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Aktuelle Themen Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab

Mitglied_81b4260
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 16.05.2010, 09:22:34
Ist es nicht typisch, dass nun ein lächerliches Hakeln um Wörter, deren Sinn aber eindeutig ist, Anregung für viele Wortmeldungen ist und nicht die Tatsache, dass

1. Hema ihre Vorzugsstellung bei ihrem lieben Gott und ihren direkten Draht zu obersten Stelle mit diesem Beispiel wieder einmal mit einem nicht anzweifelbaren Beispiel beweist.

2. Hemas Gott der größere und mächtigere ist als derjenigen der Bauern, die wahrscheinlich auch "Bittgottesdienste" um eine gute Ernte veranstalten.

3. Hema eine unerhört bornierte Einstellung zeigt, die die Nähe des religiösen Wahns erreicht.



marianne
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von marianne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.05.2010, 09:49:36
Nur die Nähe, Mart?

Mir fällt nur soviel dazu ein: ich habe schon Hema widersprochen.
Aber sie behält immer recht, jedenfalls ihrer Meinung nach.

(Das geht schon ein halbes Jahrzehnt oder länger, weisst du noch?)

Viele Grüße dir, Marianne
Mitglied_5ccaf87
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich versuche mal alle Beteiligten zu bitten, dieses Thema zu beenden. Dafür habe ich drei wichtige Gründe:
1. Das es überhaupt wieder zum massenhafte Anbau von Schlafmohn in Afghanistan kam, können wir auch der Initiative und Fürsorge unserer, von den meisten von euch gewählten, deutschen Bundesregierungen verdanken.

2. Wer im Internet einen grammatikalischen oder orthographischen Fehler findet, darf ihn behalten und ist nicht zur Ablieferung beim Admin verpflichtet. Lediglich der Tipp zur Benutzung des FF mit Rechtschreibprüfung sei erlaubt.

3. Wir halten auf diesem Forum Freundschaft zu allen Menschen, Völkern, Nationen und Kulturen. Wir diskutieren über einige Themen nur dann, wenn wir uns ausdrücklich von Nationalismus, Faschismus, Krieg, Völkermord und Holocaust distanzieren.

Bitte auf Zeile 1 dieser Post weiter lesen. Falls notwendig auch rekursiv.

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Mitglied_81b4260
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.05.2010, 13:10:51

1. Das es überhaupt wieder zum massenhafte Anbau von Schlafmohn in Afghanistan kam, können wir auch der Initiative und Fürsorge unserer, von den meisten von euch gewählten, deutschen Bundesregierungen verdanken.


Einverstanden, zur Erinnerung.... unter den Talibans wurde der Mohnanbau einstens fast total unterdrückt.
Ist das aber eine Begründung für ein Verbot der Diskussion über die heutigen Verhältnisse?

2. Wer im Internet einen grammatikalischen oder orthographischen Fehler findet, darf ihn behalten und ist nicht zur Ablieferung beim Admin verpflichtet. Lediglich der Tipp zur Benutzung des FF mit Rechtschreibprüfung sei erlaubt.

Einverstanden, vor allem, da hier manche seltsame deutsche Dialekte verwendet, deren Sinninhalt für mich fast nicht zu erschließen ist. Deshalb erlaube ich mir hinzuweisen, dass auch andere regionale Eigentümlichkeiten zu akzeptieren sind. Es gibt nicht umsonst ein Österreichisches Wörterbuch. Ich erinnere mich an meine Anfangsjahre hier, wo eine ungewöhnliche Verwendung des PP meinerseits zu einer ebenso langen und sinnlosen Diskussion führte bis schließlich jemand herausfand, dass auch diese Form korrekt, wenn auch in Deutschland ungewöhnlicher, wäre.


3. Wir halten auf diesem Forum Freundschaft zu allen Menschen, Völkern, Nationen und Kulturen.

Was hat das mit dem Eingangsthema zu tun?
Ich möchte aber auch grundsätzlich anmerken, dass mir eine von oben verordnete Freundschaft zu allen Menschen, Völkern, Nationen und Kulturen........ widerlich erscheint. Ich behalte mir die Freiheit vor zu entscheiden, wen ich sympathisch und wen ich unsympathischer finde .... wohin eine eingeforderte und mit Nachdruck verordnete Freundschaft führen kann, zeigt doch am besten der Horror des Zerfalls Jugoslawien.

Wir diskutieren über einige Themen nur dann, wenn wir uns ausdrücklich von Nationalismus, Faschismus, Krieg, Völkermord und Holocaust distanzieren.

So, so .......


engelsschuh
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von engelsschuh
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.05.2010, 15:25:49
Kannst du mal bei Gott für mich bitten, dass der mein Windows 7 Netzwerk so einrichtet, dass es auch mit ZoneAlarm funzt?

