Aktuelle Themen Der Erfinder der Computermaus ist tot
Bereits in den 60er Jahren arbeitete Douglas Engelbart an seiner Idee, den Computer über eine "Maus" zu steuern. 1970 war die "Maus", die damals aus einem einfachen Holzkasten mit zwei Metallrädern bestand, zwar patentreif, aber ihrer Zeit weit voraus. Apple hat sie erstmals im neuen Design 1984 mit dem Macintosh verkauft.
Eine Erfindung, die heute nicht mehr wegzudenken ist. Wenn wir unseren Enkelkinder erzählen, wie "jung" die Maus ist, sehen sie uns nur ungläubig an und fragen, wie wir denn früher mit dem Rechner gearbeitet hätten
Douglas Engelbart (Quelle: wikimedia)
Die Forschungen Douglas Engelbarts schufen die Grundlagen für das Internet, E-Mail und Videokonferenzen.
Er starb im Alter von 88 Jahren.
Margit
Eine Erfindung, die heute nicht mehr wegzudenken ist. Wenn wir unseren Enkelkinder erzählen, wie "jung" die Maus ist, sehen sie uns nur ungläubig an und fragen, wie wir denn früher mit dem Rechner gearbeitet hätten
Douglas Engelbart (Quelle: wikimedia)
Die Forschungen Douglas Engelbarts schufen die Grundlagen für das Internet, E-Mail und Videokonferenzen.
Er starb im Alter von 88 Jahren.
Margit
Wenn wir unseren Enkelkinder erzählen, wie "jung" die Maus ist, sehen sie uns nur ungläubig an und fragen, wie wir denn früher mit dem Rechner gearbeitet hätten
Ja. Ich staune immer noch über das Neue, fühle mich wie in einer "Schnittstellenzeit" geboren.
Bei uns gab es es irgendwann ein Radio, viel später erst den Fernseher.
Die "ruhige" Zeit der Ahnen ist mir noch nah. Noch immer höre ich das Ticken der Standuhr der Großmutter .
Und heute genieße ich den technischen Fortschritt so weit wie möglich.
Für die Kinder von heute anders kaum vorstellbar.
Ein Vater erklärte auf dem Flohmarkt seinem Sohn eine alte Schreibmaschine.
Das Kind fragte dann: Und wo ist die Taste zum Ausdrucken?
Adoma
Liebe Adoma,
ich erlebe immer wieder, wie Kinder und Jugendliche uns Ältere überheblich generell für Internet- und Computerbanausen halten. Und jedes Mal freue ich mich über ihren Gesichtsausdruck, wenn ich sie frage, welche Generation denn diese Dinge erfunden und aufgebaut hat.
Margit
ich erlebe immer wieder, wie Kinder und Jugendliche uns Ältere überheblich generell für Internet- und Computerbanausen halten. Und jedes Mal freue ich mich über ihren Gesichtsausdruck, wenn ich sie frage, welche Generation denn diese Dinge erfunden und aufgebaut hat.
Margit
Liebe Margit,
diese Frage von Dir als Antwort ist ja perfekt.
Merke ich mir!
Adoma
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Merke ich mir!
Adoma
Re: Der Erfinder der Computermaus ist tot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Adoma,
ich erlebe immer wieder, wie Kinder und Jugendliche uns Ältere überheblich generell für Internet- und Computerbanausen halten. Und jedes Mal freue ich mich über ihren Gesichtsausdruck, wenn ich sie frage, welche Generation denn diese Dinge erfunden und aufgebaut hat.
Margit
Eines Tages wird man Dich dann fragen: Wer hat schon drei Hände?
Da lass Dir jetzt schon mal was einfallen.
Ohne jetzt die Erfindung der Mouse schmälern zu wollen...
Ich persönlich halte die Mouse für das schlimmste Teil eines Computers - gleich sofort nach der Tastatur.
Der Trend geht ja schon einige Zeit weg davon und hin zu diesen TouchPhones. Und das ist erst der Anfang.
Es ist nämlich total unlogisch, daß ich zB meine Gedanken eintippen muss, um sie ausdrücken zu können. Meine Finger können immer noch nicht reden, oder meine Gedanken übermitteln (oder nur begrenzt). Zudem eignet sich unser westliches Alfabeth nicht für genaue Ausdrucksweise.
Und chinesische Tastaturen wünsche ich keinem.
Sicher eröffnet sich da ein dankbarer Markt für Sprach-Gesten-Ein-Ausgabe; es ist so sicher wie jenes Amen, daß es so kommen muss.
Auf der Uni Jena? hat mal einer ne Fußmouse entwickelt, bei Amazon erhältlich. Die hatten dort nämlich auch keine drei Hände
Als das Radio noch im Teenager-Modus war, hatte ich einen Kristalldetektor. Auf dem Estrich hatte ich eine "Spinnwebe" aus feinen Drähten montiert, die ich von einer Magnetspule abgewickelt hatte. Diese diente als Antenne. Mit einem Draht (Loch in den Estrichboden gebohrt!) führte ich das Signal in mein Zimmer, wo ich es mit einem Kopfhörer hörte.
Das Herzstück war aber ein Kristall, den man in eine Art Schraube quetschen musste. Durch den so erzeugten Druck entstand eine ganz kleine elektrische Spannung. Und jede Kante des Kristalls brachte einen anderen Sender.
Das Herzstück war aber ein Kristall, den man in eine Art Schraube quetschen musste. Durch den so erzeugten Druck entstand eine ganz kleine elektrische Spannung. Und jede Kante des Kristalls brachte einen anderen Sender.
Miriam