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Aktuelle Themen Frauen früher und heute.

nostalgie
nostalgie
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.03.2014, 18:07:30
Ich denke, das gesamte Rentensystem, einschließlich der Pensionen, muß umgekrempelt werden. Das ist so nicht mehr zukunftsfähig.
mane
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 18.03.2014, 16:59:50
Lieber Panda,

danke, dass Du das Thema noch einmal so übersichtlich formuliert hast. Ich finde den Gedanken an eine Bezahlung desjenigen, der eine außerhäusliche Berufstätigkeit zugunsten der Kinder, zeitweise aufgibt, sehr spannend und es durchaus richtig, ihm dafür die von Dir geschilderten Leistungen zukommen zu lassen.

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Im Folgenden möchte ich die Familienberichte 7 und 8 der Bundesregierung vorstellen. Diese werden alle 5 bis 6 Jahre von unabhängigen Sachverständigen über die Lage der Familien in Deutschland erstellt. Dadurch sind sie natürlich nicht aktuell, zeigen jedoch einige interessante und, in meinen Augen, gültige Punkte auf.

Der 7. Familienbericht stand unter dem Thema "Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit - Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik"

7. Familienbericht

"Eltern werden nicht länger als Bedürftige wahrgenommen, deren Behinderung durch Kinder der Staat kompensiert. "Familie" ist vielmehr ein positiver und notwendiger Beitrag zur ökonomischen und demografischen Zukunft des Landes. Das begründet einen Anspruch der Familien auf bestimmte Rahmenbedingungen – und übt einen impliziten Rechtfertigungsdruck auf diejenigen aus, die sich nicht an der Herstellung des "öffentlichen Gutes" Familie beteiligen. Zugespitzt: Fortpflanzung gilt zumindest dieser Bundesregierung nicht mehr allein als Privatsache, sondern als gesellschaftliches Ziel."

Durch den gesamten Bericht zieht sich die Überzeugung, dass dieses Ziel durch eine bloße Ausweitung staatlicher Transferleistungen nicht erreichbar sei.

8. Familienbericht

Der 8. Familienbericht behandelte das Thema "Zeit für Familie".
Ein Drittel der Mütter und zwei Drittel der Väter gaben an, nicht genug Zeit für die Kinder zu haben und äußerten den Wunsch nach mehr Teilzeitbeschäftigungen mit Arbeitszeiten zwischen 30 und 35 Stunden pro Woche.
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 18.03.2014, 16:30:56

(...) Liebe Margarit,
entschuldige, ich habe meine Worte an Dich sehr unüberllegt gewählt.
geschrieben von mane


alles ok, mane, um ehrlich zu sein, ich hätte mich ja auch ausführlicher äussern können.
[aber für heute hatte ich mir vorgenommen, nur fröhliches zu schreiben.]

auch ich sage sorry.

m./.
.

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CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf olga64 vom 17.03.2014, 16:59:24
Liebe Olga, ich gehe mal davon aus,daß wir uns schon seit unserer Jugend für die Themen "Feminismus", "Emanzipation", "Gleichberechtigung" usw. interessiert haben.Man konnte manchmal vor rund 50 Jahren glauben, daß die Feministinnen so lange für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau kämpfen und nicht nachlassen würden, bis die Männer auch die Kinder kriegen.
Nun nach 50 Jahren sind alle schlauer:
Die Kinder kriegen immer noch die Frauen.
Und die meisten aus LIEBE zum Partner. Das ist doch das Normalste, oder? Da denkt man doch nichtan Rentenzahler.
Mit der PILLE konnte man als Frau ein wenig steuern, wann eine Schwangerschaft in das eigene Leben paßt.
Und wann paßt es?
-Wenn man mit der Schule/dem Studium fertig ist?
-Wenn man sich des Partners sicher ist?
-Wenn man genug in der Welt gesehen hat?
-Wenn die Wohnunh top eingerichtet ist?
-Wenn man im Job die nächste Karrierestufe hochgeklettert ist
(was ist die "nächste")?
-wenn, wenn, wenn.....
Für mich war die Pille kein Geschenk, sondern ich hatte Angst, daß es dann nie -niemals!- den geeigneten Zeitpunkt geben würde, bis es dann biologisch zu spät wäre. Und ich war zwar Ingenieurin, aber ich wollte vor allem auch Familie und Kinder.