Wie kommt man auf sowas? http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls kennst du aber oder etwa nicht? Möglicherweise hilft dir diese FAQ http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html weiter.

@hema: Die Nato führt mit Billigung der UNO in Afghanistan einen fürchterlichen Krieg. Nach den Angaben der Regierungen geht es dort weniger um das Fassen eines Terroristenführers sondern hauptsächlich um die Herstellung und Einhaltung der Menschenrechte. Im http://de.wikipedia.org/wiki/Opium lesen wir dazu wörtlich:
[i]In Afghanistan wurde der Drogenanbau im Juli 2000 durch die Taliban unterdrückt.[/indent]Häähhh? Das war doch gemein von den Ureinwohnern des Hindukusch. Seit 2002 haben sich unter dem militärischen Schutz der USA, Großbritanniens und Deutschlands die Anbauflächen glücklicher Weise wieder vervielfacht. Mittlerweile kann dieses Land sich aus eigener Kraft nicht mehr selbst ernähren und ist auf den Verkauf des Rohopiums an die zivilisierten Nationen zwecks dortiger Weiterverarbeitung angewiesen. Nur so kann Afghanistan auf dem Weltmarkt dringend benötigte Lebensmittel für die eigene Bevölkerung kaufen. Ebenso fehlt es an geeignetem Saatgut für Gemüse und Getreide (Reis, etc.)

Diese Krankheit des Schlafmohns wird zum Einen eine Hungersnot in Afghanistan auslösen und zum Anderen bewirken, das die Modedroge Heroin in Europa&USA zur Mangelware wird. Damit werden sich die Verhältnisse in diesem Land weiter verschärfen und die Rauschgiftmafia untereinander Krieg führen.

Möglicherweise werden die Regierungen der zivilisierten Nationen Europas den Not leidenden Völkern Innerasiens großzügige Hilfe aus dem angehäuften Butterberg leisten und danach sich als Wohltäter feiern lassen. Jetzt weiß du auch, weshalb die Taliban die erklärten Feinde der Christen sind.


Nö...
die Butterberge werden vor sich hin gammeln, immer mehr der eher ungebildete Landbevölkerung wird zu den Taliban überlaufen, die Weltbank die Nation mit fiesen Krediten geißeln...wie sie sich auch schon durch Afrika schmarotzt, Europa wird die Flüchtlingsquoten senken, das Asylrecht wird in Deutschland vorsichtshalber verschärft...denn schließlich handeln die sogenannten zivilisierten Nationen gerne nach dem Motto : *deine Armut kotzt mich an.*
Mitglied_5ccaf87
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf engelsschuh vom 16.05.2010, 17:41:02
Nö...
die Butterberge werden vor sich hin gammeln, immer mehr der eher ungebildete Landbevölkerung wird zu den Taliban überlaufen, die Weltbank die Nation mit fiesen Krediten geißeln...wie sie sich auch schon durch Afrika schmarotzt, Europa wird die Flüchtlingsquoten senken, das Asylrecht wird in Deutschland vorsichtshalber verschärft...denn schließlich handeln die sogenannten zivilisierten Nationen gerne nach dem Motto : *deine Armut kotzt mich an.*

Womit wir einer Meinung sind. Nur der Blickwinkel unterscheidet sich geringfügig.

@mart1:
zu 1: Ja, denn die Diskussion steht im Widerspruch zur offiziellen Politik der Natostaaten und ihres Vasallen Karzai. Er selbst hat schon öffentlich daran gezweifelt, das es bei seiner Wahl zum Präsidenten mit rechten Dingen zugegangen sei.

zu 2: Kein Mensch wird dich daran hindern einen eigenständigen Thread auf einem dafür geeigneten Brett zu eröffnen, um dort die grammatikalischen und orthographischen Unterschiede der deutschen Sprache und Dialekte in den einzelnen Ländern und Landschaften zu erörtern. Hier ging es ausschließlich um eine Missernte des Mohns auf afghanischen Feldern und den daraus entstehenden wirtschaftlichen Folgen für die dort lebenden Menschen. hema's Glauben und eure heftigen Deutungen von Betteln und Bitten haben da eher eine untergeordnete Bedeutung.

zu 3: Darauf weiß ich keine Antwort, denn du hast deine Einwände äußerst unklar und wirr formuliert. Auf so was steige ich nicht ein. Gegebenenfalls mache auch hierfür einen eigenen Thread auf. Meine Aufzählung war übrigens an hema gerichtet, weil von ihr schon wieder sehr zweideutig begonnen wurde, über Vergasen in KZ zu schreiben. Sollte ich eventuell extra darauf verweisen?

