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Aktuelle Themen Frauen früher und heute.

panda
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von panda
als Antwort auf olga64 vom 19.03.2014, 17:38:42
Qui s´excuse....s´accuse....
mane
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 19.03.2014, 12:16:01

Wer nicht erkennt , daß Familie der Kern einer Gesellschaft ist , der schafft diese Gesellschaft ab.
FAMILIE IST DA , WO KINDER SIND !!!

Diese Vergütung keinen Lohn darstellt , sondern eine angemessene
Aufwands-Entschädigung sein soll.

Selbstverständlich sollen Frauen wieder berufstätig sein KÖNNEN , aber eben nicht MÜSSEN !
Diesen Arbeitslohn kann man mit der Vergütung verrechnen.


Hallo Panda,

ich habe einen interessanten Link gefunden, in dem es um das Familiengehalt geht.

Stärkere Anerkennung der Familienarbeit gefordert

KAB Diözesanvorsitzender Harald Mantel im Gespräch mit Fachreferenten Kostas Petropulos vom Heidelberger Familienbüro
Zu dieser Fachtagung stellten die Referenten Kostas Petropulos.... vom Heidelberger Familenbüro das Konzept "Familiengehalt" vor.

Herr Petropulos machte deutlich, dass Familien, die sich für Kinder entscheiden und teilweise mit der Erwerbsarbeit aussetzen, ein erhebliches finanzielles Risiko eingingen, das oft einhergehe mit Nachteilen in der beruflichen Karriere. Berufstätigkeit und Familienarbeit gleichzeitig zu bewältigen erzeuge enormen zeitlichen Druck und Stress. Gesellschaftlich beobachtbar sei die anhaltend niedrige Geburtenrate, der erhöhte außerhäusliche Betreuungsbedarf der Kinder und trotzdem ein Rückgang der Bindungssicherheit und Lebensfreude bei den Kindern.

Abhilfe würde seiner Meinung nach ein Familiengehalt in Höhe von 1200 Euro bieten (das entspricht der staatlichen Zuschusshöhe für einen Kinderkrippenplatz), das den Eltern eine echte Wahlmöglichkeit zur beruflichen Tätigkeit böte, wie sie ja auch das Bundesverfassungsgericht angemahnt hätte.
panda
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von panda
als Antwort auf mane vom 19.03.2014, 18:21:42
wenn das keine Argumente sind ! Danke...

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EhemaligesMitglied44
EhemaligesMitglied44
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf olga64 vom 19.03.2014, 17:38:42
Angenommen - entweder mein Bruder oder ich hätten damals unsere Jobs aufgegeben, um uns laienhaft der Versorgung unserer greisen Mutter zu widmen, wäre dies sehr, sehr teuer geworden. DAs deutsche Sozialamt hätte eine grössere Wohnung bezahlen müssen, unsere Lebenshaltungskosten usw., da ja mindestens ein Gehalt weggefallen wäre. Auch als Steuerzahler und Einzahler in die Sozialkassen hätte man einen von uns verloren.
So war es besser - wir kamen unserer finanziellen Pflicht nach zur Aufstockung des Betrages, der nach Renten und Pflegeversicherung übrigblieb. Dafür erhielten wir ein kleines Äquivalent - wir konnten ein wenig von unseren Steuerzahlungen in Abzug bringen. Auch musste unsere Mutter nicht im Ernstfalle dann sofort in ein Pflegeheim (wo was frei war), wenn wir dies nicht mehr bewerkstelligen konnten. Olga


Liebe Frau Olga, das ist nun einmal ihre Logik.
Oft sieht sie aber anders aus. Warum laienhafte Versorgung? Die Pflegekassen bieten kostenlose Pflegekurse für pflegende Angehörige an, die Lehrgänge sind sehr hilfreich und kommen nah an die Arbeit vom Pflegepersonal heran.
Warum größere Wohnung? In der Nähe betreutes Wohnen suchen geht auch. Warum den Job aufgeben? Teilzeitarbeit ist weit verbreitet.
Mit dem Modell Kombinationspflege können sie sich die Arbeit mit einem Pflegedienst teilen, entsprechend ihrer Teilarbeitszeit. Oft ist auch ein Partner vorhanden der voll weiter arbeitet.
Finanzielle Pflicht hin und her, der Betrag kann voll als Sonderausgaben abgesetzt werden und gleicht die Zahlung fast wieder aus.
Die Pflege von Angehörigen in Kombination mit Pflegediensten nimmt rasant zu und ist nach meinem dafür halten auch die menschlichste Variante.Für die pflegenden Angehörigen gibt es die Möglichkeit auch einmal eine Auszeit zu nehmen, dafür gibt es die Verhinderungspflege die bis zu 28 Tage gewährt wird und zusätzlich die Kurzzeitplege die ebenfalls für 28 Tage übernommen wird allerdings in einer stationären Einrichtung.
Meine Patienten jedenfalls sind alle glücklich daß es diese Möglichkeit gibt und es hält sie aufrecht daß sie weiter noch etwas Freude am Leben haben.
Falls sie Fragen haben , ich bin vom Fach und antworte gerne.
LG
Holger
Klaro
Klaro
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von Klaro
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 19.03.2014, 18:38:21
Oft sieht sie aber anders aus. Warum laienhafte Versorgung? Die Pflegekassen bieten kostenlose Pflegekurse für pflegende Angehörige an, die Lehrgänge sind sehr hilfreich und kommen nah an die Arbeit vom Pflegepersonal heran.
Warum größere Wohnung? In der Nähe betreutes Wohnen suchen geht auch.
geschrieben von Holger63


