Forum Blog-Kommentare "Pfad der Tränen"

Blog-Kommentare "Pfad der Tränen"

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geschrieben von ehemaliges Mitglied
Unter dem Begriff des Guten ,werden im allgemeinen die moralischen bzw.ethischen Werte verstanden, ja die es anzustreben gilt,die wünschenswert und richtig sind..
es ist immer eine Ansichtssache..
oft werden Entscheidungen als gut und richtig empfunden,auch wenn andere davon großen
Schaden tragen..

Ja das Gute symbolisiert das Licht,das Böse hingegen die Dunkelheit...
trotzdem müssen beide Faktoren im Gleichgewicht stehen,ansonsten könnte das eine nicht ohne das andere existieren...

Mephistopheles...

Ich bin der Geist,der stets verneint..
und das mit Recht,denn alles was entsteht ist wert,dass es zugrunde geht,
Drum besser wär's,dass nichts entstünde...
so ist denn alles,was ihr Sünde,
Zerstörung kurz,das Böse nennt,
mein eigentliches Element..
(Goethes Faust)

jede Seite hat eine Tür...stimmt,jeder hat ein Gewissen...Rechtsempfinden..wir haben die Wahl...das Leben ist eine Schlacht und nicht ganz ungefährlich..

eine spannende erlebnisreiche Zeit für Dich Rolf...
gut beschrieben...

Herzlichst
Jutta

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indeed
indeed
Mitglied

Lieber Rolf,
geschrieben von indeed
der letzte Satz ist Deine Aussage. Ich zitiere:

Und ich merke heute das unsere Wege die wir haben, einen zum guten bringen können, aber auch
jede Seite eine Türe auf hat und ich könnte einer der Brüder sein, für die guten Seiten eines Menschen aber auch gefangen sein im Weltlichen wolle
n.

Diesen Kampf haben wir alle in uns, bewusst oder unbewusst und je nach unserem Gedankengut und unseren Werten werden wir handeln bzw. kämpfen. Das Weltliche muss nicht unbedingt das Böse sein...
Für mich ist wichtig, dass man sich jeweils über die Tragweite seines Tuns im Klaren ist und sich damit im Einklang mit sich selbst befindet.

Danke für deinen Blog, der wieder einmal zum Nachdenken anregt.

Mit lieben Gruß
Ingrid
Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Lieber Rolf,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich möchte nicht schon wieder "meinen" Kant zitieren, tue es aber dennoch, da es an dieser Stelle so gut passt. Kant meinte, dass in jedem Menschen das Gute beheimatet ist quasi als moralische Instanz um abwägen zu können, was gut und böse ist. Nun wissen wir alle, dass sich das nicht immer so verwirklichen bzw. auseinander halten lässt. Am besten kann man es noch im Mitgefühl feststellen. Da, wo man seine Person zurückstellt oder es zumindest versucht, lässt sich das Gute am besten verwirklichen. Aber wir kennen ja die täglichen Nachrichten in den Medien. Dort wird selten das Gute in den Vordergrund gestellt. Meist sind es negative Dinge. Es ist wie immer im Leben: Die meisten sind interessiert an negativen Schlagzeilen. Trotzdem wird man feststellen: Eine Erfüllung bringt das nicht. So ist es schließlich am besten, wenn man mit sich selbst im Einklang steht, zufrieden ist und versucht, andere zu verstehen, halt mitzufühlen. So wirkt deine Indianerzeit in dir fort bis zum Ende deiner Zeit.

Liebe Grüße
dein Freund Gerd
tilli
tilli
Mitglied

Jeder lernt von einer anderen Welt!
geschrieben von tilli
Es ist schon lange her, als ich als junges Mädchen alle Bücher von Karl May gelesen habe.Ich konnte es nicht verstehen, das man diese Menschen von ihren Land verjagt hat.Das sie noch heute in ihren Reservaten leben.
Du hast die Menschen persönlich kennen gelernt.Hast bis heute die Gute Seiten von Ihnen schätzen gelernt.Jeder hat ein Beispiel an das er halten kann.Leider
werden immer noch zu viele Böse Seiten von Menschen dasein.
Viele Grüße Tilli

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