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ehemaligesMitglied42
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf Karl vom 15.05.2010, 11:33:24
ich denke manche menschen wissen vor langer weile nicht was sie tun sollen, googlen und verkauffen dann das wissen hier.
Dir und allen einen schönen wochen anfang macht doch einfach das beste aus eurer freien zeit und dem rentnerdasein.
und nun wieder zig kommentare, danke schon mal im voraus!!!
Mitglied_81b4260
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.05.2010, 11:19:11
Du schreibst als Gegenargument im letzten Posting, dass du deine „Aufzählung (war) ubrigens an hema gerichtetet,…….“. Dein Posting, auf das du dich aber beziehst, war überschrieben mit „Ich versuche mal alle Beteiligten zu bitten, dieses Thema zu beenden. Dafür habe ich drei wichtige Gründe: „

Es wurden also alle aufgefordert wurden, deine drei Argumente zu beachten und deshalb die Diskussion zu beenden. Nun auf diese drei Argumente bin ich eingegangen. Oder sollte gelten, roma locuta causa finita?


ad 1:Klar ist, das grobe Verfehlungen einer oder mehrerer Seiten in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, eine Diskussion über jetzige Verfehlungen einer oder mehrerer Seiten nicht unterbinden darf. Das hast du aber in deinem ersten Posting unter 1. gefordert.

ad 2:Wenn du meine im Thread geäußerte Meinung zu dem „Grammatikthema“ gelesen hättest, dann sollte dir klar sein, dass ich hier mich eindeutig positioniert habe. …. Ein lächerlicher Streit!

ad 3. Ist meinerseits sehr eindeutig auf deine Forderung „Wir halten auf diesem Forum Freundschaft zu allen Menschen, Völkern, Nationen und Kulturen. Wir diskutieren über einige Themen nur dann, wenn wir uns ausdrücklich von Nationalismus, Faschismus, Krieg, Völkermord und Holocaust distanzieren.“

Es ist für mich nicht akzeptabel zwangsweise Freundschaft zu allen Menschen, Völkern, Nationen und Kulturen verordnet zu bekommen bzw. bekennen zu müssen…. Das erinnert mich an die „Freundschaft“ zwischen den kommunistischen Ländern, die sich als wenig belastbar herausgestellt hat. Das heißt, ich darf hier auch mitdiskutieren, wenn ich keine Freundschaft zu christlichen Kulturen oder zu einem US-Staat verspüre, oder zu Talibans oder christlichen oder islamistischen Fundamentalisten oder zu ....

Warum du hema vorwirfst, dass sie in diesem Thread und sogar im Eingangsbeitrag Sympathien für Faschismus, Krieg, Völkermord und Holocaust gezeigt hätte, ist mir schleierhaft.
clara
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Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von clara
Noch eine Anmerkung zur „Katastrophe“ im Ausgangsbeitrag:

Nachdem der Anbau von Schlafmohn unter der Talibanregierung gegen Null ging, stieg mit den Amerikanern der Anbau sofort wieder rapide, angeblich, um sich die Duldung afghanischer Warlords zu sichern. Dahinter steht aber als eigentlicher Grund der riesige Profit der Hintermänner, Drogenmafia u.ä.

Wer will den armen Bauern dort verdenken, dass sie nicht nach moralischen Grundsätzen handeln? Daran ändern auch religiöse Verbote nichts, welche der Grund der Taliban waren, den Anbau zu verbieten.

Mohn wächst auch auf trockenen Böden ohne groß angelegte Bewässerung, anders, als z.B. Weizen. Hilfsgelder für Bewässerungsanlagen wären sinnvoll. Neuerdings sehen die Bauern auch in Safran gute Gewinnmöglichkeiten. Guter Wille ist natürlich gefragt.

Weizen statt Schlafmohn

Clara

hema
hema
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Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.05.2010, 09:49:36
2. Hemas Gott der größere und mächtigere ist als derjenigen der Bauern, die wahrscheinlich auch "Bittgottesdienste" um eine gute Ernte veranstalten.


Mart hör bitte auf mit diesen blöden Meldungen. Sie sind entberlich. Ich bin dir über mein Denken und Tun keine Rechenschaft schuldig und religiösen (auch keinen anderen) Wahn habe ich auch nicht. Ich bin halt ein gläubiger Mensch! Schluß pasta!

Sollten die Bauern in Afghanistan wirklich Bittgottesdienste für eine reiche Opium-Ernte abhalten, dann müßten sie zum Teufel beten. Ein Gott wird das nicht fördern. Sie könnten ja auch Getreide anbauen, damit sie was zu essen haben. Da wäre sicher mehr Segen drauf. Aber mit den Opiumgeldern können sie mehr Waffen kaufen!

Woran glaubst eigentlich du, liebe Mart1?



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