Blog-Kommentare "WINTERMÄRCHEN (aus SCHWER-Sinniges)"
das ist ja ein sehr schönes Wintermärchen, welches du in Gedichtform präsentiert.
Ich kann dir folgen, tief verschneite Felder, eine traumhafte Winterwelt mag ich auch.
Was ich nicht liebe, das ist die feuchte und nasse Kälte, dann fühle ich mich von diesem
eisig umklammert und friere.
Einen leisen Hauch von Frühling habe ich in deinem Gedicht vernommen. Ich freue mich auf
den Frühling. Ach, wäre er schon da.
anjeli
Ich kann dir folgen, tief verschneite Felder, eine traumhafte Winterwelt mag ich auch.
Was ich nicht liebe, das ist die feuchte und nasse Kälte, dann fühle ich mich von diesem
eisig umklammert und friere.
Einen leisen Hauch von Frühling habe ich in deinem Gedicht vernommen. Ich freue mich auf
den Frühling. Ach, wäre er schon da.
anjeli
Das ist Eichendorffsche Stimmung ....
ein episch-distanziertes Lyrisches Ich
hier, lieber na -und, vergleiche einmal
Joseph von Eichendorff
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab' nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.
Es ist eigen, dass wir uns oft so einstimmen können, dass wir unbewusst auf im Lyriksinne klassisches Gut greifen...
anerkennende Grüße
Marianne Charlotte
ein episch-distanziertes Lyrisches Ich
hier, lieber na -und, vergleiche einmal
Joseph von Eichendorff
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab' nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.
Es ist eigen, dass wir uns oft so einstimmen können, dass wir unbewusst auf im Lyriksinne klassisches Gut greifen...
anerkennende Grüße
Marianne Charlotte
Ein wunderschönes Wintermärchen. die Überschrift erinnerte mich an H.Heine, aber es las sich so sanft und hoffnungsvoll dem Frühling entgegen, einfach beneidenswert gelungen. Gratulation.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Ob das Gedicht ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.. nun an Eichendorff oder Heine erinnert – das ist mir völlig schnuppe.
Die „Melodie“ Deines Gedichtes berührt und bewegt mich, lässt erahnen, dass die stille Winterwelt ganz viel Leben birgt.
Ein wunderbares Gedicht.
Lulu, Lulu, Lulu, wortgewaltiger na-und!
Herzlichst, Caja
bist Du , bevor Du den Text von Roland lobst - was Traute und ich ebenfalls taten - so a wengerl boshaft auf uns beide..
Mir - z.B. gefällt es, wenn meine freien Rhythem eine/n Rezipienten/in an -- na ja: an eine "Größe" der deutschsprachigen Lyrik erinnern ...
mir kommt irgendwie vor, ein Lob wird geschmälert, wenn es sich zum Teil auf pejorative Äußerungen stützt ..
aber: ich kann mich natürlich irren
.. nun an Eichendorff oder Heine erinnert – das ist mir völlig schnuppe.
Mir - z.B. gefällt es, wenn meine freien Rhythem eine/n Rezipienten/in an -- na ja: an eine "Größe" der deutschsprachigen Lyrik erinnern ...
mir kommt irgendwie vor, ein Lob wird geschmälert, wenn es sich zum Teil auf pejorative Äußerungen stützt ..
aber: ich kann mich natürlich irren
ich hoffe ..
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... na-und wirkt klärend bzw. beschwichtigend, auch wenn ihn "einfach mal so gesagt" nur "Anjelis Knie" interessiert!
ob das Gedicht von Roland an Eichendorff oder Heine erinnert. Es ist einfach nur schön.
Für mich hat Caja eine sachliche Feststellung getroffen, mehr nicht und ich sehe auch
keine Boshaftigkeit in diesem Kommentar.
Jedes Gedicht, welches geschrieben wird, ist ein Spiel mit Worten. Roland oder andere, die Gedichte schreiben, können keine andere Wörter erfinden oder neu kreiren. Sie müssen
sich damit begnügen, was unsere Sprache an Möglichkeiten vorsieht.
Auch wird die Fantasie in Worte gekleidet, entstehen bei dem Spiel mit Worten neue Wortschöpfungen?
Ja richtig, caja, Roland ist so hingerissen von meinem Knie, dass er schon in seinem
Dichterstübchen sitzt, um Wortschöpfungen über andere Körperteile zu bilden.
Er sitzt dort in Klausur und zermartert sich das Hirn. (lach)
anjeli
Für mich hat Caja eine sachliche Feststellung getroffen, mehr nicht und ich sehe auch
keine Boshaftigkeit in diesem Kommentar.
