Aktuelle Themen Grüne fordern Aufwertung der Leiharbeiter.

Leiharbeiter verrichten oft Arbeiten welche nicht immer eine grosse Qualifikation der Ausbildung voraussetzen, natürlich gibt es Ausnahmen.

Die Grünen wollen nun ihre Entlohnung über die Löhne des Stammpersonal setzen, schliesslich arbeiten sie
meistens nur auf Zeit, solange sie gebraucht werden.

Persönlich finde ich die Idee gar nicht so schlecht, fragt sich nur ob die Arbeitgeber und das Stammpersonal mitspielen, nebenbei würde die Linke wieder eines ihres Themas an die Grünen verlieren.
Phil. 

QUELLE https://www.welt.de/wirtschaft/article207631297/Flexibilitaets-Bonus-Gruene-fordern-Aufwertung-der-Leiharbeit.html

Die Grünen meinen, den Zeitarbeitern wird ihre hohe Flexibilität und mangelnde Arbeitsplatzsicherheit schlecht vergütet. Die Forderung geht dabei so weit, dass das geliehene mehr als das Stammpersonal verdienen soll.

So, wie es scheint, wollen die Grünen weg von ihrem grossen Thema, dem Klima- umd Umweltschutz und sich mehr auf soziale Themen beschränken.
Ich denke aber, wenn die ARbeitslosenzahl in Deutschland steigt und auch das Heer der Kurzarbeiter,b rauchen die Betriebe keine Leih- oder Zeitarbeiter, sondern können auf dieses Potential zurückgreifen. Das wäre auch sinnvoll, die eigenen Leute, die meist gut qualifiziert und eingearbeitet sind, schnellstens wieder in die Betriebe zu holen und auch die Sozialkassen zu entlasten.
Wenn wir im nächsten Jahr wählen und Frau Merkel den Stab an wen auch immer übergibt  - auf den oder die kommt eine sehr anstrengende Zeit zu. Sollte es Schwarz-Grün werden, muss die wirtschaftliche Wüste wiederbelebt werden, immer vorausgesetzt, das Virus hat uns bis dahin verlassen und wir können am Aufbau arbeiten.
Dazu gehören dann einigermassen qualifizierte PolitikerInnen auch mit Fach- und Sachverstand, die die wirklich wichtigen Dinge angehen werden.
Wenn es um so spezifische Dinge wie die Leiharbeiter geht, ist das letztendlich auch eine Sache der GEwerkschaften, die aber mit Sicherheit für ihre eigenen Mitglieder mehr kämpfen werden. Olga