Wohin führt die "Energiewende"?


Die Bezeichnung "erneuerbare" Energie soll eine "Alternative"
zu den "endlichen" fossilen Rohstoffquellen (Kohle, Öl, Gas, Uran)
vorgaukeln, deren baldige Erschöpfung seit dem Bericht an den
Club of Rome (1972) allgemein verständlich nachgewiesen wurde.

Die Politik schürt die große Begeisterung, die Industriealisierung
könne so weitergehen wie bisher: jährliches Wachstum auf allen
Ebenen - sonst drohe der Untergang. Genau das Gegenteil ist der Fall,
wie der Astrophysiker Harald Lesch (*) zeigt:

Angenommen, der heutige Energiebedarf (10 hoch 13 Watt) steige um
jährlich 4 %, dann ist der Bedarf bereits in 800 Jahren so hoch,
wie die Leistung der Sonne (10 hoch 26 Watt). Also offensichtlich
schon lange zuvor ein Ding der Unmöglichkeit.

Bei der Nutzung der "regenerativen" Energiequellen sieht es bei
gleicher Wachstumsrate bescheiden aus:
Würde die gesammte Erdoberfläche mit Solarzellen bekachelt, dann
ist der Energiehunger in 239 Jahren ausgereizt. Bei der Windkraft
ist bei äußerster Ausbau-Phantasie das Ende bereits in 176 Jahren
erreicht.

Der gesunde Menschenverstand zeigt uns auch hier wieder, daß der
Wachstumswahn unser Untergang ist. So geht es nicht!
Intelligenz ist gefragt, gepaart mir einem realistischen Blick
auf die Tatsachen.

Also nicht träumen von Wundern, die der Große Meister/Geist ausschütten mag; sondern Augen auf, Gehirn einschalten und
ein bisschen Schulwissen anwenden. Dann kann man leicht die Machenschaften der Lobby-gesteuerten Politik entlarven:
Gestern Nuklear-Energie, heute Alternativ-Energie.
Wer steicht die großen Gewinne ein? Wer trägt die Risiken und kommt für die Schäden auf? Alles klar.
Gedanken von
GreyEagle

Quelle: (*)
Sendereihe "Frag den Lesch" im ZDF Sonntag-Montag Nacht.
Auch unter http://FragDenLesch.zdf.de/

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