Computerhilfe (PC-Abteilung) Bei Hilfe ...

"Auf einem solchen Brett würde ich mich nicht zu Wort melden und damit wäre die überwiegende Anzahl der Mitglieder des ST stets unter sich und müssten meine bissigen Bemerkungen nicht lesen."

Vielleicht hilft es ja schon, dass du mal über DICH nachdenkst und jeden Hilfesuchenden als Hilfesuchenden betrachtest und nicht als "Eindringling" in dein gutes Wissen auf dem Computersektor.

Es hilft sicher einem Fragenden mit geringen Detail-Kenntnissen wenig, wenn du hier mit Fachbegriffen um dich wirfst und bei Nichtverstehen "ausrastest".
Es könnte höchstens der Eindruck entstehen, dass das der einzig Grund ist, warum du hier im "Computer/Internet..."-Forum Fragen beantwortest.

Ich habe schon oft deine Hinweise gelesen und profitiert, ohne selbst Fragen zu stellen, muss aber feststellen, dass deine Nebenbemerkungen besonders für Fragesteller mit geringeren Comp-Kenntnissen oft demütigend und entmutigend sind.
Das kann nicht der Sinn der Hilfeleistung sein.

Ich hoffe, dass du nicht gleich wieder "ausrastest", sondern über die Hinweise zu deinen Hilfeleistungen nachdenkst.
NICHT deine fachlichen Bemerkungen sind falsch, die sind gut und richtig, sondern die Art und Weise der Übermittlung und der Umgang mit vielen Fragenden.

"Je klarer die Frage abgefaßt ist, desto klarer fällt auch die Antwort aus, " wurde früher geschrieben.

Ja, es stimmt. Ich denke allerdings, dass die Fähigkeit klare Fragen zu stellen wesentlich mit dem Verständnis und dem Wissen des Fragenden zusammenhängen.

Beziehungsweise kann von einem der sich auskennt, schon aus der Fragestellung heraus erkannt werden, wo der Fragende steht. Dort sollte er auch von demjenigen, der wirklich helfen will, abgeholt werden. Das heißt, wenn es so offensichtlich ist, dass jemand danebensteht, braucht er keine Fachausdrücke, sondern eine Hilfe, diejenigen Informationen herauszufinden, die gebraucht werden, um mögliche Lösungen anzugeben.

Nur, meine Meinung - aber das stellt meiner Meinung nach das Wesentliche im didaktischen Geschick eines Lehrers oder Beraters dar.

Ich gehöre zu denen, die HW gelegentlich anmisten; aber nur, weil seine ausführlichen Antworten selbst für Halbwissende oft zu anstrengend sind und mitunter Überheblichkeit und/oder Besserwisserei vermitteln. Ist ja vielleicht gar nicht so gemeint; aber dann lohnt es sich in der Tat, mal nachzudenken.
P.S. Dem Eröffnungsbeitrag stimme ich uneingeschräkt zu.

"Je klarer die Frage abgefaßt ist, desto klarer fällt auch die Antwort aus, " wurde früher geschrieben.

Ja, es stimmt. Ich denke allerdings, dass die Fähigkeit klare Fragen zu stellen wesentlich mit dem Verständnis und dem Wissen des Fragenden zusammenhängen.

Beziehungsweise kann von einem der sich auskennt, schon aus der Fragestellung heraus erkannt werden, wo der Fragende steht. Dort sollte er auch von demjenigen, der wirklich helfen will, abgeholt werden. Das heißt, wenn es so offensichtlich ist, dass jemand danebensteht, braucht er keine Fachausdrücke, sondern eine Hilfe, diejenigen Informationen herauszufinden, die gebraucht werden, um mögliche Lösungen anzugeben.

Nur, meine Meinung - aber das stellt meiner Meinung nach das Wesentliche im didaktischen Geschick eines Lehrers oder Beraters dar.

So ist es richtig!

Jedoch - ein paar grundlegende Informationen (wie 'übel' sie auch immer aussehen mögen) braucht der Helfer schon mal vorab.
Und eine der wichtigsten Infos dabei ist der Titel. Natürlich.
Wenn dort stünde 'Licht ist aus', was bedeutet das dann?
Licht in der gesamten Strasse, im Keller, Kerze abgebrannt?
Man weiß es nicht, man wäre somit gezwungen, dort nachzulesen.

Nachlesen ist zwar schön und gut, aber auch das kostet Zeit.
Nur um dann noch festzustellen, daß auch dort im Text 'nichts' steht.
Außer 'gestern ging es noch'.

Herrgottsackra, da fehlt dann auch die Lust, nochmal nachzuhaken.
Weil -und das scheint mir wichtig- anhand der Fragestellung schon erahnt werden kann, daß da die Büchse der Pandora[/url] aufgeht. Bedeutet ein lebenslanger Pflege-Hilfe-Fall für sowas von Ahnungslosigkeit, gespielter? Hilflosigkeit ...