Jedes Gedicht, welches geschrieben wird, ist ein Spiel mit Worten. Roland oder andere, die Gedichte schreiben, können keine andere Wörter erfinden oder neu kreiren. Sie müssen
sich damit begnügen, was unsere Sprache an Möglichkeiten vorsieht.
Auch wird die Fantasie in Worte gekleidet, entstehen bei dem Spiel mit Worten neue Wortschöpfungen?
Ja richtig, caja, Roland ist so hingerissen von meinem Knie, dass er schon in seinem
Dichterstübchen sitzt, um Wortschöpfungen über andere Körperteile zu bilden.
Er sitzt dort in Klausur und zermartert sich das Hirn. (lach)
anjeli
diese Bezeichnung ist ein wenig frech, denn ich weiß nicht einmal, worauf sich cajas Worte beziehen --
also:
ich antworte Dir , denn mir ist das Assoziieren nicht egal--- ( ich wiederhole mich - siehe oben)....
ich freue mich, dass mir mehr als die Floskel
denn Poesie ist für mich auch ein Kontinuum ...
falls ich diese Deine Worte richtig deute , liegen wir beide ja im Grundsätzlichen nicht auseinander....
Und jetzt schweige ich . Ich habe es nicht notwendig, meine Kommentare - zumal positive - zu rechtfertigen ...
also:
ich antworte Dir , denn mir ist das Assoziieren nicht egal--- ( ich wiederhole mich - siehe oben)....
ich freue mich, dass mir mehr als die Floskel
Es ist einfach nur schön.einfällt....
denn Poesie ist für mich auch ein Kontinuum ...
falls ich diese Deine Worte richtig deute , liegen wir beide ja im Grundsätzlichen nicht auseinander....
Jedes Gedicht, welches geschrieben wird, ist ein Spiel mit Worten. Roland oder andere, die Gedichte schreiben, können keine andere Wörter erfinden oder neu . Sie müssen
sich damit begnügen, was unsere Sprache an Möglichkeiten vorsieht.
Und jetzt schweige ich . Ich habe es nicht notwendig, meine Kommentare - zumal positive - zu rechtfertigen ...
charlotte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
man muss sich begnügen - das ist halt manchmal so.
Und wunderbar - es gibt noch Worte!
Worte, die andere berühren.
Auch ohne, dass man Geschichts- Gedichtsbücher -bände wälzen muss.
Unbestritten - Dein Empfinden der Zeilen von na-und. Aber bitte nimm hin, dass jeder Leser dieser Worte ein eigenes Empfinden dazu hat.
Caja
Liebe Freunde,
Hab einige Tage nicht reingeschaut und schon überschlagen sich die Kommentare. Sicher kann was von Eichendorff oder auch Heine drin sein, in anderen hat Benn auf mich abgefärbt, Goethes Faust sowieso, das sind alles so prägende Gestalten, die ich früher verschlungen habe und immer noch lese.
Anjelis Knie hat mich dazu allerdings nicht inspiriert, aber vielleicht eher ein Bahnsteig, weil ich früher in Berlin unweit des U-Bahnhofes Knie gelebt habe. Zu dem Gedicht Anjeli und das Knie wiederum, hat mich ebenfalls nicht das Knie von Anjeli an sich, sondern die Diskussion darüber inspiriert.
Nichtsdestoweniger danke ich allen, die hier zum Wintergedicht Stellung bezogen haben und entschuldige mich, dass ich mich erst jetzt gemeldet habe.
Ich soll übrigens von meiner Mutter grüßen.
Sie ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten
Euch allen nochmals
DANKE, DANKE, DANKE,
Euer Roland
Hab einige Tage nicht reingeschaut und schon überschlagen sich die Kommentare. Sicher kann was von Eichendorff oder auch Heine drin sein, in anderen hat Benn auf mich abgefärbt, Goethes Faust sowieso, das sind alles so prägende Gestalten, die ich früher verschlungen habe und immer noch lese.
Anjelis Knie hat mich dazu allerdings nicht inspiriert, aber vielleicht eher ein Bahnsteig, weil ich früher in Berlin unweit des U-Bahnhofes Knie gelebt habe. Zu dem Gedicht Anjeli und das Knie wiederum, hat mich ebenfalls nicht das Knie von Anjeli an sich, sondern die Diskussion darüber inspiriert.
Nichtsdestoweniger danke ich allen, die hier zum Wintergedicht Stellung bezogen haben und entschuldige mich, dass ich mich erst jetzt gemeldet habe.
Ich soll übrigens von meiner Mutter grüßen.
Sie ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten
Euch allen nochmals
DANKE, DANKE, DANKE,
Euer Roland