Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Reisen, Bilder und Musik 10 (von 11) (Sender RADIS)"
noch ein wenig Wollgras, Sonnentau oder Glockenheide? Dann wäre meine Freude nicht mehr zu bändigen.
kenne ich aus den ostpreußischen Erzählungen meines Vaters.
Im Original habe ich es noch nicht gesehen.
Im Original habe ich es noch nicht gesehen.
Teufelsmoor ja eigentlich gar kein solches ist, sondern eher ein taubes (duves)
Moor und nur falsch übersetzt ist.
Ich male dort gern, doch ebenso gerne male ich im Moor Großefehn oder am
Großen Meer an den vielen Kanälen......
HT.
Herlinde, zu gern würde ich mal einige Deinerr Bilder sehen. Die Galerie ist leider leer ((
Wie wärs hier, passend zum Thema? Du würdest bestimmt nicht nur mir eine Freude machen.
Wie wärs hier, passend zum Thema? Du würdest bestimmt nicht nur mir eine Freude machen.
Torf wurde im Teufelsmoor noch bis in die 50er Jahre hinein
gestochen und dann in sogenannten Torfkähnen auf der
Hamme bis nach Bremen hinein gebracht und verkauft.
Den "Torfhafen" gibt es immer noch im Stadtteil Findorff.
gestochen und dann in sogenannten Torfkähnen auf der
Hamme bis nach Bremen hinein gebracht und verkauft.
Den "Torfhafen" gibt es immer noch im Stadtteil Findorff.
das ist richtig, kommt vom ursprünglichen Wort „Taubes Moor“, was soviel bedeutet wie dumm, doof. Es ist ein Hochmoor, und es gehörte zu den größten Moorflächen, ich meine Norddeutschlands. Das typische Torfmoos, aus dem sich der Torf bildet fand hier die idealen Wachstumsbedingungen. Für die Bauern war der Verkauf von Torf der wichtigste Erwerb, da Torf sehr lange, wie medea schreibt, das wichtigste Heizmaterial war. Ich meine auch, dass das Teufelsmoor, im Gegensatz zu anderen Moorgebieten, noch nicht abgetorft ist. In den Geschichten aber um das Teufelsmoor, ist der Teufel lebendig geblieben. Ich empfehle als Lektüre
Carl Emil Uphoff: Geschichten aus dem Teufelsmoor. Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude. 1989.
Von Uphoff, dem Maler und Dichter aus dem Moordorf Worpswede heißt es: "Er weiß das Zarte und Innige ebenso wie das Derbe und Komische darzustellen, aber das Innige ist nie sentimental und das Derbe nie hässlich oder verletzend."
Carl Emil Uphoff: Geschichten aus dem Teufelsmoor. Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude. 1989.
Von Uphoff, dem Maler und Dichter aus dem Moordorf Worpswede heißt es: "Er weiß das Zarte und Innige ebenso wie das Derbe und Komische darzustellen, aber das Innige ist nie sentimental und das Derbe nie hässlich oder verletzend."
ich lach mich hier kringelig..........
Duves oder doves (nicht doooooof) Moor bedeutet taubes oder unfruchtbares
Moor. Daraus machten die Menschen Düwelsmoor was wiederum rückübersetzt
zum Teufelsmoor wurde, mit Teufel jedoch ursprünglich rein gar nischt zu tun hat.
Das weiß ich von Bremer "Ur-Ur-Einwohnern" (nicht von zugereisten).
Finito!
HT.
liebe Herlinde, müssen wir nicht hier diskutieren. lach*
du bist einfach zum Piepen .... gg
Hermann Fründt und Hans-Jürgen Fründt:
Kauderwelsch, Plattdüütsch, das echte Norddeutsch
Jetzt in einer Neuauflage (2007) erhältlich als TB bei
Reise Know-How Verlag, Bielefeld
Der neue Sass. Plattdeutsches Wörterbuch Mit den Saß'schen Schreibregeln. Mit mehr als 9.000 Stichworten, auch als TB beim Verlag: Wachholtz, Neumünster herausgegeben. Das ist ein Fachverlag für Norddeutsche Kultur.
Dort findet man auch diverses zu norddeutscher Orts- und Landeskunde, Geschichte usw.
Mit lieben Grüßen einer echten Norddeutschen (nur im Schwabenland zugereisten)
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