Aktuelle Themen klimawandel

Malinka
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RE: klimawandel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf olga64 vom 17.04.2024, 19:47:23
Irrtum. Die Grünen werden wohl nicht nur von mir in erster Linie der Politik und nicht dem Handwerk zugeordnet. Nur selten findet man beides in einer Person  und du liegst komplett falsch wenn Du meinst.die Grünen wären mir verhasst. Diese Eigenschaft überlassen ich anderen.

Im übrigen bin ich so geerdet und selbstsicher.ich benutze das Maskulinum als Oberbegriff. Egal ob sich dahinter eine Frau.ein Mann oder was auch immer befindet. Und ich rege mich auch in Versammlungen usw nicht auf.wenn das femininum nicht auch ausdrücklich angesprochen wird. Unter SEÑORES bin auch ich angesprochen und ich fand das noch nie respektlos.

Genausowenig habe ich meinen Partner "gewonnen" . Gewinne gibt es bei der Tombola oder der Lotterie. Wir sind uns einfach begegnet und haben uns füreinander entschieden. Mein Partner gehört mir nicht. Er gehört zu mir und umgekehrt. Schönen Abend noch 
olga64
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RE: klimawandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Malinka vom 17.04.2024, 20:06:09

Gibt es noch weitere offene Punkte, die Sie glauben, richtigstellen zu müssen?
Aber möglichst geerdet-achtsam und unter Berücksichtigung, dass andere Frauenmenschen evtl. immer schon ein anderes Leben führten als Sie. Danke für Toleranz. Olga

Malinka
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RE: klimawandel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf olga64 vom 17.04.2024, 20:14:47

Genau

Bis auf die Tatsache.dass ich nicht verallgemeinert  habe.von niemandem verlange ebenso zu denken oder zu leben und jeder anderen Frau genau das selbe gönne und wünsche. Auch in ihren Träumen.  


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MarkusXP
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RE: klimawandel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Malinka vom 17.04.2024, 19:50:44
Hallo. Du schreibst Übergangsphase.... Aber sind wir nicht längst im Anthropozän angekommen ?
Kein warten mehr auf das was kommt wie das Kaninchen vor der Schlange.  Umdenken und handeln ist längst gefragt.

Israel ist ein gutes Beispiel dafür wie man ausrechend Süßwasser produzieren und speichern kann und in immer mehr Landschaften auch hier  in Spanien entstehen hoch moderne Entsalzungsanlagen und man besinnt sich alter Speicher und Leitungstechniken wie man sie seit Jahrhunderten aus Wüstengebieten kennt. Man darf gespannt sein. 
Mit der "Übergangsphase" meine ich, dass die Klimaschäden nicht für alle gleich sichtbar sind, noch nicht sichtbar sind!

Einiges sieht man zwar, die Messwerte werden zur Kenntnis genommen, es gibt Bilder, aber in der jetzigen Phase kann man es sich, speziell in den reichen Ländern, noch problemlos schön reden bzw. sich einfach nicht betroffen fühlen ... es ist eben so.

Dann kommt immer, dass es eben Wetter und nicht Klima ist, und das es das schon immer gab. Urlaub, Mobilität, Ernährung: "Nein, wir machen so weiter!"

Da sind die "gesettelten" Damen und Herren zwischen Anfang 30 und Mitte 50 auch nicht anders, bei den unter 20-jährigen habe ich da noch etwas mehr Hoffnung.

Das System Klima ist ja träge, will heißen, was heute positives veranlasst wird, wirkt erst in einigen Jahrzehnten. CO2 z.B. bleibt rd. 100 Jahre in der Atmosphäre.

Je reicher Länder / Nationen werden, je größer wird auch der ökologische Fußabdruck ... und "reich" werden wollen ja alle, oder anders herum: die Armut zu besiegen ist ein wahrlich ehrenhaftes Ziel.

Es gäbe nur die Möglichkeit zu teilen, die Reichen geben was ab, die Armen bekommen was ... aber so naiv bin ich nicht, dies wird nicht passieren.

Wollte aber jeder auf der Welt so leben wie in Nord Amerika, Japan oder Europa ... dann kann man nur sagen: sorry, das geht nicht!
MarkusXP


 
rehse
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RE: klimawandel
geschrieben von rehse
als Antwort auf olga64 vom 17.04.2024, 19:31:10

Danke für eine Antwort. Google ist mir schon bekannt. Die energische Gebäudesanierung wird doch für den Klimawandel benötigt. Es ist aber so still darum geworden. Ich suche weiter.

olga64
olga64
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RE: klimawandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Malinka vom 17.04.2024, 20:06:09

Irrtum. Die Grünen werden wohl nicht nur von mir in erster Linie der Politik und nicht dem Handwerk zugeordnet. Nur selten findet man beides in einer Person  und du liegst komplett falsch wenn Du meinst.die Grünen wären mir verhasst. Diese Eigenschaft überlassen ich anderen.
Diese Aussage verstehe ich nicht - ist aber egal.
Wichtiger wäre es für mich, von Ihnen zu erfahren, welche persönlichen Probleme Sie haben, seitdem in Deutschland die sog. Ampel - bestehend aus drei sehr unterschiedlichen Parteien - regiert. Haben Sie dadurch irgendwelche Nachteile in Ihrem Leben, obwohl Sie doch in Spanien leben, wie Sie uns immer wieder erklären?
Bei mir war und ist das nämlich nicht so. Es wurde weder irgendetwas gekürzt, die Rente kommt pünktlich und wird jährlich erhöht und die Energieprobleme wurden von unserer Regierung sehr gut gelöst, wozu auch die Beendigung der Abhängigkeit von russischen Lieferungen gehört.
Ausserdem erkennen wir in Deutschland vernunftbegabte BürgerInnen, die auch an Politik interessiert sind, sehr gut, dass solche Dreier-Konstellationen bei politischen Koalitionen in Zukunft die Regel sein werden.
Es ist anzunehmen, dass im nächsten Bundestag weder die FDP noch die Linke sein werden. Dann bleiben also die CDU/CSU/SPD und die Grünen auf der liberalen, demokratischen Seite - gegenüber der AFD/BSW und der Werteunion auf der anderen, undemokratischen Seite.
Mathematisch gut nachvollziehbar. Olga

