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Biowissenschaften Brauchen wir Monster?

hema
hema
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Brauchen wir Monster?
geschrieben von hema
Mensch mit Kuh verknüpft


LONDON. Britische Wissenschaftler haben zum ersten Mal Embryonen aus menschlichem Erbgut und tierischen Eizellen geschaffen.

Die neu geschaffenen Embryonen sind zu 0,1 Prozent Kuh, die übrigen 99,9 Prozent stammen vom Menschen. Die Erzeugung dieser Chimären ist ein wichtiger Erfolg für die Stammzellenforschung, erklärt die Universität Newcastle.Die Forscher hatten Genmaterial aus menschlichen Hautzellen in ausgehöhlte Eizellen von Kühen eingefügt – und diese anschließend mit einem elektrischen Impuls zum Wachsen angeregt. Nach drei Tagen sind die Embryonen zerstört worden, die zu diesem Zeitpunkt aus 32 Zellen bestanden.

OOE-Nachrichten 3.4.2008

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Wohin gehst du, Mensch?

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hema
Karl
Karl
Administrator

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von Karl
als Antwort auf hema vom 03.04.2008, 22:31:20
Hallo hema,

was meinst du mit "Monstern"?

Ich weiß nicht, was du dir vorstellst, aber das Ziel solcher Experimente sind keine Menschen mit Hörnern, gar keine "Lebewesen", sondern eventuell Haut und Knochen oder ein (Herz)muskel.

Einziger, für mich erkennbarer Grund entkernte Säugetiereizellen als Wirt für menschliche Kerne zu verwenden, ist die Nicht-Verfügbarkeit menschlicher Eizellen für das Wachsenlassen menschlicher Gewebe oder die Gewinnung von Stammzellen.

Bei uns in Deutschland wären diese Experimente verboten.
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karl
navallo
navallo
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von navallo
als Antwort auf hema vom 03.04.2008, 22:31:20
Wir verspeisen Rindfleisch in Massen. Und wenn es darum geht, vom Rind für den Menschen verwertbare „Ersatzteile“ zu produzieren, haben wir plötzlich Skrupel. Warum eigentlich?
--
navallo

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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf navallo vom 04.04.2008, 00:48:05
vielleicht sieht hema schon eine weide voller MUH-TATIONEN die beim grasen laut und deutlich milka-werbespotts aufsagen.
mulde1
mulde1
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von mulde1
als Antwort auf dutchweepee vom 04.04.2008, 01:56:15
Ich versteh die ganze Aufregung nicht!
Das ist wissenschaftliche Arbeit nichts weiter-was da mal
rauskommt kann man kaum vorhersagen!
"Diese ach so hochintelligenten Antikommentare,sollen
die das Wissen besonders intelligenter Zeitgenossen sein?
Doch wohl kaum!
Keiner von uns hat das notwendige Wissen um das positiv wie negativ einschätzen zu können was in Großbritannien
gelungen ist!
Diese Antigenkampagne hat doch das gleiche Niveau wie
Anno 1840 als auch sogenannte Wissenschaftler vor der
gefährichen Eisenbahn warnten , mit dem Hinweis
Das rasende Tempo von etwa 20 kmh , da können die Menschen
im oder in der Nähe von solchen "Dampfeisenbhnen" in Ohnmacht fallen- heute regen wir uns auf wenn die zu langsam fährt!
So wie man sich im Vorfeld von Bypass-OP's und eine Herztransplantation künstlich aufgeregt hat so wird
man in ferner Zukunft froh sein mit Hilfe der Genforschung von der Geißel der Zuckerkrankheit und andere Zivilisationskrankheiten befreit werden wird.
So lange aber noch die Religion egal welche Richtung
noch so massiven Einfluss hat und echten medizinischen
Fortschritt beeinflussen darf - wird das wohl ein Wunschtraum bleiben.
Ich persönlich kann nicht beurteilen was da falsch oder richtig ist- habe nur Vertrauen , das die Wissenschaft
es dennoch aus der Genforschung was positives zu entwickeln
Die Monster die man da vor geistigem Auge sieht sind doch längst schon da -Schaut doch mal in das gegenüber
früh morgens im Spiegel!

--
mulde
nasti
nasti
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von nasti
als Antwort auf hema vom 03.04.2008, 22:31:20
Hi Hema!

Ich habe ein Film über David gesehen. Er hat eine menge Frauen verschlungen, das war seine Pflicht.
Am Ende war er schon so satt mit den schönen Jungfrauen,
das er sich abgewidmet hatte von einer Schönheit in Bett liegend neben Ihm.
Die alte Männer, welcher die männliche Potenz auf höchste Stufe stellten waren vor der Türe wachend total empört, und wie ein Feuer hat sich breit gemacht die Nachricht, das der David ist impotent geworden.
War das schlimmer als eine Atombombe, begann eine politische Krise mit die Impotenz, ich glaube Bill Clinton hätte besser in die biblische Zeiten gehabt. *g*


Nasti

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hema
hema
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von hema
als Antwort auf dutchweepee vom 04.04.2008, 01:56:15
Stelle ich mir vor, doch.
Kann ja nur sein, wenn die vollbusigen Milchkühe einen Menschenkopf haben!

War doch in der Legende schon da.
Pferde mit einem Maenneroberkoerper.

Kehren wir also zurueck in diese unsere graue Vorzeit?


--
hema
hema
hema
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von hema
als Antwort auf nasti vom 04.04.2008, 12:04:59
Am Ende war er schon so satt mit den schönen Jungfrauen,
das er sich abgewidmet hatte von einer Schönheit in Bett liegend neben Ihm.


Das ist aber eine wirkliche Kathastrophe.
Der Clinten ist da noch nicht so weit.
Nehme ich mal an.

Was sollen denn diese armen Maenner machen,
wenn sie nicht mehr koennen!?!

Monster sind sie aber eher wenn sie nicht
mehr aufhoeren koennen.



--
hema
nasti
nasti
Mitglied

Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von nasti
als Antwort auf hema vom 04.04.2008, 13:55:43

Hi Hema!

Einfach haben sich die Moralische Werte geändert, in die Politik ist ein impotente Politiker mehr gerne gesehen als ein Potenter, leider Clinton rutschte gerade auf diese Banane, hätte er gerne mit David die Rolle ausgetauscht was ich gut verstehen kann wenn ich die Hillary so anschaue. *g*
Die Katholische Kirche verlangt die Keuschheit, die weiteren Folgen damit weiß du bescheid.

Nasti
Re: Brauchen wir Monster?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 03.04.2008, 22:50:48
Vor einem halben Jahr ist es amerikanischen und japanischen Forschern erstmals gelungen, menschliche Hautzellen in ein Stadium zurück zu versetzen, das den embryonalen Stammzellen sehr ähnlich ist. Nach meiner Ansicht eine wirkliche Sensation!
Zwar lassen sich diese "induzierten pluripotenten" Zellen derzeit therapeutisch noch nicht einsetzen, ich bin aber sicher, dass dies eines Tages möglich sein wird!

Was die Forschung mit embryonalen Stammzellen betrifft, habe auch ich ethische Bedenken. Deshalb hoffe ich, dass die ethisch unbedenkliche Forschung mit adulten Stammzellen und mit induzierten pluripotenten Stammzellen eines Tages die Forschung mit embryonalen Stammzellen ganz ersetzen wird.

--
ursula

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