Mir liegt es völlig fern, jemanden zu diskreditieren.
Ich habe in meinem Beitrag kein einziges Wort darüber verloren, daß ich Karrierefrauen nicht leiden kann.
Ich finde es sogar toll, wenn "eine von uns" es geschafft hat, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es möchte.
Das entspricht doch ganz der "Stufe 1" in meinem Beitrag.

Und was ist mit der "Stufe 2"?
Sie würde uns ja gar nicht mehr betreffen.
Aber man kann sich ja auch mal Gedanken machen, wie es allgemein für unser Gemeinwesen besser wäre.

Aber Moment!
"Familienarbeit" wäre ja auch die Pflege der alten Mutter, damit sie nicht ins ALTENHEIM braucht. Wenn man aus dem Beruf raus käme und es angemessen bezahlt würde......

Im Übrigen bin ich nicht für höhere Ausgaben, sondern ganz entschieden für Einsparungen, weil viel zu viele Ausgaben "versickern" und an Leute gehen, die die Gelder gar nicht brauchen.

Bitte ein bißchen nicht nur das eigene Lebensmodell sehen, sondern Augen auf, wie es manchen Müttern um uns herum geht.
CharlotteSusanne
panda
panda
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von panda
als Antwort auf mane vom 18.03.2014, 19:22:01
Danke , Mane !

Ja , da hilft nur mehr Liebe unter den Menschen , und mehr Strom-ausfall , wie damals in New-York .....
Dann wird's auch was , mit den Kindern !
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf panda vom 18.03.2014, 20:04:58
...und die jenigen die keine Kinder zeugen,
gewollt oder ungewollt, wie zum Beispiel
Homosexuelle werden mit einer Verweigerungssteuer belegt,
dieses Geld kommt dann den Familien zu Gute.
Wenn sie nicht gestorben sind dann zeugen sie noch heute.(Satire)

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 18.03.2014, 20:03:12
Schon einmal daran gedacht, daß viele Frauen gerne in ihrem Beruf arbeiten gehen und es nicht nur aus finanziellen Gründen tun?

mir erging es jedenfalls so. Die ersten Jahre bin ich zu hause geblieben, dann war ich aber glücklicher und ausgeglichener als ich wieder und meinem Beruf tätig war.

Mit nur "Familienarbeit, wie Du es nennst, wäre ich nicht ausgefüllt gewesen.
Das bedeutet nicht, daß ich nicht ausgelastet gewesen wäre.

Von Anfang an unserer Ehe war klar, es war nicht "mein Haushalt", "meine Küche", sondern unsere ...
Das bedeutete, es wurde gut organisiert und wir teilten uns alle Arbeit, auch die Versorgung und Erziehung des Kindes.
So war es keine einseitige Belastung für jeden von uns.

Das muß jeder entscheiden, wie er besser klar kommt.

Auch finanziell muß darüber gemeinsam entschieden werden.

Kinder leiden nicht unbedingt darunter wenn beide Elternteile arbeiten gehen.
Es kommt nicht unbedingt auf die Zeit darauf an, die man bei den Kindern ist, sondern wie man die zur Verfügung stehende Zeit miteinander verbringt!

Warum sollte der Staat dafür bezahlen, wenn Mütter zu Hause bleiben, es ist ihre Entscheidung!
Was der Staat machen könnte ist, dafür zu sorgen, das auch einfache Arbeiter wieder von ihrem Einkommen leben können, wenn auch mit einigen Einschränkungen.
Gegen das Lohndumping kann der Staat etwas versuchen zu machen.

Monja.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Monja_moin vom 19.03.2014, 01:56:01
..............

