Blog-Kommentare Narren

trist

elge hade

die Welt müsste mit einem Verlust leben, denn wem ist es gestattet unverblümte Wahrheiten auszusprechen? Dem Narren! Das war schon im Mittelalter an der Fürstenhöfen der Fall und ist bis heute so geblieben, wenn man Narretei mit einem kritischen Blick auf die Verhältnisse meint.
Ein Narr darf die Wahrheit sagen, ohne bestraft zu werden. Tun es die Narren auch heute noch so?
fragt sich das immergrün

und denke, wir würden etwas vermissen. Meine Vorkommentatoren haben es für mich auf den Punkt gebracht.
Lieber Gruß von
Ingrid

wird in der Regel als Spaßmacher angesehen, er wird nicht ernst genommen.
@ hade, Du hast schon recht, ganz ohne lachen würden wir ein tristes Dasein führen, es tut gut, richtig von Herzen lachen zu können.

@ immergrün @ indeed
Die Zeit der großen Narren an den Höfen der Herrschenden ist vorbei, keiner will mehr Narr sein oder als solcher gelten.
Wagt sich darum keiner oder wenige an offensichtliche Wahrheiten heran?

@ Elbwolf
Du hast recht,
Goethe, Deutschlands größter Dichter, war ein Karnevalist.
Dies habe ich bei Wiki gefunden und bis dahin auch nicht gewusst.

Er organisierte Maskenumzüge in Weimar, schrieb über den Karneval in Rom und Köln, und er besaß sogar ein Narrendiplom nebst Orden. Diese nicht eben bekannten Seiten des literarischen Genies und Staatsmanns zeigt eine Ausstellung im Düsseldorfer Goethe-Museum. Passend zur närrischen Jahreszeit ist die Schau "Goethe und der Karneval" mit zahlreichen originalen Handschriften und Dokumenten vom 15. November bis zum Aschermittwoch, 10. Februar 2016, in der rheinischen Karnevalshochburg zu besichtigen.

Bin ich jetzt ebenfalls ein Narr, dass ich meine Unwissenheit kund gebe?
Eigentlich ja, denn wer steht schon gern als Unwissender da?

Doch frage ich mich auch, wie viele Wissende in der Gesellschaft den Mund nicht aufmachen um etwas zu verändern?
Fürchten sie um Nachteile.. sie wären ja sonst Narren..
so spinne ich mal meine Gedanken weiter...

Ein DANKE an die Kommentatoren.

von lillii