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Aktuelle Themen Kritisches zum Tag der Organspende

sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von sonja47
als Antwort auf eleonore vom 05.06.2011, 18:08:02
@sonja,

ich hab schon geschrieben, du schreibst ein stuss zusammen,dass tut schon weh.

magst nicht eine runde häkeln oder die blätter deine orchideen polieren??
es gibt nichts schlimmeres als medizinische laien mit bild zeitungs wissen.

********************************************
danke Frau eleonore, sie können mir ja täglich ins GB schreiben,
so wie gestern!

Bildzeitung lesen, für diesen Quatsch ist mir mein Geld zu schade!

Frau eleonore sie ertragen die Wahrheit nicht!


Sonja
liz
liz
Mitglied

Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von liz
als Antwort auf sonja47 vom 05.06.2011, 18:21:14

Mit "Schmarrn" hat sich Karl sehr zurückhaltend und freundlich ausgedrückt.

Ich sage zu deinem Geschreibsel mentale Diarrhoe ... auch noch freundlich, ich könnte es aber auch noch anders sagen



sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von sonja47
als Antwort auf liz vom 05.06.2011, 18:28:28

Mit "Schmarrn" hat sich Karl sehr zurückhaltend und freundlich ausgedrückt.

Ich sage zu deinem Geschreibsel mentale Diarrhoe ... auch noch freundlich, ich könnte es aber auch noch anders sagen
**************************
Sehr intressanter Beitrag zum Thema Organspende!


Sonja



geschrieben von liz

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eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von eleonore
als Antwort auf sonja47 vom 05.06.2011, 18:27:54
welchen wahrheit sonja???
dein krude gedankengänge???

ich hab eine medizinische ausbildung, und würde mich nie dazu hinreissen lassen, so ein hanebüchene unsinn zu verzapfen.
ich hab vor einige wochen bei dein 23 850. dramatische abschied und neue wege gehen wollen schon gegrinst, und gewartet, wann die sonja'sche schmarrn lawine erneut über uns einbricht.

organspende ist ein sehr komplexe thema, mit viele ansichten, ängste und leider viel unwissen.
da kann man so dubiose beiträge, wie der eröffnungs beitrag und dein verschwörungs theorien nicht gebrauchen.

dass ich dir in gästebuch schrieb, war eine ausnahme.

loretta
loretta
Mitglied

Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von loretta
als Antwort auf eleonore vom 05.06.2011, 18:08:02
@sonja,

ich hab schon geschrieben, du schreibst ein stuss zusammen,dass tut schon weh.

magst nicht eine runde häkeln oder die blätter deine orchideen polieren??
es gibt nichts schlimmeres als medizinische laien mit bild zeitungs wissen.


... einfach nur geil

elo, mach es wie ich seit einiger Zeit: ja nich injnoriern (wie der Berliner sagt) – ich weiß, fällt manchmal verdammt schwea.

loretta

Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied


ja eleonore, ich gebe dir recht: Organspende ist ein sehr komplexes Thema.
Und ich bin der Ansicht, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er mit dieser Möglichkeit umgeht - als möglicher Spender und als möglicher Empfänger.

Ich halte es wie Medea und ryan -
habe schon vor langer Zeit an den Stellen, wo nach meinem Organspenderausweis gesucht würde, einen Zettel deponiert, dass ich NICHT bereit bin Organe zu spenden. (Das ist bisher in Deutschland nicht notwendig, aber ich weiß, weshalb ich das mache).

Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass in der Konsequenz ein Nicht-Organspender auch nicht als Empfänger in Frage kommt.
Deshalb habe ich Entsprechendes in meiner Patientenverfügung aufgeschrieben.
Und mit meiner Familie und Freunden über meine Ansichten hierzu gesprochen.
Ich verlasse mich darauf, dass es hier im Ernstfall keine Fehlinterpretation meiner Ansichten geben würde.

Mein persönlicher Grund:
Ich bin gegen diese Auswüchse der Machbarkeitsmedizin (die immer nur eine Medizin für Einzelne ist).

