Forum Blog-Kommentare "Blinde Liebe, Eifersucht und deren Folgen!"

Blog-Kommentare "Blinde Liebe, Eifersucht und deren Folgen!"

tilli
tilli
Mitglied

Vielen Dank Piggi!
geschrieben von tilli
Es ist für mich eine große Freude, von dir diesen Kommentar zu bekommen.
Es war eine Zeit, da konnte ich nicht schreiben.Du und andere User, die mich unterstützt ,mich ermutigt haben, doch zu schreiben, verdanke ich die Freude am schreiben.Viele Geschichten,die ich persönlich erlebt habe möchte ich noch schreiben.Viele Grüße Tilli
Gitte45
Gitte45
Mitglied

liebe tilli
geschrieben von Gitte45
auch ich habe erschüttert deine Geschichte gelesen.

Erschüttert deswegen, weil es mich an meine erste Ehe
erinnert hat, doch gottseidank habe ich nach fast 8 Jahren
den Absprung geschafft!
Es ist schon so lange her und ich dachte schon garnicht
mehr daran.
Ja der Alkohol, er macht so vieles und so viele kaputt!
Was als hoffnungsvolles Leben beginnt, endet dann
unter irgendeiner Brücke im Winter!

So tragisch kann manchmal Leben und Zusammenleben sein

Gitte
tilli
tilli
Mitglied

Es ist Sucht und Krankeit zugleich!
geschrieben von tilli
Danke Gitte für dein Kommentar.Ja, und vielen Dank, das du es Offen gesagt hast.Es sind viele Frauen, die sich nicht wagen diese Sucht ihren Nächsten zu kritisieren.
In meiner Familie habe ich das Elend dieser Sucht in der Ehe meiner Schwester erleben müssen.
Ihre Geschichte ist sehr tragisch.Schreiben kann ich sie noch nicht.
Viele Grüße Tilli.

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koala
koala
Mitglied

Hallo Tilli
geschrieben von koala
Du hast das Eheleben von Olga so gut wiedergegeben.
Wieder eine Geschichte, die einen zum Ueberlegen und Nachdenken bringt.
'Frau' braucht sich das heute nicht mehr bieten zu lassen'.
Aber wieviel Frauen, trotzdem sie selbststaendig wirken und ihren Beruf haben, kommen auch in der heutigen Zeit aus irgendeinem Grund, den nur sie, ggf. der Psychologe kennt, nicht aus einer katastrophalen Beziehung heraus.
Dir wuensche ich, dass Du weiterhin 'die Feder schwingst'.
Herzlich
Anita/Australien
Traute
Traute
Mitglied

An Tilli,
geschrieben von Traute
Eine tief gehende wahre Beschreibung des Schicksals einer Frau an
der Seite eines Alkoholikers.
Besonders Russland, wäre ausgestorben, wenn es nicht diese Frauen gäbe.
Ich habe vor kurzem gesehen, das die Frauen die schweren Arbeiten,
sogar Mauern machen.
Es sind schon Heldinnen, aber tragische, leider. Denn das Wichtigste,
das Leben, verschenken sie an einen Kranken, der unter der Fuchtel einer
Chemischen Formel steht.
Ich rede so, aus Erfahrung. Ich habe auch eine Weile an Änderung geglaubt.
Dann der Entschluss, mich und die Kinder allein durch das Leben zu bringen.
So bleibt den Kindern der Anblick des Erbärmlichen erspart und man selbst
kann sich aufrichten aus Dumpfheit und Brutalität.
Mit ganz großer Erschütterung, für diese arme Frau, die Grund- und sinnlos
diesem Mann ihr Leben hingibt.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
tilli
tilli
Mitglied

Danke Anita!
geschrieben von tilli
Wenn ich dein Kommentar lese, sehe ich dich.So weit bist du,und kommst zu unseren ST.
Das freut besonders.Dein Kontakt mit der alten Heimat,das ist so schön.
Ja, wer weiß schon was sich alles hinter der Türen der Ehe versteckt.Aus Scham,aus Sorge um die Zukunft der Kinder,leidet die Frau alleine.
Egal im welchen Zeitalter Frauen leben werden, egal ob es eine Gleichheit gibt oder auch nicht,die Frau wird die leidende bleiben.
Danke für deine gute Worte,Es wäre schön, wenn ich weiter schreiben könnte.
Grüße Tilli