Warum sollte der Staat dafür bezahlen, wenn Mütter zu Hause bleiben, es ist ihre Entscheidung! Du solltest nicht von dir auf alle anderen Frauen schliessen.
Was der Staat machen könnte ist, dafür zu sorgen, das auch einfache Arbeiter wieder von ihrem Einkommen leben können, wenn auch mit einigen Einschränkungen. Das widerspricht deiner Aussage von oben aber ein bisschen. Denn "könnte" und "muss" sind 2 Paar Stiefel. Und eben darum macht der Staat eben zu wenig bis nichts.
Gegen das Lohndumping kann der Staat etwas versuchen zu machen. Eben: "Zu machen versuchen". Wenn doch nur das verflixte "Könnte/Sollte/Müsste/Dürfte/Würde" nicht wäre!!!

Monja.
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 18.03.2014, 20:03:12
Aber Moment!
"Familienarbeit" wäre ja auch die Pflege der alten Mutter, damit sie nicht ins ALTENHEIM braucht. Wenn man aus dem Beruf raus käme und es angemessen bezahlt würde......

Im Übrigen bin ich nicht für höhere Ausgaben, sondern ganz entschieden für Einsparungen, weil viel zu viele Ausgaben "versickern" und an Leute gehen, die die Gelder gar nicht brauchen.

Bitte ein bißchen nicht nur das eigene Lebensmodell sehen, sondern Augen auf, wie es manchen Müttern um uns herum geht.
CharlotteSusanne

Angehörige pflegen schon lange ihre Eltern ,auch ohne Familiengehalt,aus Liebe.
Es geht auch gerade vielen älteren Frauen schlecht, die auch Mütter sind.
Ein Familiengehalt bis zur Volljährigkeit?
Das sind schon in meinen Augen unverschämte Forderungen, die zum Glück niemals realisiert werden.
Wer Kinder in die Welt setzt ,soll auch dafür auf kommen,
wer es eben nicht kann, sollte es besser bleiben lassen.
panda
panda
Mitglied

Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von panda
Obwohl schon MEHRFACH gesagt , tauchen immer wieder falsch verstandene Aussagen auf. Man sollte sich einlesen , bevor man schreibt.

Wer nicht erkennt , daß Familie der Kern einer Gesellschaft ist , der schafft diese Gesellschaft ab.
FAMILIE IST DA , WO KINDER SIND !!!

Menschen, die ihr Leben als Single´s , verbringen wollen , können das ja tun.Aber sie stellen NICHT DIE MEHRHEIT dar.

Die , die meinen , wir sollten unseren Kinder-Nachwuchs über Zuwanderung lösen , irren sich.
WIR SIND KEINE INTERNATIONALE ZONE !

wiederholt habe ich erklärt , daß

Diese Vergütung keinen Lohn darstellt , sondern eine angemessene
Aufwands-Entschädigung sein soll.
Selbstverständlich sollen Frauen wieder berufstätig sein KÖNNEN , aber eben nicht MÜSSEN !
Diesen Arbeitslohn kann man mit der Vergütung verrechnen.

Frauen , Männer ( auch " Soziale Väter " ) , Hetero-Und Homosex. , die sich um Kinder kümmern , verdienen nicht nur eine finanzielle Sicherung , sondern unseren RESPEKT , unsere ACHTUNG , aus LIEBE zu unseren KINDERN.

Leute , die eigentlich die Familie , die Hetero´s und Deutschland abschaffen wollen , sollen das nicht heuchlerisch über unqualifizierte Nörgeleien wegen des Geldes ( wer soll denn das bezahlen )-- tun . Sondern FARBE bekennen.
Bezahlen kann man das schon , anstatt Milliarden für Drohnen , Flughäfen , Kultur-tempel , u.v.a.m. in den Sand zu setzen.

Die deutsche kinderliebende Gesellschaft ist aufgerufen , in freier Selbstbestimmung gegen ihre Abschaffung aktiv zu werden.

Packen wirs an !

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