Blog-Kommentare Mein ganz persönliches Computermuseum

-wird fortgesetzt-

So also sieht das Innenleben eines Computers aus - fast wie unter meinem Sofa! Aber ich glaube Dir sofort, wenn Du sagst, dass es ein spannendes Hobby ist, in SUSE & Co. mal reinzuschauen (später, wenn sie/er schon wieder ersetzt wurde) und womöglich das Ganze auch wieder auf Vordermann zu bringen. Ich würde mich in den Kabeln verirren,vom Rest ganz abgesehen.

Eine Frage aber dazu: Kann man alte Modelle mit entsprechenden Programmen wieder auf Vordermann bringen, wenn sie nicht völlig defekt sind? Oder lohnt sich sowas gar nicht, und sie sind nur für Sammler und technisch Versierte interessant?

Du siehst, ich bin eine Computeranalphabetin

Luchs

Man kann natürlich damit arbeiten.
Kommt darauf an, was man damit machen will.
Der schwarze Rechner mit Windows XP wird von mir noch für Arbeiten benutzt, wenn ich Daten retten will von Platten aus Fremd-PCs.
Der weiße Rechner rechts, den ich noch beschreibe, ist locker gut für Windows 7. Windows 8 als Probierversion hatte ich auch drauf.

Aber es ist zunächst das Betriebssystem entscheidend.
Und da geht Windows XP dem Ende entgegen, wird ab 2014 nicht mehr gepflegt. Dann ist auch bald irgendwann Schluß im Internet, denn das entwickelt sich weiter.
Heute wäre Windows 2000 nicht mehr sinnvoll.
Aber mit Linux könnte da etwas gehen.

Daheim im Büro, ohne Internet, geht natürlich noch alles.
Auch mal in den ST sehen oder Mail abholen geht.
Wenn ich im Dachboden am PC werkele, läuft der zweite Rechner immer mit, damit ich sehe, was in der KK los ist.

Also tauglich sind diese drei durchaus, besonders der weiße rechts ist schnell genug.
Ich nutze sie ja, schmeiße nichts weg.
Dafür hängt da zuviel "Herzblut" dran.
Man baut ja bei Eigenbauten für sich immer etwas individueller.

nordstern

Wahnsinn was da alles eingebaut ist, da ist ja mein PC viel zu groß für das was drinnen ist, d.h. ist noch viel Platz.
L.G. Gitti

Hallo Gitti,

Das ist aber der Rechner, der noch aufgeräumt und leer
aussieht.
Der dritte Rechner auf dem Wagen ist voller.
Einmal ganz abgesehen von dem Rechner im Arbeitszimmer, mit dem ich jetzt arbeite.
Ich werde ja morgen sicher dazu kommen, auch den weißen Rechner aufzumachen und etwas zu beschreiben.
Dann siehst Du, was richtig "voll" ist.

nordstern

Wir sind 1998 nach Australien gezogen und hatten uns 1999 den ersten PC gekauft. Inzwischen wurde er gegen ein modernes Geraet ausgetauscht. Der PC ist mir lieb und wert. Aber er bleibt mir ein Ding mit sieben Siegeln, was die Fachausdruecke betrifft. Ich habe dafuer auch eine gute Entschuldigung. Einmal liegt mir das Technische nicht und dann "schwebe" ich zwischen zwei Sprachen. Wird in Deutschland der Tower (Turm) Rechner genannt? Hat er auch andere Bezeichnungen?
Anita/Australien

Ja, Tower werden die Rechner schon genannt.
Meine Rechner sind Midi-Tower.
Meist mit vier Einschüben für DVD Geräte.
Mini-Tower haben oft nur zwei Einschübe, wie der MD3000.
Da geht auch nur ein kurzes Mainboard rein.

Big-Tower gibt es auch, da geht mehr rein.
Wenn man die stellen kann......
Ich hatte bis vor kurzer Zeit so einen Big-Tower,
da war der Inhalt vom weißen Rechner eingebaut.
Inzwischen habe ich den im "Museumswagen",
der sollte nicht zu groß werden.
Große Gehäuse sind gut wegen der Durchlüftung, wenn man den Platz hat.
In meinen Rechnern habe ich die mitgelieferten normalen Prozessorlüfter gegen leistungstärkere Exemplare ausgetauscht.

Ich finde es besser, die englischen Fachausdrücke zu verwenden, der Erkennungswert ist in Fachliteratur höher.
Sonst gibt es nur neue Fragen.

nordstern

doch für mich Böhmische Dörfer

... um das Innenleben der Computer mußte ich mich während meiner Berufstätigkeit nie kümmern, wozu auch, wir beschäftigten 2 Informatiker...
eine junge Hochschulabsolventin und ihr Chef, ein Physiker mit Diplom...

für uns ehemaligen DDR-ler war die Arbeit am PC Neuland und deshalb bewundere ich heute noch meinen ehem. Kollegen, den Physiker, der sich das Wissen durch Fachliteratur aneignete... uns die 1. Schritte lehrte, in div.Programme einführte usw.( das war 1990)

2001 hatte ich auch meinen eigenen PC zu Hause stehen...
schlaflose Nächte verbrachte ich mit Fehlersuche, denn ich fing nochmals bei Null an...

viel habe ich hier im STreff schon gelernt, schade daß es das PC-Stübchen nicht mehr gibt...

Nordstern, ich danke Dir
LG nixe-Monika

Böhmische Dörfer, na klar, kenne ich sehr gut.
Als ich etwa 1990 anfing mit dem PC, einem Schlepptop, nur mit zwei Diskettenlaufwerken, da war auf einer Diskette das "Betriebssystem", auf der anderen Diskette das "Datenlaufwerk".
Aber LCD-Display.

Natürlich konnte ich mich vor Ratschlägen nicht retten, wollte doch nur meine RZ-Konfigurationen und Kabelpläne in ansprechender Form erarbeiten.
Da erinnere ich mich, wie anfangs immer von "Echse" geredet wurde.
Watt denn, ein Krokodil in meinem schönen Laptop ?

Bis mir auffiel, die Kerle meinen "exe", die Dateiendung.

Von da an gings bergauf.

Also, nur Mut, nicht verzagen. Auch ich fing ganz klein (und dumm) an.
Man lernt immer dazu. Nur beginnen muss man selber.

Auch der erste Eigenbau (der Schwarze) war nicht das Gelbe vom Ei. Damals glaubte ich noch, nur nicht soviel reinstecken. Heute baue ich das Optimum zur Zeit, wo ich baue. Später nachrüsten wird immer teurer.

nordstern

Nun habe ich meinen zweiten Eigenbau zugefügt und beschrieben.

Ich danke Euch für Euer Interesse trotz der unvermeidlichen Fachausdrücke.

Mein dritter Eigenbau ist in Benutzung und kommt erst später mal in das "Museum".

nordstern