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tilli
tilli
Mitglied

Traute! Dein Kommentar hat mich sehr gefreut!
geschrieben von tilli
Diese Krankheit Alkoholismus hat schon so viele Familien zerstört.
Auch in meiner Umgebung wurde ich öfters mit den Tränen,und Kummer meiner Bekannten konfrontiert.Auch in den intelektuellen Kreisen, sind die Frauen nicht ausgeschlossen,
vom diesen Leid.
Olga,die ich persönlich kenne,hatte auf dem Bau als Verputzer gearbeitet um ihren zwei Töchterchen ein normales Leben zu bitten.
Es ist halt so wie es ist, auch die heutige Frau, steht vor einer Wand,die so schwer zur durchbrechen ist.
Danke und grüße Tilli
Liebe Tilli
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oft sollte man das innere eines Menschen mehr bewerten als nur auf die äussere Schale zu schauen. Prüfen ist immer besser als in etwas hinein zu geraten, wo man dann ein Leben lang leidet.
Aber wenn man jung ist, ist das nicht wichtig, man sieht nur in die Augen eines Mannes und man ist hin und weg. Abhängigkeit würde ich dem sagen. Das ist nie gut.
Liebe war da wahrscheinlich nie im Spiel, eher verliebheit.
Aber das gibts auch heute bestimmt noch oft, solche Ehen.
Ich bin froh hab ich einen guten Mann gefunden und darf glücklich sein.

Danke für die schöntraurige nach denkliche Geschichte.

Liebe Grüsse von
Deiner Silvy

tilli
tilli
Mitglied

Wahre Liebe ,die gibt es!
geschrieben von tilli
Liebe Silvy!
Es sind tausende von Ehen,die so leben. Junge Menschen, du hast Recht,es ist so schön sich zu verlieben.Aber wahre Liebe ist tiefer,sie wird niemanden weh tun. Wer im Leben so eine Liebe gefunden hat,kann sich glücklich schätzen.
Ich freue mich für dich, das du glücklich bist.
Vielen Dank für dein Kommentar, es hat mich sehr gefreut.
Grüße Tilli
Marry
Marry
Mitglied

Hallo liebe Tilli!
geschrieben von Marry
Du hast wieder eine wunderschöne und sehr bewegende Geschichte geschrieben. Dafür danke
ich Dir von ganzem Herzen. Dazu kann ich etwas beitragen. Unser damaliger Bundes-
kanzler Helmut Kohl hat es ja ermöglicht, dass viele Russland-Deutsche und auch
Russen zu uns ins schöne Deutschland übersiedeln durften. Einmal in der Woche kam
dann eine junge (knapp 20 Jahre alte)Russin und half mir unser Haus in Ordnung zu halten. Sie war gut 8 Jahre bei uns und mir war sie fast wie eine Tochter. Sie war
schon verheiratet, die Tochter gerade auf der Welt, die dann von der Mutter des
Mannes betreut wurde. Der Mann war mir etwas unheimlich. Er war zum Kind sehr gut,
aber nicht zu seiner Frau. Sie wurde des öfteren von ihm vergewaltigt, was die Frau
still ertrug. Sie erzählte wenig bis sie eines Tagen zusammenbrach. Ihre beste
Freundin wurde von ihrem Mann mit dem Tode bedroht, wenn sie nicht das macht was
er will. Sie wurde auch vergewaltigt und diesmal kam es zu einer Anzeige. Nach
langer Gerichtsverhandlung bekam er 3 Jahre Zuchthaus, die er auch abgesessen hat.
Von da an wollte die gesamte Familie des Mannes von ihr und dem Kind nichts mehr
wissen. Jetzt hat sie ihr Leben gemeistert und hat eine Festanstellung als Ver-
käuferin. Sie ist nun geschieden und blickt mit ihrer Tochter nach vorne. Wir haben
sie in der Stadt getroffen und sie fiel uns um den Hals und weinte vor Glück.
Solche Geschichten gibt es zuhauf und ich bin sehr dankbar, dass ich mich in meiner eigenen
Familie so gut aufgehoben fühle. Das ist nicht immer selbstverständlich.
Liebe Tilli, sei von mir herzlich umarmt
Deine Marry
Marry(Marry)



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