hmmm, verstehe ich das jetzt falsch? Betreutes Wohnen und selber pflegen ist nicht dasgleiche. Betreutes Wohnen nehmen alte Menschen, die noch nicht in einem Pflegestadium sind, in Anspruch. Sie haben dort die Möglichkeit zu wohnen und trotzdem schaut der Pflegedienst nach ihnen - sofern gewünscht. Eine Option ist auch die Pflege der Wohnung. Aber dieses Modell ist nicht zu vergleichen mit einer normalen Mietwohnung, alleine schon die Wohnmöglichkeit ist - so wie ich hier informiert bin - teurer. Günstiger kommt es auf jeden Fall, wenn man in der gewohnten Wohnung bleibt und sich den Pflegedienst einschl. Haushaltshilfe kommen lässt.
Aber ich denke, so ist die Übernahme der Pflege durch einen Familienangehörigen hier als Thema im Thread nicht gedacht. Ich verstehe darunter, dass man seinen Angehörigen in der Wohnung pflegt (mit Inanspruchnahme eines Pflegedienstes) und für ihn auch - wenn es nötig ist - 24 Stunden erreichbar ist.

Klaro
EhemaligesMitglied44
EhemaligesMitglied44
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf Klaro vom 19.03.2014, 19:05:19
Liebe Klaro
vielen Dank für deinen Beitrag.
Es gibt mehrere Formen des betreuten Wohnens, einmal die Form die du ansprichts, dann auch die Form wo es sich lediglich um seniorengerechte Wohnanlagen handelt, mit der Möglichkeit eine Betreung zu arrangieren.Diese Form meine ich, sie ist in Hessen weit verbreitet. Die Mietpreise sind nicht höher als normale Wohnungen, meist sind es städtisch geförderte Wohnobjekte, die eher noch günstiger sind als eine freie Mietwohnung.
Betreuung heißt bei dieser Wohnform lediglich daß mit der Stadt ein Vertrag geschlossen wird für den Hausnotruf.
Diese Wohnanlagen sind genau wie Mehrfamilienhäuser gestaltet, nur daß sie den Bedürfnissen älterer Mensch Rechnung tragen, wie z.B. breitere Türen, barrierefreies duschen usw usw..
Es ist schon richtig daß das eigentlich hier nicht das Thema ist, aber unsere liebe Frau Olga weicht gerne mal ab vom eigentlichen um ihr Wissen und ihre soziale Ader jedem in Erinnerung zu bringen.
Also sehe es mir bitte nach wenn ich vom Thema abgewichen bin.

Edit: Einen Umzug ins betreute Wohnen wollte ich nur erwähnen weil Olga ja wie sie schrieb weit entfernt von ihrer Mutter lebte.
LG
Holger

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Klaro
Klaro
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von Klaro
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 19.03.2014, 19:51:58
okay, Holger, alles klar.

Schönen Abend

Klaro
olga64
olga64
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von olga64
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 19.03.2014, 19:51:58
Hallo Holger - auch wieder da? Ich bewundere Sie mittlerweile sehr, dass Sie es doch schaffen, zu jeder meiner Repliken (oder auch selbst initiierten Beiträgen) offen oder versteckt Ihre Hassgefühle gegen mich zu dokumentieren.
Sollte es in Ihrem privaten Umfeld wirklich niemanden geben, der Ihnen diese Möglichkeit eines Ventils gibt - dann gerne weiter so. Ansonsten sollten Sie doch etwas mehr Flexibilität auch in Ihrem Alter unter Beweis stellen und mal eine andere Person ansprechen? Hoffe, es klappt - in diesem Sinne good luck. Olga
olga64
olga64
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von olga64
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 19.03.2014, 18:38:21
Monsieur - ich hoffe, Sie haben selbst dies alles getan, was Sie hier vorschreiben und nicht evtl. die Pflege von alten Angehörigen an Ihre Gattin oder sonst eine 'Frau in Ihrem Dunstkreis delegiert?
Noch eine kleine Erklärung meinerseits: unsere Mutter ist vor 5 Jahren ruhig und friedlich im Alter von 92 Jahren in diesem Altenheim verstorben.
Als sie dorthin kam (mit dem Einverständnis unserer Mutter) war ich bereits 55 Jahre alt. Es wäre bei mir eine endgültige Verabschiedung aus dem Arbeitsleben gewesen; Teilzeitarbeit war in meiner Position nie möglich. Ich wäre zum Sozialfall geworden, den dann evtl. auch Sie finanziert hätten.
Das alles bewegte meinen Bruder und mich, es anders zu machen - es stellt sich nur noch die Frage, warum Sie dies so schlimm finden? Olga
EhemaligesMitglied44
EhemaligesMitglied44
Mitglied

Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf olga64 vom 20.03.2014, 15:20:31
Liebe Frau Olga,
gleich 2 nachfolgende Beiträge für mich?
Auf deren Inhalt gehe ich nicht ein, es lohnt nicht. Ich stelle aber immer wieder fest daß sie 1. nicht alles lesen (leseschwäche?)
und 2. offenbar nicht in der Lage sind den Inhalt du verarbeiten.
Zynik und Häme, das ist in der Hauptsache ihr Anliegen.
Mögen sie keine anderen Modelle als nur die ihren? Müssen sie auch nicht, ich werde sie aber wenn nötig weiterhin vorstellen.
LG
Holger

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