Und genau hier breche ich eine Lanze für Hinterwäldler -
der wohl so weit ist, daß er sich aus Verzweiflung und Selbstschutz [u]einen Spott machen muss, damit er sich weiterhin überwinden kann, hier zu helfen.
Ich habe eine Menge von ihm gelernt, aber wohl weil ich mich durch die meisten seiner angebotenen Links regelrecht durchgefressen habe. Mit nur ein bissl gutem Willen kann das JEDER, auch ohne Hintergrundwissen. Denn auch das kann man lernen, so man möchte.
Allerdings muss es auch nicht sein, deswegen gibts ja hier die 'Fragenstunde'. Weil u.U. nicht jeder die Lust und die Zeit hat dazu.

Auch ich muss gelegentlich den Kopf schütteln, wie sich jemand aber total ahnungslos an einen PC setzt und totales Händchenführen erwartet.
Und das schönste, dann noch meckert wenn er selbst das nicht versteht. Das höchste ist dann jeweils, daß es angeblich 'vorher immer anders ging, und jetzt mach es gefälligst wieder so wie's war'.
Das ist nicht wirklich gerade so der Hit.

Außerdem findat man so etwas Vages aus dem großen Archivkorb später nie wieder im Zusammenhang raus.

"P.S. Dem Eröffnungsbeitrag stimme ich uneingeschräkt zu."

Ich auch !

Vielleicht gut, dass wir dieses Thema mal aufgreifen. Webmaster hat das in einer neuen Überschrift bei "Computer..."ja auch getan. Was Du schreibst, digizar, unterschreibe auch ich grundsätzlich. Dass das aber einen Haken hat, der für manch einen problematisch werden kann, haben wir kürzlich an meinem "Sanduhr-Thread" erlebt (s.u.). Ich habe von Anfang bis Ende präzise Beschreibungen geliefert, weil ich wusste, wie wichtig das war. Ihr habt mich dann mit Ratschlägen fast "zugeschmissen". Das war grundsätzlich in Ordnung. Zwei Dinge haben mir aber Probleme gemacht: HW hat mich mit Überwissen geradezu "vollgetextet", statt, wie ich selbst es getan habe, Stück für Stück vorzugehen. Ihr anderen habt noch reichlich Briketts nachgelegt. Jemand anders als ich mit meinen fortgeschrittenen Kenntnissen hätte ganz schnell aufgegeben. Und nun Punkt 2: Beim ST sind wir nicht in einem Fachforum. Deshalb ist es ganz wichtig, sich auch Gedanken über die Befindlichkeit des Fragenden zu machen. Wenn einem das zuviel ist, muss/darf man nicht antworten. Das tue auch ich nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass ich zu einem "lahmen Gaul" sprechen würde. Was mich in meinem Thread zwischendurch geärgert hat, war eine erkennbare Überheblichkeit, die mich denken liess, ich würde für einen beratungsresistenen Deppen gehalten. Dass ich Euch dennoch höflich Stück für Stück gefolgt bin, mich durch Eure Ratschläge in meinen eigenen Gedanken aber nicht habe beirren lassen, hat sich für Euch am Ende rausgestellt. Schlussendlich habe ich den Fehler selbst behoben, war aber dennoch dankbar für Eure Ratschläge, die mich zwischenzeitlich aber auch ins Schwitzten gebracht haben, weil ich nicht allem getraut habe.
Meine Meinung zum Thema: Diejenigen, die hier meisten technischen Kenntnisse haben, sollten sich auch darauf besinnen, dass jeder Lehrer auch ein gerüttelt Maß an pädagogischer Sichtweise haben sollte. Hat er die nicht, sollte er u.U. besser schweigen. Insofern kann ich HW folgen, wenn er eine Rubrik "Laien für Laien" (o.ä.) fordert. Dann müsste er sich so manches Mal über Antworten nicht ärgern; der Fragende sich über manche Antwort aber auch nicht. Nix für ungut; und ich hoffe, dass dieses Gespräch ruhig weitergeführt wird.

Ich werde mir merken, das du nur wissen willst, was du tun musst und nicht weshalb und warum. Damit unterscheidest du dich von den vielen anderen wissbegierigen Menschen.

Bitte sei also auch nicht beleidigt, wenn ich dir zukünftig bestätige, das du lernresistent bist.

Mit freundlichen Grüßen aus Hinterwaldhofen
der hinterwäldler

Bedauerlich, dass Du so reagierst. Es zeigt, dass Du mich leider nicht verstanden hast. Ich möchte künftig keinen technischen Rat mehr von Dir haben. Ist ja nicht weiter schlimm, weil ich höchst selten Fragen habe.

@Info* & HW:

Mausespeck in hunnert Jahr'