Da ich mich in Medizinerkreisen bewege und mich dementsprechen gut informiert fühle über die Hintergründe und Voraussetzungen der Organentnahme, war mir dies schon seit vielen Jahren ein klares Anliegen, soweit es meine persönliche Entscheidung betrifft.
Wer an dieser Form der Medizin teilnehmen möchte, kann dies tun -
wir anderen sollten die Möglichkeit behalten können, uns davon zu distanzieren.

Sorella




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Re: Kritisches zum Tag der Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.06.2011, 19:06:04
Richtig,es liegt in der eigenen Verantwortung,seine Entscheidung zu treffen und dass ohne sich von populistischen Ideen und kruden Gedanken beeinflussen zu lassen
Karl
Karl
Administrator

Informatives zum Thema Organtransplantation
geschrieben von Karl
Jeder, der wirklich möchte, kann sich heutzutage relativ gut bei seriösen Medien über die Fortschritte in der Organtransplantation kundig machen. Es ist derzeit und bleibt bei der gängigen Gesetzeslage in Deutschland eine sehr persönliche Entscheidung, ob sich jemand als Spender bereit findet oder nicht. Man sollte hier auch niemanden für seine Entscheidung dafür oder dagegen kritisieren.

Die Zornesader schwillt mir jedoch, wenn mit missionarischem Eifer gepaart mit medizinischem Unwissen "sogenannte Wahrheiten" verbreitet werden, die nichts anderes sind als wilde Fantasien und die geeignet sind, Menschen vom Organspenden abzuhalten. Denn das kostet ganz real Menschenleben.

Die medizinischen Fortschritte auf dem Gebiet der Transplantationen sind sehr groß. Das kann am Beispiel der Nierentransplantationen oder der Herztransplantation nachgelesen werden. Die Immunsuppression ist hierbei immer eines der wichtigsten Themen (über das natürlich in medizinischen Zeitschriften und in der Presse offen geschrieben wird). Die Fortschritte in der Transplantationsmedizin sind sehr häufig gerade Fortschritte in der Immunsuppression. Die Gefahr, dass der Patient empfindlicher gegenüber anderen Krankheiten wird, ist gegeben, wird aber durch den medizinischen Fortschritt allmählich abgemildert.

Karl
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Informatives zum Thema Organtransplantation
geschrieben von sonja47
als Antwort auf Karl vom 05.06.2011, 22:22:53
Karl

dazu gehört noch die Lebertransplantation.
Bei Leukämie
(Blutkrebs) ist die Heilungschance durch eine Rückenmarkspende
welche zu 100% mit dem erkrankten Mensch übereinstimmen muss,
sehr weit vortgeschritten!

Was hier das Problem ist, das Imunsystem des Patienten muss erst
chemisch beinahe auf Null runter terapiert werden, erst dann kommt der
Einsatz des Transplantats!
Würde dies nicht so gehalten, dann wäre eine Abstossung sicher.

Ich selber wünsche jedem Menschen der eine Transplantation vor sich hat, genügend Willen zum überleben und eine intakte Familie
oder einen Freundeskreis der Kraft spendet und sich in der Wache beim Patienten, bei Tag und Nacht ablösen wird!
Kein Patient sollte die imens schwierige Zeit alleine gelassen werden!

(Etwas Privates sei mir bitte hier erlaubt!)

Die Anschuldigungen welche gestern und heute auf meine Person
ausgeübt wurden, übersteigen die Nettiketten aufs gröbste!


Sonja
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Informatives zum Thema Organtransplantation
geschrieben von sonja47
als Antwort auf sonja47 vom 05.06.2011, 23:01:49
Zitat von mir, Sonja47

Blutkrebs) ist die Heilungschance durch eine Rückenmarkspende
welche zu 100% mit dem erkrankten Mensch übereinstimmen muss,
sehr weit vortgeschritten!
*****************************************************************
Hier hat sich ein grober Fehler eingeschlichen!

Bei Leukämie (Blutkrebs) ist die Heilungsschance durch Knochenmarkspende,

nicht durch Rückenmarkspende weit vortgeschritten.

Sonja



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