Forum Blog-Kommentare niemand ist eine insel - nein - nicht nach mario simmel

Blog-Kommentare niemand ist eine insel - nein - nicht nach mario simmel

Lieber Gerd
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wie recht Du hast.
Es braucht nicht viel um glücklich zu sein.
Dazu braucht es Menschen die einem vielleicht mal nur ein Lächeln schenken, eine kleine Aufmerksamkeit. Das genügt schon um vielleicht einem Menschen einen Moment Glück zu geben.
Heute geht jeder an jedem vorüber, keiner sieht den Andern an, Hauptsache ihm selber geht es gut! Schlimm.........
Dabei kostete ein Lächeln, ein kleine Aufmerksamkeit keinen Groschen, aber für einen einzigen Menschen ist es ein bisschen Gold wert.

Schön dass Du darauf aufmerksam machst, die kleinste Hilfe kann sehr grossen Einfluss auf das Leben eines Menschen haben.

Alles Liebe
Deine Freundin
Silvy
Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Lieber Gerd, kein Mensch ist freiwillig gern allein.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke für Dein sehr tiefes Gedicht, dass ja für unsere
Kantianer eine Herausforderung sein wird.
Anteilnahme gegenüber meinen Mitmenschen ist für
mich Pflicht.
Ein Lächeln oder ein liebes Wort zu schenken, fällt
doch keinem schwer. Auch ich nehme doch gern die
Hilfe eines anderen an, wenn mir etwas über den
Kopf wächst.
Wenn es dann ein gegenseitiges Glück gibt..hat es
sich gelohnt. Es wird nicht immer machbar sein, aber
ich glaube Traute wird hier noch einen fundierten
Komentar schreiben.
Mich lassen Deine Zeilen heute noch lange
nachdenklich zurück.

Liebgruß Monika

Traute
Traute
Mitglied

Ach Traumvergessen,
geschrieben von Traute
das nenne ich wieder Tiefgründiges auf leichte Art ins Gespräch zu bringen.
Nur im Kreise der Menschen kann der Mensch Sein. Selbst der härteste Egoist könnte keiner sein, wenn ihn nicht andere das sein ließen, was er will oder sich nimmt.
Allein geht nichts, nicht einmal das auf die Welt kommen.
Auch das Fröhlichsein und Traurigsein, die Sprache, der Gesang und die Worte alles ist da zu da um miteinander zu leben und einander zum Nutzen zu sein.
Selbst die Einsamkeit und die Zurückgezogenheit setzt voraus, dass es Andere gibt.
Es wäre alles nichts, wären wir allein.
Die Gemeinschaft sichert uns ab sie bringt uns Wissen und Können damit auch wir es nutzen und wir geben unseren Anteil mit unserer Arbeit und unserem Dasein und unseren Nachkommen, da für zurück. Nur so funktioniert das Leben.
Wie einsam müssen Adam und Eva im Paradies gewesen sein, es gab nur das was sie konnten und machten und nichts weiter als die Natur drum herum. Da war doch die Frucht vom Baum der Erkenntnis der richtige Schritt zur Weiterentwicklung? Ich hätte die Frucht auch genommen, trotz aller Verbote. Lieber in der Gemeinschaft ein unbedeutender, aber nützlicher Teil, als ein Nutznießer allein?
Mit nachdenklichen Grüßen,
Traute
Landliebe
Landliebe
Mitglied

An traumvergessen
geschrieben von Landliebe
Lieber Gerd, ja, der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen.
In der Familie wurde uns der Grundstein für all unser Handeln in der Zukunft gelegt. Hier lernten wir auf Egoismus zu verzichten und uns nutzbringend für die Gemeinschaft einzusetzen. Hier lernten wir Sympathie und Mitgefühl für andre zu haben.
Ein jeder Mensch ist geprägt durch die Familie, die Erziehung und durch seine Erfahrung.
Und auch hier ist es das schönste, wenn wir auf diesem Weg anerkannt und geliebt wurden, dabei auf Menschen trafen, die uns Sympathie entgegen brachten.
Mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen und du siehst, wie ich ins Nachdenken gekommen bin. Dank dafür.
Liebe Grüße in deine schöne Stadt sagt dir eine vom Land.Birgit

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