZ 72.- Euro
( inkl. Frühstücksbuffet )
Preis wurde schon runtergehandelt.
Im "Vis à Vis" konnten 6 DZ & 12 EZ reserviert werden
 
Bitte Buchen direkt im Hotel unter dem Kennwort "Treffpunkt"
Tel.( 0049 ) ( 0) 8382 3965
Fax     "          "   8382 21321
 Und nicht bei mir
 
Wichtig:
Da das Treffen unmittelbar vor Ostern ist,  muss bis 15. Januar 2009 von den anreisenden Personen direkt gebucht werden, länger wird nicht reserviert, denn die Zeit ist bei den Touristen sehr beliebt.
Hat man allerdings gebucht und kann dann trotzdem nicht nach Lindau kommen, hat man bis ca. 8 Wochen  vor dem gebuchten Ankunftstag  die Möglichkeit kostenlos zu stornieren.
 
 
Vorgesehenes Programm
 
Anreisetag Sonntag 5.4.
Zimmerbezug, gemeinsames Abend und Nachtessen
 
Montag 6.4.
 
St. Gallen und seine weltberühmte Stiftsbibliothek
& Bummel durch die Altstadt mit seinen Erkern und romantischen Gassen
 
Fahrpreis f. Bus (Mindestteilnehmerzahl 15) Euro 25.- , Eintritt in Bibliothek f. Gruppen ab 10 Pers. Sfr. 8.- (ca, 5,50 Euro)  
 
St.Galler Stiftsbibliothek
 
Der reich bewegte, festlich gezierte, in seinen Massen edel ausgewogene Büchersaal der Stiftsbibliothek wird als der schönste nicht-kirchliche Barockraum der Schweiz  und als einer der formvollendetsten Bibliotheksbauten der Welt gepriesen. Er wurde zwischen 1758 und 1767 unter Fürstabt Cölestin Gugger von Staudach, dem auch die fast gleichzeitig entstandene Stiftskirche (seit 1823 Kathedrale) zu verdanken ist, erbaut und kunstvoll ausgestattet.

Die Deckengemälde stellen die vier ersten ökumenischen Konzilien (allgemeinen Kirchenversammlungen) dar: Nicäa (325), Konstantinopel (381), Ephesus (431), Chalkedon (451). Die Gestalten in den seitlichen Stichkappen versinnbildlichen die Kirchenväter; die kleinen Grisaille-Malereien dokumentieren Sparten klösterlicher Wissenschaftspflege.

Die Bildnisse der um den Neubau verdienten Äbte Cölestin Gugger (1740-1767) und Beda Angehrn (1767-1796) zieren die Schmalseiten des Bibliothekssaals. Die griechische Inschrift über dem Eingangsportal lautet ΨΥXHΣ IATPEION, zu deutsch "Seelen-Apotheke" oder "Heilstätte für die Seele".

Als Baumeister wirkten die in Konstanz lebenden Vater und Sohn Peter Thumb aus Bezau in Vorarlberg. Die Stukkaturen schufen die Brüder Johann Georg und Matthias Gigl aus Wessobrunn, die Deckengemälde führte Josef Wannenmacher aus Tomerdingen (Württemberg) aus, und für die kunstvollen Holzarbeiten zeichnete Klosterbruder Gabriel Loser aus Wasserburg bei Lindau mit seinem Team verantwortlich.

St.Galler Altstadt

St.Gallen ist die Hauptstadt des Kantons St. Gallen und gilt durch seine   Lage (675m) im beginnenden Alpengebiet und in der Nähe des Bodensees  als eines der ersten Aufflugszentren. Neben der Stiftsbibliothek ist die Dom- und Stiftskirche besonders sehenswert.

Aber auch die Altstadt mit ihren Gassen und Winkeln oder den wunderschönen Erkern ist ein besonderer Anziehungspunkt. Die weitreichende Fussgängerzone lässt ein ungestörtes Bummeln zu, und gerade Frauen werden die zahlreichen kleinen Boutiquen neben den grossen Warenhäusern besonders schätzen. Aber sonst ist wohl für jeden etwas geboten, man mag sich kaum von dieser sehenswerten Stadtmitte trennen.

Auch hier bitte ich um rasche Anmeldung, spätestens bis 20.März,  da ich mich für die Fahrt mit dem Bus entschieden habe, nachdem eine Zugfahrt mit mehrmaligem Umsteigen oder mit teurem IC- Zuschlag ziemlich auf den gleichen Preis käme und wir doch unabhängiger sind. Aber auch der Bus muss frühzeitig organisiert werden.

 
Dienstag 7.4.
Geführter Inselbummel mit Besichtigung der kulturellen Sehenswürdigkeiten
Es besteht die Möglichkeit am Dienstag, die bekannte und sehenswerte Marionettenoper Lindau mit "La Traviata" zu sehen
.
Wer Interesse hat, bitte mir gleich Bescheid geben wegen Kartenreservierung!!
Karten 1. Kategorie EUR 28.-
            2. Kategorie EUR 20.-
 
 
Mittwoch 8.4.

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