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Blog-Kommentare Trübe Gedanken

HeCaro
HeCaro
Mitglied

Lieber Dieter
geschrieben von HeCaro
Über Deine lobenden Worte habe ich
mich gefreut. Danke fürs Lesen und
Kommentieren meines Gedichtes.

Liebe Grüße, Carola
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Liebe Sieglinde
geschrieben von HeCaro
Es ist richtig nach Vorne zu schauen und
optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Danke für die Sonnenblumen, in Italien nennt
man sie "Girasole" weil sie ihre Köpfchen immer
der Sonne zuwenden.

Liebe Grüße, Carola
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Liebe Carola
geschrieben von Syrdal
in der Antwort an „Jürgen“ hast Du Dir bereits selbst die allerbeste Antwort formuliert, nämlich sich mit den trüben Gedanken, so sie nun mal existieren, „auseinanderzusetzen, sie dadurch aufzulösen und am Ende daraus zu lernen“.
Trübe Gedanken sind „lebendige Stufen auf dem Weg zur Vollkommenheit“. Man kann sie nicht einfach verdrängen oder wegwerfen, denn sie kommen wie ein hinaus geworfener Bumerang mit zielsicherer Wucht stets zurück, um sich noch deutlicher zu manifestieren. Die einzige Art, sie dauerhaft und auch mit innerem Gewinn los zu werden ist, sie als lebensstärkende Aufgabe anzunehmen und durch sie „hindurch zu gehen“, ohne krampfhaft zu versuchen, ihnen auszuweichen, sie zu verdrängen oder sich um sie herum zu schleichen. – Nur was wirklich bis zum Grunde bearbeitet wurde, löst sich letztlich in Wohlgefallen auf und verwandelt sich zu einem wichtigen Aspekt der eigenen Lebensgestaltung...
...meint Syrdal


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indeed
indeed
Mitglied

Wer kann sich überhaupt trüben Gedanken entziehen?
geschrieben von indeed
Ich denke, sie sind Ausdruck der nicht erfüllten Wünsche (welcher Art auch immer), beinhalten Traurigkeit und natürlich auch Ängste.
Ich sehe die trüben Gedanken als Pendant der glücklichen Gedanken.
Sie sind notwendig, denn sie formen uns, geben uns Tiefe und damit können wir die Höhen viel leichter ermessen. Lassen uns merken, dass wir Mensch sind und nicht mehr!
Wichtig ist meiner Meinung nach, sich nicht darin zu verlieren, sondern sie ggf. als Chance eines Neuanfangs zu begreifen.
Ich weiss, bevor ich jetzt Schelte bekomme, gebe ich zu, dass es leicht dahin geschrieben ist und schwer gelebt.
Sehe aber diese Chance als eine gute Lösung, um nicht in Depressionen zu verfallen.
Wenn wir immer nur Trübsal blasen würden (und das kostet sehr viel Kraft und Energie) kann man nicht erfahren, wie schön es auf den Höhen ist und dies mit einer tiefen Dankbarkeit leben.

Mit herzlichen Grüßen
Ingrid
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Lieber Syrdal
geschrieben von HeCaro
Wenn Probleme auf uns zukommen für die wir keine
Lösung finden, versuchen wir ihnen auszuweichen.
(Säckchen = Verdrängung )
Wenn wir nicht bereit sind, uns ihnen zu stellen
wirken sie latent weiter und schaden nicht nur,
sondern kommen so lange wieder auf uns zu bis sie
"erlöst" werden.

Danke für Deinen Kommentar
Liebe Grüße, Carola
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Liebe Ingrid
geschrieben von HeCaro
Wer sollte Dich schelten wollen für Deine klugen Worte.
Traurigkeit ist das Gegenstück zur Freude und das eine
bedingt das andere. Das ist einfach so.

Jedoch ist eine trübe Stimmung nicht immer auch Ausdruck
nicht erfüllter Wünsche. Ich denke eher, dass sie
ungelöste Probleme darstellen, denn sie verschwinden
keineswegs wenn man versucht sie durch positives Denken
zu ersetzen.

Danke für Deine Gedanken
Liebe Grüße, Carola

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indeed
indeed
Mitglied

Liebe Carola,
geschrieben von indeed
ich pflichte dir bei. Mit nicht erfüllten Wünschen habe ich auch Probleme eingeschlossen, die nicht materieller Art sind, sondern durchaus auch ganz persönliche Schicksalsschläge beinhalten. Wie auch immer sie sein mögen . . .
Es gibt Dinge, die wir lösen können und es gibt eben auch Dinge, die wir akzeptieren müssen, weil sie nicht zu lösen sind. Genau das ist oft die Schwierigkeit mit der man zu kämpfen hat und ich weiß, wovon ich spreche.
Irgendwann stellt man vielleicht fest, dass gerade darin auch ein neuer Anfang steckt.
Mir lag daran, es hier noch einmal zu verdeutlichen.
Danke dir für deine Worte und Gedanken.
Alles Liebe für dich von
Ingrid
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Ja, liebe Ingrid
geschrieben von HeCaro
Schicksalsschläge müssen akzeptiert werden. Man muss sie
annehmen und verkraften, möglichst ohne zu resignierten. Aber es gibt Probleme
die man lösen kann. Und auch lösen muss, denn sonst stagniert alles und es gibt
kein weiter Kommen. Es gibt aber auch Probleme an deren Bewältigung man scheitert,
weil sie nicht zu lösen sind. Die Schwierigkeit ist, sie voneinander zu unterscheiden.
Gelingt das nicht, wird viel zu viel Lebensskraft vergeudet.

Ich möchte noch anmerken, dass in der griechischen Sprache
Krise und Chance ein und das selbe Wort sind.

Danke, dass Du noch einmal gekommen bist, um Deine
Gedanken zu erläutern.
Herzliche Grüße, carola

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