Blog-Kommentare Die Eiche

Willy
Willy
Mitglied

Eiche/Linde
geschrieben von Willy
Die deutsche Eiche viel besungen, auch in uns heute fremd gewordenen patriotischen Liedern. Schöne Bäume sind es allemal, aber Linde, Birke und die vielen anderen haben ihren Reiz.
Bei Gewitter sollte man alle Bäume meiden, trotz des Sprichwortes; Buchen sollst du suchen...
Gern gelesen
b.G.
W.
immergruen
immergruen
Mitglied

Die Eiche
geschrieben von immergruen
ist mir bekannt als Donars Baum. Die ersten Mönche, die aus England kamen, um Deutschland zu christianisieren, ließen die Eichen abholzen und fertigten ihre Kruzifixe daraus, berichtet die Historie. Sie wollten damit den Glauben an die alten Götter zerstören. So ganz ist es ihnen wohl nicht gelungen, denn noch immer ist die Eiche ein männlicher Baum, der für Kraft und Stärke steht.
Aber ganz gleich, welchen Baum wir besingen, sie vedienen unsere Aufmerksamkeit und unsere Pflege, damit sie auch in tausend Jahren noch auf ihre Mythen und Legenden aufmerksam machen können.
Ein Gedicht, lieber elbwolf muss nicht unbedingt romantisch sein. Es muss einfach schön sein und klingen. Deines klingt!
das immergruen
lillii
lillii
Mitglied

Die Eiche
geschrieben von lillii
Die Eiche ist die Königin der Bäume-
Symbol für Stärke, Lebenskraft und Pflicht.
Sie wurzelt tief und widersteht dem Sturm.
Uralt wird sie, streckt sich in weite Räume,
die Krone wohlgestalt, so weit, so licht -
ihr Stamm sehr kräftig, wehrhaft wie ein Turm.
Wer hätte dort nicht Träume -
denn keiner fühlt sich unter ihr als Wurm.
Erquickt vom kühlen Schatten, den sie spendet
glaub ich ,sie ist von Göttern uns gesendet.

LG lillii
Bäume
geschrieben von ehemaliges Mitglied
mir gefällt die Eiche. Knorrig, eigenwillig, stark.
Sind wir nicht auch so etwas wie Bäume?
Lieben Gruss, Agathe
sarahkatja
sarahkatja
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Nur so.
geschrieben von sarahkatja
Kann man Heine kennen? Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt?

Spitze Worte, treffend und doch oft sehr hart? Humorvoll
und direkt?

Ich kenne alle seine Düsseldorfer Plätze. Den Rhein, die Bolkerstrasse,
( er hat als Knabe noch Napoleon durch den Hofgarten reiten sehen.) das
Jan Wellem Reiterdenkmal, den Karlsplatz und den alten Schloßturm.
Das Buch der Lieder liegt noch vor mir, auch die anderen uralten Bände.

Heinrich Heine.

Ich wollte bei dir weilen
und an deiner Seite ruhn;
du mußtest von mir eilen,
du hattest viel zu thun.

Ich sagte, dass meine Seele
dir gänzlich ergeben sei;
du lachtest aus voller Kehle,
und machtest 'nen Knix dabei.

Du hast noch mehr gesteigert
mir meinen Liebesverdruß,
und hast mir sogar verweigert
am Ende den Abschiedskuß.

Glaub' nicht, dass ich mich erschieße,
wie schlimm auch die Sachen stehn!
Das alles, meine Süße,
ist mir schon einmal geschehn.

Die ehemals wilde Hilde.

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