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Aktuelle Themen Die Vermenschlichung der Tierwelt

Mitglied_1a4a99f
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Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf miriam vom 08.06.2011, 13:03:39
Zitat Frau Oberschlau - ich hatte deinen Text nicht gesehen:[/color]

"Ich gehe sogar noch weiter... man sollte mit den Menschen genau DAS machen, was sie mit Tieren machen. Vielleicht haben sie dann ein Empfinden, was sie den Tieren antun."

Ich denke nicht, dass das sinnvoll wäre. So entstehen meistens die endlosen Ketten von Ungerechtigkeiten und Aggressionen.

Miriam


Sind es nicht auch die Agressionen der Menschen, die oft an Tieren ausgelassen werden???
Die ihre Hunde an der Leine zerren, nur weil sie einem Geruch nach spüren, oder Jugendliche, die sich einen Spaß daraus machen, Tiere zu bewerfen mir spitzen Gegenständen.
Oder oft beobachtet in Straßenbahnen und Bussen, da sitzt ein Häufchen Hund, jaulend und zitternd mit eingeklemmten Schwanz, und Frauchen oder Herrchen hat nichts besseres zu tun, als diese Häufchen Elend auch noch an zu schnauzen oder zu zerren. Da kann einem die Hutschnur reißen, wenn man das sieht. Ich bleibe da nicht ruhig.
Medea
Medea
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Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von Medea
als Antwort auf lalelu vom 08.06.2011, 10:33:04
Lalelu
ich wünsche mit

und noch zusätzlich die Cholera an den Hals.

Medea.

antje43
antje43
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Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von antje43
als Antwort auf sittingbull vom 08.06.2011, 12:48:22
nichts desto trotz , trage ich jede spinne in den garten oder lasse sie in meinem haus gewähren...
solange sie die gewünschte räumliche distanz zu akzeptieren bereit ist.


geschrieben von sitting bull

Hast Du vorher mit ihr diskutiert, welche räumliche Distanz sie zu akzeptieren bereit ist?
Antje

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ehemaligesMitglied23
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Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf antje43 vom 08.06.2011, 14:39:12
@miriam

laut neuesten Erkenntnissen der Verhaltensforschung, kann man wohl davon ausgehen, dass der Hund sich selbst " vermenschlicht" hat.

Anpassung. Hund und Mensch
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von olga64
als Antwort auf Medea vom 07.06.2011, 21:57:35


Was Menschen den Tieren antun,
macht kein Tier mit einem Menschen.


Medea.


Was ist dann mit diesen hässlichen Kampfhunden, die z.B. kleine Kinder oder Babys anfallen und auch zu Tode beissen? Ich habe noch nie gelesen oder gehört, dass dies umgekehrt geschieht: also kleine Babys Kampfhunde anfallen - oder haben Sie hier andere Erkenntnisse? Olga
urmelviech
urmelviech
Mitglied

Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf olga64 vom 08.06.2011, 15:36:56
@olga

Was ist dann mit diesen hässlichen Kampfhunden, die z.B. kleine Kinder oder Babys anfallen und auch zu Tode beissen? Ich habe noch nie gelesen oder gehört, dass dies umgekehrt geschieht: also kleine Babys Kampfhunde anfallen - oder haben Sie hier andere Erkenntnisse?


Bist Du da ganz sicher.

Baby's und Kampfhunde kennen Dich noch nicht.

Ich wär da vorsichtig.

Urmel

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von olga64
als Antwort auf urmelviech vom 08.06.2011, 15:49:34
Urmel - sind Sie sicher, dass Sie mich kennen?
Aber Sie bringen mich auf eine Idee zur GEgenwehr: Babies könnten sich an den sog. Paris-Hilton-Ratten vergreifen, die vorwiegend in Designer-Taschen von ihren Frauchen rumgeschleppt werden und dann - stets im Partner-Look mit ihren Trägerinnen - zitternd hervorlugen. Da dürfte das Kräfteverhältnis etwas stimmiger sein.Olga
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von bongoline
als Antwort auf olga64 vom 08.06.2011, 15:36:56
Wenn ich den Medienberichten folge, dann muss ich feststellen, dass weit mehr Kinder jährlich durch die eigenen Eltern (Verhungern, Quälen, Misshandeln oder gleich Mord) oder im Straßenverkehr zu Tode kommen, dann sind die Unfälle bzw. Überfälle durch Hunde im Vergleich sehr gering.

Wobei ich natürlich bemerken möchte, dass es überhaupt nicht zu einem Überfall durch Hunde kommen darf, aber man nicht dem Hund die Schuld in die Schuhe schieben kann sondern immer die Schuld beim Halter suchen muss.

bongoline
madoxa
madoxa
Mitglied

Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von madoxa
als Antwort auf miriam vom 06.06.2011, 17:01:37
Zum Glück haben wir Menschen uns weiter entwickelt und sind nicht mehr auf der Stufe der Hölenbewohner, schlagen uns gegenseitig nicht mehr den Schädel ein. Unsere Haustiere, ich grenze es mal auf unsere Hunde und Katzen ein, sind auch nicht mehr auf dem Stand des Wolfes und der Wildkatze. Freilebend würden sie kaum mehr überleben. Einem Hund und einer Katze ein artgerechtes Leben zu bieten verlangt schon einiges an kynologischem Wissen und nicht zuletzt viel Erfahrung. Ich bin immer wieder erstaunt, was der Homonormalos als Vermenschlichung ansieht. Ganz sicher ist Hund im Bett und auf dem Sofa liegend keine Vermenschlichung, sondern gerade vom Hund ein arttypisches Verhalten - das Kontaktliegen vom Rudeltier Hund. Nicht alle Ureigenschaften und Verhalten sind verloren gegangen, auch bei uns Menschen nicht. Unter Vemenschlichung verstehe ich des Hundes Nägel streichen, Haare färben und Mäschchen einbinden, oder nur noch in der Handtasche herumtragen. Das genzt nicht nur an Vermenschlichung, sonder an Tierquälerei.
olga64
olga64
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Re: Die Vermenschlichung der Tierwelt
geschrieben von olga64
als Antwort auf bongoline vom 08.06.2011, 16:52:24
Das stimmt natürlich - aber ob es die Eltern eines von einem Hund getötetem Kind wirklich tröstet? Den Hund kann man erschiessen - den Halter ja wohl nicht, oder?
Wie macht man das bei Autounfällen, wo ein Kind getötet wird? Bei einem technischen Defekt - ist die tote Materie Auto Schuld? Wenn ja, wird sie bestraft, d.h., werden Autos aus dem Verkehr gezogen? Olga

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