 

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olga64
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RE: klimawandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf rehse vom 18.04.2024, 15:14:40
Danke für eine Antwort. Google ist mir schon bekannt. Die energische Gebäudesanierung wird doch für den Klimawandel benötigt. Es ist aber so still darum geworden. Ich suche weiter.
Ich wohne in einem Mietshaus zusammen mit 10 anderen Parteien - alles Mieter.
Unser Vermieter (und Besitzer der Immobilie) war und ist sehr umweltbewusst, auch, weil er selbst drei Söhne hat, denen er ein ähnlich gutes Leben in Zukunft ermöglichen möchte, wie er es selbst (und wir alle) seit Jahrzehnten geniessen dürfen.
In 2010 nahm er energetische Sanierungen an der Immobilie vor, u.a. wurde umfangreich gedämmt,auch um die Heizkosten für die MieterInnen im Rahmen zu halten.
In den Jahren darauf kamen dann die Erneuerung der Heizug dran. Auf dem Dach haben wir seit vielen Jahren eine PV-Anlage, die unser Warmwasser erheizt und auch hier die Kosten für uns alle erträglicher macht.
Vielleicht wurde es stiller um diese Projekte, weil sie seit vielen Jahren einfach Normalität wurden?
Wir sind jedenfalls froh, einen solch verantwortungsvollen Vermieter zu haben. Olga
Vanessa
Vanessa
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RE: klimawandel
geschrieben von Vanessa

Ich wohne in einer typischen DDR-"Neubau"-Siedlung. Soweit die Häuser noch den alten DDR-Genossenschaften gehören, werden sie recht gut instand gehalten. Immer häufiger gehören sie aber irgendwelchen Investoren aus dem Westen, meistens mit Adresse aus dem Ruhrgebiet, meist als reine Spekulationsobjekte, die gekauft und wieder verkauft werden. Man hat Glück, wenn der Verwalter sich etwas länger hält als der Eigentümer.

Ein Grund, warum ich noch hier bin: Die Wohnungen bleiben im Sommer erstaunlich kühl (sofern man tagsüber die Fenster geschlossen hält). Und das, obgleich die energische energetische Sanierung fehlt 😚.

Aber die Dächer wären natürlich ideal für Photovoltaik.

Und die Wasserleitungen sind in offenen Schächten verlegt. Für die Nutzung des Grauwassers müssten also nicht einmal Wände aufgestemmt werden.

Ja, man könnte viel machen, wenn man denn interesse hätte.

Vanessa




 

olga64
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RE: klimawandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Vanessa vom 22.04.2024, 10:13:15
Ich wohne in einer typischen DDR-"Neubau"-Siedlung. Soweit die Häuser noch den alten DDR-Genossenschaften gehören, werden sie recht gut instand gehalten. Immer häufiger gehören sie aber irgendwelchen Investoren aus dem Westen, meistens mit Adresse aus dem Ruhrgebiet, meist als reine Spekulationsobjekte, die gekauft und wieder verkauft werden. Man hat Glück, wenn der Verwalter sich etwas länger hält als der Eigentümer.

Ein Grund, warum ich noch hier bin: Die Wohnungen bleiben im Sommer erstaunlich kühl (sofern man tagsüber die Fenster geschlossen hält). Und das, obgleich die energische energetische Sanierung fehlt 😚.

Aber die Dächer wären natürlich ideal für Photovoltaik.

Und die Wasserleitungen sind in offenen Schächten verlegt. Für die Nutzung des Grauwassers müssten also nicht einmal Wände aufgestemmt werden.

Ja, man könnte viel machen, wenn man denn interesse hätte.

Vanessa




 
ichnehme jetzt mal an, dass die Mieten in diesem geschätzt ca 50 Jahre alten Bau noch recht günstig sind (je nachdem, in welcher Stadt sich die Immobilie befindet).
Und wenn eine nötige Generalsanierung sinnvoll wäre, kostet die auch sehr viel Geld,d as dann teilweise auch auf über die Mieten wieder heraingeholt wird.
Und dagegen wehren sich Mieter ja immer mehr und deshalb unterlassen es auch Besitzer solcher Immobilien, solche Projekte anzugehen.
Derzeit wäre es sowieso nicht zu empfehlen,da sowohl am Bau Beschäftigte schwer zu bekommen sind, desgleichen die Materialien und auch die Zinsen noch zu hoch sind. Das Wagnis geht kein Investor ein und ich kann das auch verstehen. Olga
Vanessa
Vanessa
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RE: klimawandel
geschrieben von Vanessa
als Antwort auf olga64 vom 22.04.2024, 19:34:24

Die Eigentümer bekommen aber doch zum einen nicht unbeträchtliche Subventionen, zum anderen - eben - legen sie die Kosten sowieso auf die Mieter um. Also rein finanzielle Gründe kann ich mir gar nicht vorstellen.

Und wie steht es im Grundgesetz:

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Vanessa

 


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